Beiträge von InaDobiFan

    Lass sie schlafen so lange sie will und bleib einfach neben ihr liegen.


    Dann sobald sie wach ist, Hund auf den Arm nehmen, raus tragen (nicht zwischendurch absetzen, auch nicht kurz!) und draußen (angeleint) auf die Wiese setzen.

    Dann bleib mit ihr draußen bis sie macht und wenn es ewig dauert.

    Einfach bisschen über eine Wiese laufen, Leine lang - alles easy.

    Irgendwann wird es schon raus kommen.


    Da du sie ja nicht erst seit gestern hast, müsstest du ja auch ungefähr wissen wann/wie oft (Uhrzeit) sie einen Haufen machen muss.

    Wenn es passt von der Uhrzeit her, warte auch darauf!


    Dann wenn der Hund leer ist, nach Hause gehen, wieder zusammen aufs Sofa oder ins Bett legen (mach es dir einfach!) und schlafen.

    Es ist Nacht, da gibt’s keine Action, aber gerne Körperkontakt und Ruhe.

    Steile These von jemandem der selber nicht gerade mit Wissen beim Thema Hundeerziehung glänzt :dizzy_face:


    Das geht alles so lange gut bis euch die Viecher um die Ohren fliegen und dann ist das Geschrei groß und der Hund der Schuldige.

    Obwohl sich alles von Tag 1 angebahnt hat.

    ...


    Ich bin gerade total verzweifelt. Wie machen das andere Welpenbesitzer? Nicht mehr arbeiten?


    Wir richten unser Leben nach den Hunden.

    Ich arbeite im Hotel, habe also auch unter der Woche frei.

    Mein Freund arbeitet "normal" Mo-Fr.


    Wenn wir einen Welpen haben, haben wir zuerst Urlaub (2 Wochen oder so) und ich habe erstmal laaaaange kein WE frei.

    Also sind 2 Tage unter der Woche (meine freien Tage) und das WE (seine freien Tage) schon mal safe.


    An den anderen 3 Wochentagen fange ich zum Beispiel erst um 11 Uhr an zu arbeiten und mein Freund hat zu 80% Homeoffice.

    Also legt er dann Termine auf den Vormittag sodass er Nachmittags zuhause ist.

    Und wenn es gar nicht geht, fahre ich den Hund morgens 30 Minuten zu meinen Eltern, von da aus 30 Minuten zur Arbeit.

    Dann am Abende das Ganze wieder zurück um den Hund zu holen.


    Da ist nichts mit mal nebenher einen Hund haben.

    Oh und "Funfact" zum Dobermann-Alleinebleiben:

    Auch wenn sie dann irgendwann mal alleine bleiben können (meine konnten sogar im Notfall 8 Stunden) machen sie dennoch immer wieder, wenn der Hafer sie sticht, gern mal was kaputt.


    Qessy war sowieso meine Abrissbirne, aber als sie dann 3 oder 4 war (und gut alleine bleiben konnte!!) hat sie, als ich mal kurz einkaufen war (20 Min alleine oder so) faustgroße Stücke aus dem Sofa gerissen und sich über den lustigen Schaumstoff gefreut.

    :applaus: :( :

    Also Alana konnte mit knapp 2 Jahren ein paar Stunden alleine bleiben.

    Also ist dein Plan mit alleinebleiben mehr als sportlich.

    Und wenn du den Hund einfach alleine lässt und er schreit sich 4 Stunden die Seele aus dem leib, kannst sicher sein dass es bald gar nicht mehr klappt.


    Und der Rest ist völlig normal.

    Was hast du erwartet wenn du dir eine Gebrauchshunderasse holst?

    Die beißen wie Irre in die Finger, machen Sachen kaputt, geben keine Ruhe, scheinen ständig gelangweilt zu sein …

    Und dann noch Dobermann… da ist alleine bleiben bei fast allen eine Katastrophe und mit dem rein machen bist du selber schuld.

    Ein Welpe MUSS nach jeder Action (schlafen, fressen, trinken, spielen) raus.

    Und nachdem ihr den Hund ja quasi dauerbespaßt, muss er auch dauernd raus.


    Das du müde bist verstehe ich, akzeptiere ich aber als Ausrede nicht.

    Du wollest diesen Hund, nicht der Hund dich.

    Also dann beweg dich raus, lass ihn regelmäßig pinkeln und such dir jemanden kompetente der dir den Umgang mit Hunden erklärt.



    Ich kann mich nur Raphaela anschließen:

    Herzlichen Glückwunsch du hast einen Dobermann!

    Das ist kein Hund der mal nebenher läuft, das ist eine Lebensaufgabe.

    ...


    Ich sehe nur nicht, wie ihr das schafft, ohne euch die halbe hundehaltende Nachbarschaft auf ewig zu Feinden zu machen und euch gebrochene Nasen von düpierten Haltern geblockter Hunde einzufangen.

    Will deine Nachbarschaft etwa Kontakt?

    Bei uns (und auch dort wo wir früher gewohnt haben) will das gar niemand.

    Da geht jeder seiner Wege, vielleicht kurz "Hallo" das wars.


    Ich kenne das nur aus der Großstadt (München-dort wohnt meine Schwester) dass die Hunde unkontrolliert überall hin rennen.

    Na du wärst ja meine neue Lieblings HH, würden wir uns begegnen :ironie2:


    Wenn du willst dass dein Hund Kontakt zu anderen Hunden hat, dann gehe in eine Spielgruppe oder kauf dir weitere Hunde.

    Aber lass doch bitte fremde Leute in Ruhe. :woman_facepalming:


    Ich will keinen Kontakt, weil ich gerne unverletzte Hunde habe und andere HH zu 90% ihre Hunde null einschätzen können.

    Ich will keinen Kontakt, weil meine Hunde nie ganz astrein waren (und sind) mit komplett fremden Hunden, gerade Qessy hat gerne mal paar Löcher rein gehauen und das völlig aus dem nichts (zumindest für unwissende) weil sie wusste das Pöbeln keine Option war.

    Ich will keinen Kontakt, weil ich meine Ruhe will beim Gassi und nicht blöd angelabert werden will von Menschen, deren Meinung zur Hundeerziehung mir vollkommen egal ist.

    Würdest du das ernsthaft wissen wollen würde man dir sowieso keine Züchter sondern Würfe empfehlen.

    Und wer sagt denn dass er dir keinen Wurf nennt?


    Sorry aber das ist wieder genau das was ich meine mit komplizierten Dobermann Leuten |)

    Ein Wurf ist kein Wurf. Ein Wurf bringt eine Rasse nicht voran.

    Hääääää …

    Sorry aber wie bringt dann ein Welpe der bei dir wohnen wird die Rasse voran?!

    Oder willst du züchten / einen Deckrüden?

    Du redest doch die ganze Zeit davon einen „guten“ Hund (hypothetisch) haben zu wollen?


    Sei mir nicht böse, aber mir ist das jetzt zu albern.

    Komm mir bisschen verarscht vor :dead: