Beiträge von Troll70

    Hat er schon jemals schlechte Erfahrungen mit anderen Hunden gemacht? Z.B. als Welpe? Mein Hund wurde als Junghund mal von einem Zwingerhund angegriffen und hatte dann eine Zeit lang diese Abwehrhaltung, es ist an der Leine total ausgerastet und aggressiv geworden, aber nur aus Angst, aus der Sicht sich verteidigen zu mussen und total verunsichert zu sein.... Ich hab ihn dann trotzdem immer mit bekannten Hunden laufen lassen und sobald er diese einschätzen lernete und wusste, er kann in "Ruhe" spielen, nicht so wie mit dem anderen Hund, der ihn gemobbt und angegriffen hat...Dann wurde mein Hund mit der Zeit immer entspannter und das Problem verschwand fast von alleine...
    Ich würde dir empfehlen mit viel Geduld mit ihm zu üben auf andere Hunde zuzugehen, vllt auf einem Hundeplatz? Er bläst sich wahrscheinlich auf und schaukelt sich hoch, weil er nicht weiß, was ihn erwartet und er den anderen Hund erstmal auf Abstand halten will... Erst, wenn man sich kennt, geht schnuppern und spielen in Ordnung, so scheint es.... Aber eine Ferndiagnose ist schwierig... Glaubst du er hat Frust? Oder muss noch mehr ausgelastet werden? Daran kann es auch je nach Art des Hundes liegen...Aufmerksamkeit bekommt er bestimmt sonst genug....Viel Erfolg

    Danke für euer Beleid und eure Antworten!!!
    Ich habe auch nochmal genaustens darüber nachgedacht und mit einer Freundin gesprochen (die ihn leider nicht nehmen kann, da sie im Urlaub ist) und bin der Meinung, dass es das Beste wäre, wenn ich meinen Hund privat jemandem gebe... Den Trend für diese Entscheidung lese ich auch in euren Antworten, was mich darin bestärkt...Jetzt ist nur die Frage: Wem? Aber sicherlich findet sich eine Lösung...Nur die Zeit tickt... Genau der Stressfaktor ist es, der den Hauptauslöser dafür bildet...Denn eigentlich ist unser Hund immer bei uns, er ist es also schon nicht gewohnt, dass wir nicht da sind und dann noch viel fremdes Personal und viele fremde andere Hunde ???
    Ich wohne in der Nähe von Aschaffenburg...

    Also bei der Diskussion um gutes Futter gibt es keine Gewinner oder Verlierer, kein Recht haben und kein Falsch liegen... Es kommt wirklich auf die jeweiligen Ansprüche an und welchem Hund man was füttert! Als ich mich letztens mit einem guten Bekannten über Wolfsblut unterhalten habe, schwärmte er in höchsten Tönen davon, gerade wegen dem hohen Proteingehalt, das die Kraft und Energie verleiht! Hierbei muss man abwegen: Sein Hund ist ein Arbeitshund, es handelt sich um einen ausgewachsenen Husky, der zum professonellen Suchhund für Hunde- oder Rettungsstaffeln ausgebildet wurde. Dieser Hund hat natürlich ein ganz anderes Bedürfnis nach Nährwert, als meine gemütliche Haushündin...Auch ist es die Frage, ob der Hund genug ausgelastet ist von sportlicher Seite- Z.Bsp. durch Agility!
    Qualitativ höt man über Wolfsblut viel Gutes und mein TA ist jetzt auch kein ausgesprochener Gegner, alles eine Sache des Blickwinkels... Wichtig ist, dass der HH und besonders der Hund sich mit dem Futter wohlfühlt!

    Also bei meiner Hündin gab es damit auch nie Probleme! Als sie klein war hatte sie einen Schuhtick, da hat sie mal eine Zeit lang versucht unsere Schuhe zu zerkauen, wenn sie unbeaufsichtigt war, aber das hat sich nach einpaar Monaten von selbst gelöst und wir haben die Schuhe sonst auch immer wegestellt...Ansonsten die Ruhe selbst...Hat sich hingelet, am Knochen gekaut, im Körbchen geschlafen, alles war gut, solange sie ihre Kuscheldecke hat! Heute kann ich sie bequem bis spät nachts alleine lassen, sie verhält sich ganz unkompliziert....Das einzige, was zugenommen hat, ist das Bellen, wenn sich jemand dem Haus nähert!

    Hallo liebe Leute,


    Ich habe mal eine Frage an euch: Habt ihr gute Erfahrungen mit Hundepensionen oder Hotels oder sonstigen Betreuungsmöglichkeiten, wenn es wirklich mal nicht geht, dass der Hund mitkommt? Wie verhält sich euer Hund in frender Umgebung während eurer Abwesenheit? Also normalerweise nehmen wir unsere Hündin in jeden Urlaub mit, legen unsere Urlaubspläne extra hundefreundlich aus, aber dieses Mal muss meine Hündin Lexxi in Deutschland bleiben....
    Es geht hierbei leider um eine nicht erfeuliche Familienangelegenheit... Wir haben einen Todesfall in der Familie, dieser Teil der Familie wohnt in den USA, daher findet auch die Bestattung dort statt und wir wollen gerne für 3 Tage in die USA fliegen, um Abschied zu nehmen...
    Da führt auch kein Weg dran vorbei, das muss sein, wir wollen Anteil nehmen und der Hund muss nun eben in Betreuung für die Zeit....


    Ich bitte um Meinungen, Erfahrungen und Tipps.... Danke im Voraus!!!

    Als Ersthund würde ich grundsätzlich eher den Hund vom seriösen Züchter vorziehen, denn Tierheim Hunde können zwar genauso toll sein und verdienen genauso ein Zuhause, aber sie sind in der "Handhabung"/"Erziehung" meist betreuungsintensiver... Es kann nicht schaden bereits schon Erfahrungen mit einem anderen Hund gemacht zu haben! Vllt hat der Hund schlechte Vorerfahrungen, da muss man besonders sensibel sein und mit besonders viel Geduld an die Sache gehen... Wenn man sich allerdings erst daran gewöhnen muss, für einen Hund zu sorgen und was das alles für Eigenheiten und Lerninhalte mit sich bringt, sollte man bei Null starten und schnell lernen! Mit einem Junghund vom Züchter ist man da vllt auf dem gleichen Level, denn der beginnt auch erst das Leben zu verstehen :D

    Will mich garnicht lange mit diesem wirklich schon oft, lang und breit bequatschen Thema aufhalten... Nur so viel: aufregen, rumtoben, runterkommen, durchatmen, dann posten...
    Ich für meinen Teil versuche rücksichtsvoll zu sein, aber wahrscheinlich denkt sich aus ein rücksichtsloser HH, dass er sich richtig verhalten hat...Wir sind alles nur Menschen und unsere Tiere eben Tiere...Wenn mir jeman Fremdes begegnet rufe ich meine Hündin bei Fuß, lauf auf den jenigen zu, spreche ihn an, ob die beiden sich kennenlernen dürfen oder wie er das handhabt...An dieser Stelle merkt man ganz schnell,ob jemand Ahnung hat oder nicht, denen, die schon Angst haben um ihren kleineren, wenn mein Hund noch Kilometer weit weg ist, kann ich nicht helfen und hab auch aufgegeben solche Leute bekehren zu wollen, nach dem Motto: sozialisiert eure Hunde! Es wird einfach normal weitergegangen fertig... Und sich über jeden gefreut, der die Hunde miteinander spielen lässt... Wenn meine Hündin mal abhaut, bin ich total ärgerlich darüber, aber davon geht bei mir die Welt nicht unter! Ich muss mich dann der Kritik des anderen HH hingeben und fertig...lächeln und winken...

    Also als ich persönlich klein war, hat mich unser Familienhund beim Spielen immer extrem geknappst... Auch da sind mir ein Kind ein paar Tränen über die Wange gelaufen- Meine Eltern sind damit aber immer gut umgegangen, mir wurde erklärt, wie Hunde sind und denken, so weit ich es verstehen konnte, sie hatten ein wachendes Auge zu meinem Schutz und zu dem Schutz des Hundes, denn auch ich als Kind bin mal falsch oder grob mit ihm umgegangen... eines Tages beim Spazierengehen, hat er mir dann eine Narbe verpasst, die ich heute noch trage, zu dem Zeitpunkt war ich 9 Jahre ich hab die Hundeleine Fallen lassen, bin Heulend nach hause gerannt und hab den Hund draußen gelassen! Der Hund war nicht böse, aggressiv oder sonstwas, er wollte mich nur so ungestühm und jung wie er war anspringen und zum Spielen annimieren, noch dazu wollte er zum Nachbarshund hoch, der bellend auf dem Balkon stand...Also Sprang er ganz wild hin und her und kratzte mir eine fette Wunde mit seinen Krallen in die linke Hand, die wie gesagt heute noch zu sehen ist, nach so langer Zeit... Egal das Einzige, was ich daraus gelernt habe, ist nicht Hunde zu verurteilen, auch wenn ich von Beißunfällen höre, sondern das Verhalten der Halter zu hinterfragen und meine Kinder nicht unbeaufsichtigt mit dem Hund zu lassen, denn gerade, wenn die Hunde selbst noch jung sind und noch in der erziehungsphase stecken, muss eine feste Hand her! Die Gesundheit der Kinder muss natürlich im Vordergrund stehen, aber nur, weil ein Hund mal gebissen hat in einer bestimmten Situation, heißt das nicht, dass er ein notorischer Beißer ist!!!

    Ich würde noch einen letzten Versuch unternehmen die Schwiegereltern vom Gegenteil zu überzeugen und klarzustellen, dass den lieben Enkelchen keine Gefahr droht... Früher als Kind war ich auch mit unserem Familienhund viel alleine und es war zunächst ein Welpe, dann temperamentvoller Junghund usw. bis zur vollständigen Entwicklung zum Senior! Ich hatte auch nach dem Aufzug immer noch Kontakt zu dem Hund und mir ist nie was passiert und es ging nie eine Gefahr von dem Hund für mich aus! Klar hat er beim Zahnwechsel mir in die zarten Finger geknappst, aberkein Ding!... Du hast ja auch nicht vor Hund und Kind alleine zu lassen... Lade deine Schwiegereltern zum Kaffee oder Tee ein und probier es einfach nochmal für Verständnis zu werben, sie müssen es nicht gutheißen, aber akzeptieren und nicht versuchen Zwietracht zwischen dir und deinem Mann zu säen... Den Zweithund würde ich mir aber nochmal gut überlegen, aber gemeinsamer Traum, bleibt draum oder wie sieht das dein Mann?