Bis jetzt haben wir immer versucht unseren Hund in die Freizeit und somit auch in den Urlaub zu integrieren, da wir viel auf Campingplätzen unterwegs sind, ist das auch alles kein Problem bei unserem Intalienurlaub im letzten Jahr haben wir uns einen Wohnwagen gemietet und da konnte unsere Hündin mit, besonders in Italien muss man jedoch darauf achten, dass man die für Hunde bestimmte Standabschnitte nutzt, aber alles kein Problem und es gibt schließlich noch andere HH, die dort Urlaub machen! Ich kann es nur empfehlen, es war eine sehr schöne Zeit! Ansonsten waren wir in Frankreich ebenfalls auch mit Hund, man muss nur länger suchen nach einer passenden Location, Kostenfaktor war auch ok! Nur einmal mussten wir unsere Hündin in Pension geben, dass war bei einem Überraschungsurlaub übers Wochenende in Deutschland intern, das wäre zu stressig geworden und die paar Tage hat sie gut überstenden...
Beiträge von Troll70
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Bei meinem Hund hat es auch mit der Fixierung angefangen und steigerte sich sogar dahin, dass sie, wenn ich sie weggeschickt habe, wieder aus ihrem Körbchen rauskam und mich am Tisch mit der Pfote anstubste... Das geht wirklich einen Schritt zu weit! Also ich kann definitiv nachvollziehen wie sehr es dich ärgert und wie nervenaufreibend das ist! Ich habe mich beraten lassen von einem Hundecoach und der hat mir nur empfohlen mit absoluter Disziplin an die ganze Sache dran zu gehen.... Nicht demotivieren lassen, sie aus dem Raum schicken, wenn gegessen wird, sich durchsetzen mit klaren Befehlen ("AUS", "NEIN" oder "AB")... Viel Übung und Kraft reinstecken..... irgendwann waren dann kleine Erfolge zu sehen, aber das war mir definitiv zu wenig und ich habe mit anderen HH nochmal das intensive Gespräch gesucht und da kommen wir zu dem Punkt, der für dich wichtig sein könnte: Alle Hunde lieben Leckerlies, aber einige gehen total drauf ab und daher sollte man eine alternative Belohnungsmethode einführen, zunächst abwechselnd mit Leckerlies zur Eingewöhnung an die Veränderung... Dein Hund scheint da ähnlich sensibilisiert zu sein! Du hast auch das Beispiel des Clickertrainings angesprochen und da hat er schließlich gelernt, wenn ich reagiere gibt es was zu fressen.... Und diesen Lernprozess wendet er eben auf alles an, auch auf euer essen, gemischt mit den verzweifelten Versuchen etwaszu bekommen (nach Stulle schnappen!! total respektlos)... Ändere die Fressangewohnheiten! Futter gibt es zu festen Zeiten! Sonst nicht! Leckerlies reduzieren, auf Streicheleinheiten oder so umsteigen... Den Hund auch aus den Raum rausschicken, wenn er wieder das Fixieren übertreibt, bei Vorfällen, wie das mit der Stulle sofort reagieren...Konsequenz... Viel Erfolg! *Daumen drück* LG
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Bei meiner Hündin kam dieses Verhalten erst nach der Sterilisation! Mit zunehmendem Alter wird es nicht besser, sondern mehr... Jeder Strauch, jeder Baum, alles wird makiert, wenn ich sie beim Spazierengehen an der Leine habe, bewege ich mich manchmal nervigerweise nur Schrittweise vorwärts... Das wird von mir ab einem gewissen Grad nicht geduldet und ich gehe einfach weiter. Die Pose, die sie dabei macht, wenn sie sich mal wieder an einen Baum setzt, ist einfach göttlich!
Es ist eine Mischung aus dem Versuch sich "hündinnenhaft" zu setzen und einem dominaten "beinchenheben" nach der Manier eines Rüden! Irgendwie werde ich den Gedanken nicht los, dass es manchmal auch eine Art Respektlosigkeit darstellt... -> Motto: Ich uriniere wie und wieoft, vorallem wohin ich will, lass die Alte reden ich bin hier der, manchmal auch die Größte... -
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Zu 1) ... Wichtig ist an dieser Stelle viel Geduld, auch, wenn es gerade nicht wirklich spaßig ist! Die "Nimm" und "Nein"-Spiele sind ein guter Anfang, so habe ich meine Süße auch gebändigt. Des Weiteren haben wir sie auch von der Leine abgemacht, um ihr damit die Angriffsfläche zu nehmen und ganz intensiv und ohne Inkonsequenz das "bei Fuß-gehen" geübt.
Frei nach dem Motto: Wer hat den längeren Atem und den musst du dabei haben ;-)Zu 2) Deine Hündin zeigt ihre Launen deutlich, sie will im Mittelpunkt stehen, ihr Verhalten zeigt eindeutig, dass sie Aufmerksamkeit in rauen Mengen will und gelangweilt ist! Total respektlos...
Mein Hund hat mich früher auch gebissen, wenn er spielen wollte ODER etwas mit den Zähnen war (Was sagt der TA?).
Versuch sie zu maßregeln und ihr ihren Platz im "Rudel" zu zeigen, aber bewerte solche Spinnereien und anfängliche Machtkämpfchen nicht panisch über... Das Stichwort hier ist: diszipliniertes Training, strafe sie auch mit konsequenter Nichtbeachtung bei Meckerattacken! Viel ERFOLG! :-)Also mit der Geduld und der Konsequenz, sowie mit der Übung sind wir uns ja schonmal einig, ich kann nur aus meiner Erfahrung mit meiner Hündin sprechen und da war es wirklich so, dass sie gefordert werden wollte, Weiteres habe ich in einem oben genannten Beitrag schonmal hinzugefügt... Ich wünsche trotzdem viel Erfog und wollte auch nicht den Eindruck vermitteln, dass sich die Welt nur noch um den Welpen zu drehen hat, weil da hast du auch recht, alles in Maßen, aber gerade mein Hund wollte auch vinanfang an überall dabei sein... Daher hatte ich mit dieser Phase auch weniger Probleme, weil sie schon von selbst ruhiger wurde. Liegt auch viel im Wesen an sich... Ich verbleibe mit lieben und freundlichen Grüßen...
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Tut mir leid, das sehe ich nicht so.
Es geht hier um ein Hundebaby, das einfach mal total überfordert ist mit dem aktuellen Programm.
Mein Hund hat als Welpe genau so überdreht. Aber eben nicht aus Langeweile, sondern aus genau dem Gegenteil.
Du weißt doch garnicht genau, wie das Programm für den Welpen aussieht.... Nicht jeder verhätschelt seinen Welpen nur und die Welt dreht sich nicht bei allen nur um den Welpen... Sich mit ihm beschäftigen, mit ihm rausgehen, gerade im jungen Alter auch ihn eingehen ist schließlich normal! Natürlich hast du recht und es kommt auf die Dosierung an- Bei meinem Welpen war es so, dass sie als Welpe von Verkäufer nur draußen gehalten und hat nur Aufmerksamkeit bekommen beim Füttern und beim Spazierengehen! Als sie dann zu mir kam, hat sie natürlich in dem Sinne "viel mehr Aufmerksamkeit" bekommen und es hat sie gefreut... Sie wurde dann auch immer frecher und da musste man Einhalt gebieten, aber die Marotten waren viel mehr dem Grenzenaustesten usw. als der Überforderung geschuldet und so extreme Probleme hatte ich auch nie mit ihr... Das hat sich alles relativ schnell gelegt und wir haben unseren Tagesablauf aufeinander gut abgestimmt bekommen. Ich bin auch mit ihr als Welpe mal auf den Hundeplatz, das wollte sie dann auch immer wieder, aber ich bin eben trotzdem nur gelegentlich hin, sonst wär es zu viel gewesen...
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Vom Eierlikör-Tip nehme ich gewaltigen Abstand! Das muss ich ehrlich so sagen.... Aber auch, wenn du glaubst du bräuchtest nun was "richtiges", versuch es mit BAchblüten, ich kenne so viele Hundehalter, die auf die Wirkung schwören und es ist biologisch.... Bei meiner Hündin hat es auch geholfen!
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Zu 1) Mein Hund hat als er jünger war auch an der Leine gezogen, in die Leine gebissen und darumgetobt, gelegentlich mich auch angesprungen... Der ganze wahnsinn galt, wie sich rausstellte der Animation zum Spielen! Meine Mischlingshündin (Schäferhund-Labrador) wollte gefordert werden und bewirken, dass ich nicht nur stur mit ihr spazieren gehe (durch die Gegend laufe), sondern mich intensiv mit ihr beschäftige... Wichtig ist an dieser Stelle viel Geduld, auch, wenn es gerade nicht wirklich spaßig ist! Die "Nimm" und "Nein"-Spiele sind ein guter Anfang, so habe ich meine Süße auch gebändigt. Des Weiteren haben wir sie auch von der Leine abgemacht, um ihr damit die Angriffsfläche zu nehmen und ganz intensiv und ohne Inkonsequenz das "bei Fuß-gehen" geübt.
Hinzu kam eine Übung, die ich auf dem Hundeplatz aufgeschnappt hatte: Den Hund absitzen zu lassen, einpaar Schritte zu gehen und den Hund erst nach kurzer Zeit zu sich zu rufen... Meinen Hund hat es ruhiger gemacht und ihm gezeigt, dass er folgen muss, sonst gehe ich ohne ihn spazieren und er bekommt erst recht nicht, das was er will. Auch das ist eine Nervensache! Frei nach dem Motto: Wer hat den längeren Atem und den musst du dabei haben ;-)Zu 2) Deine Hündin zeigt ihre Launen deutlich, sie will im Mittelpunkt stehen, ihr Verhalten zeigt eindeutig, dass sie Aufmerksamkeit in rauen Mengen will und gelangweilt ist! Total respektlos...
Mein Hund hat mich früher auch gebissen, wenn er spielen wollte ODER etwas mit den Zähnen war (Was sagt der TA?).
Versuch sie zu maßregeln und ihr ihren Platz im "Rudel" zu zeigen, aber bewerte solche Spinnereien und anfängliche Machtkämpfchen nicht panisch über... Das Stichwort hier ist: diszipliniertes Training, strafe sie auch mit konsequenter Nichtbeachtung bei Meckerattacken! Viel ERFOLG! :-) -
Also ich finde ein Hund sollte wie ein Kind, ohne körperliche Züchtigung erzogen werden, aber ich unterscheide da ganz klar, wenn eine Grenzsituation aufkommt! Ein Hund ist immer noch ein Tier und wenn dieses Tier in meinem Haushalt leben möchte, mit Respekt, Liebe, Fürsorge und allem, was dazugehört, muss es (er, der Hund)mir nach einiger Zeit (durch Training) folgeleisten und mir ebenfalls Respekt entgegenbringen... Wenn er nach mir schnappt, nur weil er draußen was nicht fressen soll z.B., steht das in keinem Verhältnis und ich werde auch mal böse und mir rutscht die Hand aus, das ist nur menschlich und bei solcher angriffsartigen Respektlosigkeit finde ich das durchaus legitim.
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Das was mich an der Sache skeptisch macht, ist, dass ihr dann vollen Programm habt und es werden auch Zeiten und Tage kommen an denen ihr andere Sorgen habt oder die Arbeit mal nicht so läuft wie geplant und dann sind 2 Rüden im gleichen Alter wirklich eine Zerreißprobe.... Seit ihr wirklich sicher, dass ihr genügend Zeit und Energie beiden gleich widmen könnt, damit es da zu keinen Eifersüchteleinen kommt?? Auch mal kurz an die Kostenkomponente erinnert, ich will da niemanden zu nahe treten, aber Futterkosten und Zubehör x2, TA x2, Steuern und soweiter... Das muss gut durchkalkuliert sein! Ich denke ihr habt euch auch schon Gedanken drüber gemacht, aber ich wollte deine Überschwenglichkeit etwas bremsen, weil es ist auch immer noch eine Vernunftssache, es kann sehr gut gehen, muss es aber nicht, Erfahrung mit Hunden wäre wünschenswert... Und testet vorher nochmal, ob sich die beiden Rüden überhaupt noch riechen können, wie ihr es vorhattet! Es kann auch später noch zu Rauferreien kommen und wie du selbst schon erkannt hast die liebe Pubatät und nach der Kastration.... Ich möchte nur nicht, dass ihr zu überstürzt handelt und dann nicht glücklich werdet mit der Entscheidung!
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Das kann an der Narkose liegen, da beide Knie gleichzeitig gemacht wurden, ist es für deine Süße sowieso noch eine größere Belastung. Sie brauch viel Erholung, außerdem musssie sich erstmal wieder auf den Beinen halten können...Wenn sie frisst und trinkt, ist das schonmal ein gutes Zeichen, alles andere wird noch kommen! Generell kann jedoch ein Kontrollbesuch beim TA aber nicht schaden! Eine OP sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen, der Eingriff an sich war schließlich schon etwas bedeutsamer, das braucht seine Zeit... *gute Besserung und alles Liebe*