Beiträge von Troll70

    Hallo,


    ich denke ich verstehe, wie du es meinst...
    Der Welpe soll nach 4 Wochen Eingewöhnungsphase mit dem bereits vorhandenen Hund alleine bleiben.
    Ich würde sagen, dass ist vom Prinzip her kein Problem, da er sich an dem älteren Hund orientieren kann und nicht ganz alleine ist! Dennoch würde ich über die ersten 4 Wochen genau beobachten, wie dein jetziger Hund und der Neuankömmling miteinander klarkommen...
    Das Alleinsein stresst einen Welpen zunächst sehr, aber ich denke, dass ein anderer Hund, der gut alleine bleiben kann, für Entspannung der Situation sorgt! Vorausgesetzt die beiden haben sich nicht ständig in der Wolle am Anfang...

    Ich denke, dass diesem Verbeißen auch ein Dominanzverhalten zugrunde liegt! Ich hab es schon öfter leider bei ausgewachsenen Hunden beobachten können, dass bei der Begegnung sofort in Aggression umschlägt, im freien Lauf kann das auch mal ganz glimpflich ausgehen, wenn genug Raum zum ausweichen ist, aber sobald ein bestimmter Punkt des Fixierens überschritten ist, habe ich das Gefühl, dass sich bei dem ein oder anderen Hund ein Kippschalter umlegt und er sich in seinen "Gegner" verbeißt, um ihn zu unterwerfen bzw. ihn festzuhalten und erst dann aus seinen Fängen zu lassen, wenn er es dem anderen erlaubt!


    Wenn man sich die ganze Szene so betrachtet, dann wirkt es schon wie "auf der Jagd" ....


    Das klingt doch alles soweit ganz gut, jedenfalls macht ihr euch Gedanken darüber, wie ihr den Hund beschäftigen und beaufsichtigen könnt! Ich habe daher von meiner Seite keine Bedenken zu verkünden! ;) :D

    [color=#80BF00]Hallo,


    ja heute ist unser Chef auf Lehrgang, Spieß im Urlaub und somit bin ich gleich Heim und habe Balu abgeholt :-) hat ihm sehr gut gefallen, weil jeder mit ihm spielt.
    Morgen das gleiche Spiel und für Mittwoch und Freitag habe ich mir Urlaub genommen und bin für den kleinen Mann da.


    Und ab Montag ist mein Mann wieder im Lande und kann ihn dann mitnehmen zum Dienst, oder zum zwischen drin üben heim fahren wann er möchte :gut:


    Welpenstunde ist immer Samstags aber wir waren da erst einmal.


    :-)[color=#80BF00]


    Na das klingt doch ganz gut! Ihr macht euch wenigstens vernünftig Gedanken, was ihr mit eurem Hund macht und wie er beschäftigt werden kann :gut:


    Klingt sehr gut und liest sich so einfach!
    Aber bei uns war es ein harter langer Weg bis dahin mit einigen Rückfällen und Verzweiflungen, dann wurde nochmal eine andere Methode ausprobiert, aber wichtig ist: eine feste Linie behalten, das habe ich dadurch gelernt...Nur einmal inkonsequent, schon war der Lernerfolg bei meiner sturen, eigenwilligen Dame dahin!
    Mal klappte der Blickkontakt, mal nicht aber heute ist das kein Thema mehr ;)

    Wenn ihr den Hund so lange allein lasst, habt ihr dann auch ein Programm, was ihr ihm abends anbieten könnt, außer eine Runde im Grünen? Hundeplatz? Später Sport? Es kommt dabei auch wirklich auf die Rasse an! Als Welpe braucht aber jeder Hund viel Aufmerksamkeit und Zuwendung...


    Gut, dass ihr so gewissenhaft über alles nachdenkt :gut:


    Die einzigen Schwachstellen in eurem Wunsch liegen in den Bedenken um den Welpen/Junghund, dass der euch die Bude auseinander nimmt, weil er Langeweile hat....


    Schließe mich der Frage an, was nach der "Schulbank" ist ? :D

    Gibt es denn als Ausgleich zu dem doch recht frühen und langen Alleinsein eine Möglichkeit einen Hundeplatz zu besuchen ? Dabei denk ich eher an auspowern, Spiel und Spaß und Artgenossen treffen, aber alles natürlich noch in Maßen!
    Kannst du dir kurzfristig Urlaub nehmen ? nur damit das Alleinebleiben nochmal schrittweise geübt werden kann ?


    Wenn er noch eine Bezugsperson hätte, die ab und zu nach dem Rechten sehen würde, wäre das natürlich perfekt :D

    Zitat

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
    Es geht nicht um den ach-so-boesen MK. Es geht darum, dass man unfaehig ist einen Welpen/Junghund ohne MK zu haendeln. Was Hunde in dem Alter machen ist schon allein durch ihre Groesse und Kraft ein Witz! Besonders im Vergleich zu adulten Hunden!


    Schaeferhunde sind nicht schwierig? Keine Ahnung welche Schaeferhunde gemeint sind, aber es duerfte jeder Schaefer schwieirg sein, wenn man einen kl. Begleithund wollte! Will man einen DSH, einen Mali, einen Herder, einen X-er und sucht sich den Wurf gezielt aus..ja dann ist der Hund eher nicht zu schwierig fuer den Halter.


    Der Meinung bin ich auch! :gut:
    Ich würde mir auch dringend eine andere TÄ suchen oder auch den Trainer wechseln, wenn gleich zur Arbeit mit dem MK geraten wird, das ist bei einem solchen Hund in dem Alter definitiv nicht angebracht und eine generelle Diskussion über Maulkörbe braucht man an dieser Stelle nicht!
    Das Händeln eines Hundes kann eine mega Herausforderung sein, da sage ich nichts gegen, aber es ist auch viel davon abhängig, wie ein HH sich auf seinen Hund einlässt/einstellt! Es ist ein gegenseitiges Lernen und Weiterentwickeln- Aggressionen sind da nicht förderlich.

    Wie Maulkorb? Was?? Es handelt sich doch noch um einen Welpen?!?! So funktioniert aber keine Erziehung, dass ist nur ein Aufwiegeln von gegenseitigen Aggressionen :dead:
    Du hast da nichts von und der Hund auch nicht!Such dir fachmännische Hilfe, ein Junghund kommt noch in seine ungestüme Phase... und dann?? Tanzt er dir noch mehr auf der Nase rum und deine Nerven gehen dabei kaputt und der Hund ist außer Kontrolle! Das musst du verhindern! Ich weiß nicht, ob du es schaffen würdest nochmal von Null anzufangen, damit sich zwischen euch überhaupt mal eine richtige Beziehung aufbauen kann, aber eins weiß ich: Nicht ohne Trainer o.ä.