Also mir geht es ähnlich mit Lexxi, als sie noch jünger war hat sie kaum gebellt, aber mit zunehmenden Alter ist sie auch anderen Hunden gegenüber zickiger geworden... Ihr gebelle ist tagesformabhängig, aber meistens sehr laut und auch längere Zeit- ich dachte zuerst es liegt an den ungeliebten Nachbarskatzen, aber ich habe es schon gründlich beobachtet, sie bellt auch Fußgänger ohne Hund mitlerweile an und Besuch, den sie eigentlich schon gewohnt sein müsste... Zunächst habe ich gedacht, sie ist unausgelastet, aber selbst nach stundenlangem spazierengehen oder Training kommt es noch vor...Ich versuch sie dann immer wieder zu schimpfen und sie zu belohnen, wenn sie mal ruhig ist!
Ich stell jetzt mal die Theorie auf, dass die Hunde mit der Zeit einfach empfindlicher werden, was ihren eigenen Lebensraum angeht und sie daher ihr Revier noch mehr verteidigen gegen äußere Einflüsse und für sich mehr Respekt und Aufmerksamkeit verlangen! Aber was man kongret dagegen unternehmen kann, da bin ich auch noch am ausprobieren! Das Verhalten ist natürlich auch rassenabhängig, aber dieses Problem tritt bei vielen Hunden rassenübergreifend auf, wie ich erfahren habe, als ich mich mit einer weiteren Hundebesitzerin ausgetauscht habe... Ich habe kürzlich ein Halsband gekauft, dass eine Flüssigkeit versprüht, wenn der Hund zu viel bellt, nur habe ich die Flüssigkeit, die wirklich übel riecht, mit Wasser ersetzt, weil ich mir nicht sicher war, ob diese Methode nicht zu gemein ist und ob diese Flüssigkeit wirklich nicht schädlich ist, auch, wenn es eigentlich nicht sein dürfte! Mal sehen, ob das bei meiner verspielten und sturen Süßen was bringt...