Hallo,
ich gebe dir folgenden Rat: "Auch, wenn es schwer ist, weil der Hund schon einige Zeit bei dir ist, fange mit der Beziehung möglichst bei Null an, um das ewige Grübeln für dich zu beenden und den Hund vllt nicht unterbewusst unnötig zu stressen!"
Seh ihn dir an, wie er jetzt eben ist und versuch ihn so neu kennenzulernen! Sobald du schon gestresst oder genervt an einen Spaziergang oder eine Unternehmung mit ihm rangehst, kann das nur schiefgehen! Frust hat sich sowieso schon aufgestaut, wie man aus deinem Anfangsbericht lesen kann und ja ich kann dich auch verstehen, aber über diese Phase musst du hinwegkommen...
Es gibt Hunde, die einen sehr starken eigenen Willen haben und einen manchmal zur Weißglut bringen, glaub mir, ich habe da Erfahrungen! Aber dann muss eben eine andere Basis gefunden werden, auf der ihr vllt besser klarkommt.
Habt ihr die Möglichkeit aus der Stadt rauszugehen in ein grüneres Umfeld mit weniger Stress- und Ablenkungsfaktoren?!? Wie ist es mit schwimmen? Lass ihn sich mal richtig auspowern und versuch ihn mit Spielchen und Leckerlis an die Befehle zu führen... *viel Erfolg* Außerdem: Nicht jeder muss sofort in seinen Hund vernarrt sein, um dann einen guten Lebensalltag mit ihm zu gestalten