Beiträge von Troll70

    Ja Nähe ist sehr wichtig, er darf nicht nur im Flur sein und sich selbst überlassen werden...
    Aber gleichzeitig soll man ihn auch nicht mit zu viel Aufmerksamkeit erdrücken und verwöhnen, weil er muss auch lernen, dass nicht jeder immer für ihn da sein kann!
    Viel kraulen, spielen, dann wieder in Ruhe lassen, damit er sich an die neue Umgebung gewöhnen kann und dann selbst Neugierde und Entdeckerlust entwickelt und nicht immer nur auf sein "Bespaßungsprogramm" durch seine Menschen wartet...
    Rausgehen auf verschiedene Wiesen, damit auch mal Abwechslung geboten wird, aber alles in kleinen Schritten!
    Beim Essen würde ich dazu raten ihn in Ruhe zu lassen, damit er merkt, dass ihm sein Futter keiner mehr streitig macht und er gerne vertrauen haben kann und fressen kann, wenn seine Menschen ihm was hinstellen...
    Anfassen lassen, sollte er sich, wie schon vorher von anderen geschrieben, überall, aber das würde ich nicht während dem fressen praktizieren, weil viele Welpen dann noch hektischer werden und noch mehr schlingen, so war es bei meiner jetzigen Hündin auch, als sie klein war, das Vertrauen baut sich langsam auf, heute ist das Anfassen jederzeit kein Stressfaktor mehr....

    Lärmbelästigung ist immer ein besonders schwieriges Themafür sich...
    Aber einen Hund zu besitzen fällt für mich in den eigenen Persönlichkeitsbereich, wie und mit wem oder was ich mein Leben verbringen möchte!...
    Da haben mir Nachbarn garnichts vorzuschreiben, das ist meine Sache....
    Ausnahme: Wenn es vorher eindeutig in der Hausordnung gestanden hätte... Dass Hunde unerwünscht sind.
    Knifflig wird es dann, wennmeine Freiheit (also das recht auf einen Hund) andere Leute in ihren rechten und Freiheiten einschränkt!
    D.h., dass ich einen Hund in der Wohnung habe darf andere nicht dabei stören, einen Mittagsschlafzu machen wegen Schichtarbeit oder sonstwas...
    Klar kann dein Hund das nicht von jetzt auf gleich lernen, aber er muss es lernen! Bis dahin muss man sich eben einigen und jeder sollte versuchen die Gegenseite zu verstehen...


    In deinem Fall hilft entweder der Umzug oder eine Mediation mit allen Beteiligten!


    LG ;)

    Also meinen Hund mache ich mit Hilfe von vielen Bürst- und Striegeleinheiten sauber, wenner sich gewälzt hat oder in irgendeinem Tümpel gespielt hat, kommt klares Wasser und gelegentlich Hundeschampoo zum Einsatz, aber auch diesen Handshuh finde ich praktisch...


    http://www.futterplatz.de/deta…35/category_path/0_1_1666


    Ich bürste meinem Hund auch von Zeit zu Zeit mal die Zähne....


    Mein Auto riecht bestimmt auch, aber das ist mir egal, ist für mich ein Gebrauchsgegenstand, dann fahr ich in die Waschanlage lass innen und außen reinigen , häng einen Duftbaum rein, fertig! :D


    LG ;)

    Ich denke auch, dass der Kontakt mit dem ersten Begegnen und dem erst Beschnuppern oder Spielen beginnt und je nach dem, wie oft sich die Hunde begegnen beim Gassigehen oder sonstwo, umso intensiver "kennen" sie sich auch, nicht viel anders, wie beim Menschen... Aber doch, weil intensiver Kontakt auch bedeutet, dass gerangelt wird und einer sich meistens als der dominierendere Hund präsentiert...Manche Hunde werden von meinem auch nur beschnuppert und sind ihm dann gleichgültig mit anderen kann er besser spielen und kommunizieren, das kommt auf den Charakter an!

    Also mein Hund hatte anfangs ein normales Halsband und dann bin ich auf ein Geschirr umgestiegen, ich persönlich finde nicht, dass sie durch das Geschirr mehr zieht und ich habe ein besseres Gewissen, weil ich meinem Hund nicht am Hals rumziehen will und ich auch oft mit ihr Fahrrad fahre und die Halterung besser an einem Geschirr angebracht wird, damit der Hund bei schnellerem fahren nicht erwürgt wird, oder sich selbst abwürgt, weil er losrennen will...Für mich hat das Geschirr einige Vorteile... :smile: ;)

    Ich denke, dass du schon krativ bist, was die Nutzung des geringen Platzes angeht und ich denke auch, dass du genügend Zeit auch in den Hund investieren kannst, von dem, wie du es jetzt beschriebst, aber denke daran, ein Hund begleitet dich lange, wenn du ihn gut behandelst, was ist nach dem Studium, über deine sonstigen Pläne würde ich nochmal intensiv vor der Anschaffung nachdenken und auch, wenn er seinen eigenen Bereich hat, finde ich 21 qm leider etwas wenig für einen Labrador, die können auch Energiebündel sein...

    Hast du es schon mal mit "bleib" versucht??? Das du sie in dem Befehl hälst, indem du ihr, wenn sie es macht zwar eine Belohnung gibst, aber das Belohnung in ihrem Hirn nicht verknüpft ist mit= danach darf ich wieder machen, was ich will... Lass sie "sitz" oder "platz machen und dann versuch das anschließende "bleib" einzuführen... Wenn sie wegläuft, dann ruf sie wieder, wenn sie schon auf "hier" hört und probier es solange, bis sie etwas damit anfangen kann... Unterstütze deine Befehle am besten auch mit Handzeichen (bsp. erhobene Hand für sitz, flache Hand für bleib oder platz).... ;)

    Zitat

    Hallo,


    nur daß das nicht missverstanden wird, ich habe NICHT vor mir im Mai einen Hund anzuschaffen, sondern ich will die Hausverwaltung "Herausfordern"! und abwarten wie sie in Hinblick auf das Urteil reagiert. Mir gehts nicht darum unüberlegt einen Hund anzuschaffen, ich kann nur nicht verstehen wie man so generell Hundehaltung abbügelt (in meinem Fall) ohne auf mich einzugehen. Ich liebe Hunde und für mich gehört es auch halt einfach dazu.


    Das testen in Bezug auf das Urteil finde ich gut! Alle Beschlüsse der Welt nützen nichts, auch, wenn sie noch so edelmütig klingen, wenn sie in letzter Konsequenz doch nicht umgesetzt werden... Das es Haustierbesitzer bei der Wohnungssuche schwerer haben, als andere, ist leider bisher nichts Neues, aber das ist auch eine Art der Diskriminierung, die man sich nicht bieten lassen muss...
    Im Allgemeinen bin ich aber gegen eine unüberlegte Anschaffung von Tieren jeglicher Art, weil kaum sind sie uninteressant geworden bevölkern sie die Tierheime oder werden ausgesetzt... NICHT GUT!
    Aber da du ja nicht vorhast unüberlegt zu handeln, sondern dir deine Handlungen genau zu überlegen scheinst, ist das kein Thema... :smile:

    Ich denke, dass er das vorher in der Pflegestelle sich so angewöhnt hat, er war laut deiner Beschriebung immer in einem Rudel unterwegs und die Hunde haben sich ihren "Rang" dort selbst "erarbeitet"... Ich denke, dass er weiterhin seinen Sturkopf durchsetzen will! Und erstmal bei den anderen Hunden gucken will, wo er steht und wie weit er gehen kann... An deiner Stelle würde ich sein Verhalten weiterhin beobachten und bewusst an Stellen eingreifen, wenn er es übertreibt, indem du das Spiel sofort beendest! Dazwischen gehen "Schluss" bis ein Lernerfolg eintritt... So, dass er den Unterschied lernt zwischen Ernst und Spaß!