Weil Polenhundwelpen niemals in deutschen Hundeschulen zu finden sind? Erschreckend ist, dass einige von denen, die sich Welpen auf diesen Märkten kaufen, oder am Ratsplatz, oder sonst wo- tatsächlich ansich gute Menschen sind und es gut meinen. Die lassen hunderte/tausende Euros bei den Tierärzten, in der leisen Hoffnung, dass der Welpe gerettet werden kann. Wäre denen der Welpe scheißegal, dann würden die das niemals tun. Mein Onkel hat einen Polenhund, seit 12 Jahren. Der kleine Max ist seines Zeichens ein Mops/Französiche Bulldogge Mix. Ich kenne bewusst keinen Hund mit einer so stark anhaltenden Krankheitsgeschichte, der hat alles, was er nur bekommen konnte, und ich will weiß Gott nicht wissen, was die bei den Ärzten gelassen haben. Max ist eine wandelnde Krankheit. Dennoch hat er schon 12 Jahre auf dem Buckel, weil seine Besitzer einfach alles für ihn tun, wirklich alles. Bei meinem Onkel war es, wie bei vielleicht sovielen der Käufer so, dass er nie einen Hund hatte und auch nie ein "Hundemensch" war. Er hat sich einfach nie Gedanken darum gemacht, irgendwann mal einen Hund zu haben, gehörte nicht zu seiner Lebensplanung. Er kannte keine Rassen, er wusste nichts vom "VDH" oder sonstiges- es hat ihn einfach nie betroffen, das Thema Hund. Schwarzes Loch sozusagen (so wie wir alle schwarze Löcher haben). Und dann während des Urlaubs trödelte er mit Frau und Tochter über einen Flohmarkt- und deutsche Familien, die nur deutsche Flohmärkte kennen, rechnen schlichtweg nicht mit Hundebabys. Und so kam es, was kommen musste. Mein Onkel und seine Frau waren empört, so etwas Schlimmes, diese armen Hunde!!! Und klein Mäxchen kam mit... Und ich bin davon überzeugt, dass einfach die Aufklärung in den Köpfen der Menschen nicht ankommt- sie ansich es aber zum Teil (nicht alle natürlich) aber gut meinen mit den Hunden...