Beiträge von Lieselottchen

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    Muss ja gar nicht schiefgehen. Nur solltest Du einen Plan B haben, wenn Du siehst, dass es die Hündin enorm streßt, wenn die Tagesabläufe sehr unstrukturiert sind.


    Das sind sie schon allein aufgrund der Tatsache nicht, dass ich einer Beschäftigung nachgehe. Insofern es also schon zwangsläufig eine Art Struktur gibt. Eine "natürliche" Struktur eben. Aber Struktur im Sinne von "um 7Uhr Gassi Runde, um 10Uhr Frühstück, um 12 Uhr Gassi Runde... bla bla", einen Teufel würde ich tun mich selbst so zu knechten. Uhrzeiten gibt es in der Natur eben nicht. Klar, man steht auf, geht seinem Tagesplan nach, aber nicht immer punktgenau, das ist schlichtweg nicht naturgemäß. Ob nun um 10Uhr oder um 13Uhr gefressen wird ist relativ, und ich will auch keinen verwöhnten/verzogenen/oder meinetwegen "strukturorientierten" Hund haben, der um 10Uhr beginnt zu winseln, weil er um 10Uhr fressen will, und nicht erst um 13Uhr.

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    Ich sah neulich im Fernsehen einen Bericht über den Libanon – und da liefen Hunde frei herum! Unangeleint! Mehrere! Auf einmal! Da frage ich mich natürlich, wie die Menschen das dort aushalten, die stete Gefahr ertragen können und ich sage, „Hut ab“! Da sind die wahren Helden!


    Nacht gerettet! Lachflash pur! Saugeil! :lachtot: :lachtot: :lachtot:

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    Informiere dich einfach mal über ängstliche Hunde.


    Werde ich mir zu Herzen nehmen. :hust:


    Ich berichte dann, wie meine baldige und stark traumatisierte und scheue Pflegehündin aus dem Ausland auf unsere nicht fest strukturierten Verhältnisse reagiert. ;)


    Und die Vergleiche zum Wolf hinken sicherlich. Sie sind immer dann passend, wenn Hundebesitzer sie braucht (bezüglich Hunderziehungsmethoden und vielem mehr), aber wenn man sich selbst auf den Fuß getreten fühlt (wie in diesem Fred hier), dann sind Vergleiche sehr weit her geholt.


    Fest steht: ein fest strukturierter Tagesablauf ist mit das Unnatürlichste (abgeleitet vom "Natürlichen", vom dem, was in der Natur vor kommt) was es für einen Hund geben kann.

    Klar logo, feste Tagesstruktur. Ist das Natürlichste, was wir dem Hund bieten können... :lachtot: Ich mein, wer kennt das nicht? Steht da der Wolf auf der Wiese, wie jeden Tag um punkt 15Uhr, und wartet auf seinen Hasen der da immer um diese Zeit pünktlich vorbei spaziert... :hust: Allgemein ist so ein Tagesablauf auch in der Natur immer strukturiert, anders würde so ein Wildtier gar nicht zurecht kommen. Es wäre sehr verunsichert, wenn etwas Unvorhergesehenes geschehen würde, so etwas ist nicht zumutbar. Also ja, ich verstehe durchaus, dass ihr die Tagesabläufe eurer Caniden gut durchstrukturiert. :smile:


    Mein Rüde muss sich damit zufrieden geben, dass er nicht einmal feste Fütterungszeiten hat, nicht einmal das. :headbash:

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    Auf dem zweiten Foto kann man es aber auch ganz gut sehen :smile: , dennoch prima, nicht wahr?


    Ich habe da nur einen rauhaarigen Mix gesehen. Hätte auch gut ein Schäfer/Schnauzer sein können. Wenn man absolut keine Idee hat, was mit Erdel gemeint sein könnte, dann wird es schwer, da den Airedale im Wort, wie auch im Hund, zu erkennen... :lol:

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    Ein unglaublich schöner Hund!! Aber mein lieber Schwan: Hüte/jagdmix, null Sozialisation - eine Aufgabe für echte Hundeprofis. Aber was schöne Augen, wenn die mal nicht mehr verunsichert gucken, muss man sich als Besi fühlen wie der König der Welt.


    Ich bezeichne mich nun nicht als echten "Hundeprofi", aber ich würde mir diesen Traumhund definitiv zutrauen. Da aber eine sehr traumatisierte Hündin aus Montenegro zu uns kommen wird, ist leider kein Platz mehr. :( :

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    Aber die Maus tut mir echt leid. Nen Hund einfach so verschenken - nicht mal ne Schutzgebühr. ICh hoffe sie findet eine nettes Zuhause.


    Da tun mir andere mehr Leid. Hier im Thread gibt es eine Anzeige von einem jungen "Bodercolly" der nur draußen gehalten werden darf, weil er alles kaputt macht. Es wurden also speziell Leute gesucht, die diesen 8 oder 9 Monate jungen Hund ein Leben im Zwinger "ermöglichen" können.