Das mit dem Sachkundenachweis hatte ich bereits geschrieben, dass weiß ich, dass wissen auch die Angehörigen.
Es ging ja nochmal um die Maulkorb und Leinenbefreiung, da habe ich die Information das der bestandene Wesenstest des Halters genügt, und nicht jeder "Gassigänger" den Wesenstest mit dem Hund machen muss.
Beiträge von Karfuti
-
-
Zitat
Und sonst find ich, dass es klingt, als hättest du dir wirklich alles gut überlegt!
Das hoffe ich zumindest sehr... Wie schnell man im Tierheim sein Herz verschenken kann, damit habe ich nicht gerechnet
ZitatAber habt ihr euch schonmal überlegt, was los ist, wenn der Hund wirklich krank wird? (Tumor, über längere Zeit OP's, Tabletten, sonst was..)
Bezüglich der Kosten, wäre das kein Problem. (Naja bzw. keins, was nicht lösbar wäre)
Bezüglich der Zeit: Spontaner Urlaub ist zwar für den Arbeitgeber nicht prickelnd, aber das würde dann halt nicht anders gehen. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass ich so gar keinen Urlaub bekommen würde, müsste halt mein Freund oder die Familie herhalten... -
Zitat
Ihr könnt euch ja erstmal ohne Hund vorstellen und dann im Laufe des Gesprächs den Hund erwähnen und anbieten, das sie ihn mal kennen lernen, z.B. bei einer kurzen Gassirunde oder sowas. Vorteil wäre, das sie dann gleich sehen wie ihr mit dem Hund umgeht und das ihr den Kot aufsammelt und entsorgt
Ich denke, das werde ich genauso machen! Danke!
ZitatDieser Sätze lassen mich kurz aufhören. Denn wenn man so irre ist, sich neben Vollzeitberuf auch noch verantwortlich für einen Listenköter aus dem Tierheim zu fühlen, dann sollte das Sozialleben mal so was von großzügig und etabliert sein.
Hm doofe Frage: Wieso?
Durch einen Umzug habe ich meinen Freundeskreis verloren und nun auch schon seit Jahren keinen wirklichen neuen aufgebaut. (Bis auf den von meinem Freund, da bin ich natürlich auch willkommen)
Allerdings fehlt mir nichts. Ich habe Spaß dran Samstags und Sonntags meine Wochenenden mit dem Hund zu verbringen, das macht mich glücklichlicher als vieles anderes... -
Zitat
Also: wenn es sich um einen sogenannten Anlagehund handelt, dann wird das mit der Fremdbetreuung ein Problem -- und das muss man von vornherein mit einplanen. Habt ihr das eingeplant?
Japp bin ich mir bewußt, wie gesagt haben wir hier vor Ort jemanden, der sich als Hundesitter auf die Anlagehunde spezialisiert hat.ZitatEs ist leider so: einen sogenannten Anlagehund kann man nicht einfach mal irgend jemanden zum Gassi gehen oder zur Betreuung in die Hand drücken. Auch nicht Familienangehörigen oder Nachbarn. Jeder, der den Hund führen will, muss den großen Sachkundenachweis haben (nur, um den Hund mit Leine und Maulkorb zu führen, wohlgemerkt). Maulkorb- und Leinenbefreiung gilt auch immer nur für den, der den Test für diese Befreiung zusammen mit dem Hund abgelegt hat.
Jepp, habe ich oben auch schon geschrieben, allerdings habe ich vom OA eine Andere Info bezüglich Leine und Maulkorb: Die Befreiung gilt grundsätzlich, wenn ich Halter bin auch für die angemeldeten Gassigänger. (Wobei die nicht ohne Leine dürfen, das wäre mein Wille)Die soziale Verträglich ist noch nicht so ganz einfach. Gleichgeschlechtliche Artgenossen sind nicht immer "willkommen"
ZitatIhr seid bis zu 9 Stunden außer Haus
"Nur" zwei mal die Woche, sonst sind es nachmittags 2x 3 Stunden und einmal zwei Stunden.ZitatGute Tagesstätten existieren
Sicherlich, aber in meinen Augen schlechter als ein Hundesitter. Alleine schon wegen dem Fahrtweg...ZitatGeh einfach mal deinen Terminkalender für die letzten 12 Monate durch (jeden einzelnen Tag) und überlege dir ganz genau, was du da mit dem Hund gemacht hättest und wie lange er ggf. alleine geblieben wäre. Und dann schau noch mal -- wenn es passt, gut. Wenn nicht, lass es.
Bis jetzt fahre ich an 5 von sieben Tagen nach der Arbeit direkt in Tierheim...ZitatUnd dann überleg noch mal, ob es immer noch funktioniert, wenn der Hund plötzlich Baustellen offenbart, mit denen du nicht gerechnet hast.
Und ggf. was mit dem Hund passiert, wenn es zu einer Trennung von Deinem Freund kommt
Oh ich rechne mit so ein paar Baustellen, die noch auf uns zukommen werden
Der Hund würde bei der Trennung bei mir bleiben, da mein Freund eh nur der Spielkamerad am Wochenende und für die sehr kurzen Pipirunden morgens und abends da ist... :)Zitat
Wenn du da einen Plan hast, den du vor dir selbst vertreten kannst, dann nimm ihn.
Ich für mich kann meinen Plan vertreten, sonst wäre ich nicht so weit, wie ich jetzt bin. Allerdings ist man manchmal ja auch von Sachen überzeugt, die sich als Schnapsideen entpuppen, daher ist es mir wichtig auch andere Meinungen und Bedenken zu hören, denn vielleicht habe ich ja auch wirklich irgendwas vollkommen außer Acht gelassen... -
Komme aus NRW :)
Nachbarn sind eine alte Frau und ein alter Mann, da ist die Idee mit dem vorstellen wirklich gut!
Da zeigt man dann direkt auch gute Manieren
Ich hoffe nur, dass die beim Tür ausmachen nicht vor Schreck umfallen, wenn da dann ein Hund steht -
Wobei die schiefen Blicke hier bei uns im "Dorf" relativ wenig sind. Die älteren Hundebesitzer mit kleinen Hunden meiden uns zwar, aber ich habe schon einige nette Unterhaltungen geführt. Vor allem Männer gehen viel entspannter mit uns um, als Frauen. Von vielen Männern kommt: "Der ist aber schön, so schade das diese Tiere als "Kampfhunde" betitelt werden."
Ich habe natürlich das Glück, dass nicht gebellt oder geknurrt wird. (Es sei denn der andere Hund tut dies, dann wird zurückgebellt)
-
Zitat
Wegen der Wohnung: Hast Du gefragt, ob Du auch einen Soka halten darfst? Ich würde mich da absichern, das wollen viele Vermieter, die gegen Hunde nichts haben, nämlich nicht und auch viele Nachbarn drehen dann gerne mal durch.
Bis jetzt will der Vermieter nur die allgemeine Hundehalteklausel in den Vertrag bringen, wir werden aber eine spezielle von ihm verlangen. (Er weiß ja eh, was das für ein Hund ist)Das schlimme ist: Momentan haben wir noch keinen Wesenstest, bedeutet also Maulkorb. Und da denkt irgendwie jeder sofort, man hat ein Monster an der Leine
Ich
Zitatweiß nicht, wie die Regelungen in Deinem Bundesland sind, aber ich denke, dass der Hundesitter/Gassiservice schon irgendwelche gesetzlichen Auflagen für das Führen eines solchen Hundes vorweisen muss. Hast Du das mal erfragt und auch die Hundesitter selbst, ob sie den Hund überhaupt aufnehmen würden?
Jede Person die den Hund an der Leine hält muss vorher beim Ordnungsamt gemeldet werden und den Sachkundenachweis vorlegen/machen und das Führungszeugnis wird beantragt. Hundesitter gefragt hab ich noch nicht, da wir erst seit einigen Tagen die Wohnungszusage bekommen haben. Allerdings gibt es hier einen, der sich wohl auf Anlagehunde spezialisiert hat. (Ich hab allerdings Angst, dass der mir als selbsternannter "Profi" zu sehr in die Erziehung reinpfutscht. Der soll nur spazieren und nicht erziehen (Bis auf die beim Spaziergang notwendigen Dinge natürlich) -
Oh ich hatte grade geantwortet, aber es ist nicht gepostet worden, also nochmal: (Falls das jetzt doppelt wird, bitte ich um Entschuldigung)
Bullterrier-PitbullZitat(Mich wundert´s allerdings, dass ihr den Hund vom TH bei euren Arbeitszeiten überhaupt bekommt)
Naja die Leute wissen, dass ich meine Freizeit komplett dem Hund widme...
Ein Renter hat zwar viel Zeit, würde dem Tier aber auslastungsmäßig nicht gerecht werden...
Und mit der Hundesteuer und der Versicherung muss man definitiv arbeiten, sonst kann man sich das gar nicht leistenZitatVielleicht findet sich ja wirklich ein netter Sitter, wo der Hund z.B. regelmäßig oder auch mal nur an bestimmten Tagen einige Stunden des Tages ist.
Die Familie wäre grundsätzlich in der Nähe, allerdings kann ich da niemanden über Jahre verpflichten.
Was wäre denn zum Beispiel mit der Idee, das an den langen Tagen (2x die Woche) jemand nachmittags mit dem Hund geht? Preislich habe ich bis jetzt gefunden: Pro Stunde 15 EUR. Das 4 mal die Woche ist einfach zu viel... Wobei ich mir da sorgen mache, was passiert wenn da mal was passiert. Eine Beißerei z.B., nicht das man mir den Hund wieder wegnimmt...ZitatOb es auch dann noch funktionieren könnte…Wechsel des Arbeitsplatzes, Kinder,
Hausbau, Wohnungswechsel etc…
Wohnungswechsel machen wir grade zur Hundehaltung, da wollen wir die nächsten Jahre erstmal bleiben bis das Eigentum kommen soll. Arbeitsplatzwechsel ist zu 99.99 % auschließbar :)ZitatIch bin ehrlich…uns wurde es übrigens nach einem Jahr zuviel. HuSchu am Samstag
neben einem schwierigem Hund, Arbeit und Haushalt überstieg meine Möglichkeiten.
Seitdem arbeite ich nur noch 4 Tage die Woche.
Habe auch überlegt meine Stundenzahl zu reduzieren, aber das macht sich leider in den verdienten Euros zu sehr bemerkbar. Das wäre erst in 2 / 3 Jahren eine Alternative, wenn mein Partner besser verdient :) -
Erstmal zu den Fragen:
ZitatGibt es zufällig einen Link zu Eurem Wunschkandidaten? Oder zumindest ein Foto? Habt Ihr ihn schon kennengelernt?
Hab ich alles hier, möchte ich aber ungerne posten, das mein Wunschkanditat noch nicht zu mir gehört. Gehe jetzt zwei Monate mit ihm Gassi und war auch schon einige Male von morgens bis abends bei uns. (Noch nicht über Nacht) In der Zeit wird aber eigentlich nur geschlafen, wahrscheinlich weil der Stress im Tierheim hier zu "Hause" ja nicht gegeben ist und das Tier wirklich mal zur Ruhe kommen kann.
Definitiv nicht, da wir beide in der Kundenberatung arbeiten.ZitatDie Frage die sich mir dann meistens stellt ist: Darf irgendetwas Unvorhergesehenes passieren
Japp darf es. Ich arbeite 10 Minuten Fußweg von meinem AG entfernt. Mittagspause darf nicht entfallen gem. Arbeitsschutz. Und auch bei Überstunden ist geklärt, sollte es dazu kommen fahre ich erst zum Hund, damit er rauskommt und komme dann wieder. Arzttermine o.ä. können wärend der Arbeitszeit gelegt werden und wenn der Hund krank ist bleibe ich auf "Freizeitbasis" zu Hause. Einkaufen muss man natürlich auch, aber das wäre nach dem Spaziergang. (Geschäfte haben bei uns mittlerweile bis 22.00 Uhr auf) Freizeit gehört dem Hund! Ich habe nicht viele Bekannte/Freunde...Mein Freund ist leider den ganzen Tag arbeiten, die Unterstützung für Tagsüber fällt also weg.
Erfahrungen mit dem Hund als Listenhund habe ich bereits gesammelt. Positiv wie negativ. Aber das ist mir bewußt und dumme Sprüche werden ignoriert. Der Vermieter weiß übrigens welche Rasse der Hund ist und kennt ein Foto.
Also die meisten sagen dann wohl, dass es zu viel "Alleine sein" ist.
Wenigstens muntert mich das auf :
ZitatEin Listenhund aus dem Tierheim hats allemal besser acht Stunden täglich allein auf der Couch zu gammeln als jahrelang im Tierheim auf ein perfektes Zuhause zu warten
Das ist immer mein Alibi-Argument um mich selbst davon zu überzeugen, dass es richtig ist -
Zitat
Für mich wäre die Frage als berufstätiger erstmal viel wichtiger, ob euer Wunschhund alleine bleiben kann und wie lange.
Das ist das wichtigste und muss definitv noch getestet und geübt werden.
(Wir wollen die Zeiten zum üben langsam steigern und nicht von jetzt auf gleich 4 Stunden weg sein ...)ZitatIst in dieser Zeit gar niemand zuhause?
Nein, der Hund wäre wirklich alleine. Vormittags grundsätzlich und nachmittags 2 Tage die Woche lang, ansonsten 3 Stunden.
ZitatOder wäre es möglich, den Hund z.B. vormittags bei nem Sitter unterzubringen
Grundsätzlich möglich, aber sowohl ein Kostenfaktor als auch nicht so einfach, da es sich um einen Anlagehund handelt... Familienangehörige können zwar mithelfen, aber das ist für die Dauer eines Hundelebens etwas viel...ZitatWürde das TH unter diesen Bedingungen den Hund vermitteln?
Laut offiziellen Aussagen soll der Hund nicht unter 6 Stunden am Stück alleine sein.Das der Zeitplan nicht der perfekteste ist, dem stimme ich zu. Aber es gibt doch sicherlich schlimmere (Auch wenn das kein Argument ist) und ich hätte gedacht, das die Planung so annehmbar ist