Trico hat schon zwei Magen-OPs gehabt. Wir sind also geübt
Was die Anderen bisher geschrieben habe, dem kann ich mich nur anschließen. Langsam angehen lassen, sehr kleine Portionen. Mir hat der Arzt damals gesagt, ein Mensch wäre dafür 7 Tage im Krankenhaus. Also sehr kleine Spaziergänge, wenn du einen Garten hast wo er hinmachen dürfte, wäre es sogar noch besser. Der Kot wird die nächsten Tage vermutlich flüssig sein, wenn er überhaupt welchen absetzt. Pfleg ihn einfach und er wird wieder ganz der Alte werden, es dauert eben nur etwas.
Beiträge von Minnie26
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@Minnie26
Ach man dass ist ja echt blöd gelaufen .
Ich würde vllt echt überlegen, ob du ihn nicht einen Maulkorb anlegen möchtest es kann einen echt Sicherheit geben und man kann besser trainieren,natürlich sollte man den Maulkorb erstmal schön füttern damit der Hund ihn als was normales ansieht.
Vllt findet ihr auch einen guten Trainer der euch unterschützen kann ?Nach einem geeigneten Trainer schau ich jetzt. Vorerst wird er definitiv keine fremden Menschen mehr begrüßen und gestreichelt werden.
Kinder sind eben immer unberechenbar , die lassen den Hasenfuß immer wieder in Panik ausbrechen und er zerrt dann so an der Leine als gehe es um sein Leben. Wobei ich finde das die meisten Kids ein tolles Feingefühl haben , seine Angst erkennen und ihn in Ruhe lassen. Da sind manche Erwachsene anders, die ja meinen er müsste sie toll finden.
Laura das hört sich schwierig mit Trico an. Vor allem die Situation mit dem Mädels ist so blöd, ach Menschen da habt Ihr Euch bestimmt alle erschrocken. Gibt es denn noch irgendwelche Gemeinsamkeiten die Ihr ausmachen könnt ? Wenn er sonst immer so freundlich ist, muss ja irgendwas anders sein. Das kann alles sein, Leute die ihn ankucken, ein Geräusch, Kleidungsstücke oder ein Geruch .
Ich hab keine Ahnung was sein Auslöser ist. Die einzige Gemeinsamkeit ist, dass das bisher nur Nicht-Hundemenschen waren. Aber daran kanns ja nicht liegen.
Ach je Laura
Aber mal ne Frage, wie hat er sich denn in der Zeit zwischen den Vorfällen verhalten? Gab es da auch Auffälligkeiten solcher Art ?
Einen Trainer würde ich auch hinzuziehen, und ihn vor allen nicht zu fremden Menschen lassen und gar anfassen lassen.
Es scheint ihm ja doch zu viel zu sein.Nein, gar nichts. Das fing ja auch auf ein Mal an wie oben beschrieben. Und mit jedem Vorfall wurde es bisher schlimmer. Gestern war wirklich die Krönung.
Was mir noch einfällt:
Bist du wirklich sicher, dass er sich freut und nicht fiddelt? Hätte ich das bei Balou damals nicht erkannt, hätten wir garantiert auch schon mehrere Beißvorfälle gehabt.Wie sieht fiddeln denn aus, wie äußert sich das?
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Ich muss mich grad mal ausheulen. Ich wollte eigentlich einen eigenen Thread machen aber dann habe ich gerade den hier gefunden und der Titel triffts bei uns ganz gut.
Trico ist 4 Jahre alt, ein Cocker Spaniel Mix, seit November 2015 kastriert und kam aus dem deutschen Tierschutz mit 6 Monaten zu mir. Er gehörte immer zu den Hunden, wenn er auf der Straße angesprochen wurde, freute er sich einen Ast ab. Ich hatte eigentlich eher Not ihn von fremden wegzuhalten, weil er so freundlich war. Betonung liegt dabei auf 'war'.
Letzter Jahr im Sommer hatten wir den ersten "Vorfall". Ein befreundetes Pärchen kam zu Besuch, die Frau kannte er noch nicht, den Mann schon. Wir kamen alle 4 gemeinsam in unsere Wohnung. Als Trico Caro (die Freundin) sah wurde er total unsicher und hat unter sich gemacht. Etwas, was ich noch nie bei ihm erlebt habe. Ich war total schockiert. Er versuchte aus der Situation zu fliehen, kam zu mir und wollte an mir hochklettern. Im weiteren Verlauf des Abends wurde Caro dann von ihm angeknurrt. Er verbrachte dann den restlichen Abend in seiner Box zur Sicherheit aller.
Der nächste Vorfall war dann Ende des Jahres. Die beiden kamen wieder zu Besuch (Die Tür haben wir aufgemacht noch bevor geklingelt wurde) und da ich ja 'vorbereitet' war, war er an der Hausleine. Er war wieder extrem skeptisch und dann ist er von jetzt auf gleich ausgerastet, hat sich auf die Hinterläufe gestellt, geknurrt/gebellt und nach dem Mann geschnappt. Der ist gott sei Dank ruhig geblieben und ich wieder ohne ende schockiert weil es diesmal ganz klar eine Steigerung zum Sommer war. Da kam mir schon der Gedanke, dass es vielleicht mit dem nicht klingeln zu tun hat. Es ist dann kürzlich auch beim Nachbarn so gewesen, den er kennt und wo er sicher auch riesig freut, wann immer er ihn sieht aber dann haben wir die Tür aufgemacht und standen zu dritt vor der Wohnung, Trico kam raus, sieht ihn und fing sofort an zu knurren. Bis dato war für mich klar, er hat offensichtlich ein Problem mit Menschen die sich nicht 'ankündigen'. Schlussfolgerung war für mich, jeder Gast muss klingeln. Klar, bescheuert aber war erstmal meine Lösung. Bis heute...
wir waren eben spazieren und uns kam eine Gruppe Mädchen entgegen. Die waren zwischen 8 und 10 würde ich sagen und haben gefragt, ob sie ihn streicheln dürfen. Ich habe zugestimmt weil mit sowas hatten wir nie Probleme. Es hätte eigentlich ein Zeichen für mich sein müssen, als er da quasi wie erstarrt stand aber wie das dann so ist, habe ich es falsch gedeutet oder wollte es nicht richtig deuten... keine Ahnung. Jedenfalls schlug es von der einen auf die andere Sekunde um als ein zweites Mädchen auch ihre Hand nach ihm ausstreckte und ich meine ihn damit auf die Nase getippt hat, ich weiß es aber nicht mehr genau, er wieder auf den Hinterläufen am kläffen und knurren und hat nach dem Mädchen geschnappt. Sie fing natürlich sofort an zu weinen, ich hatte gehofft, dass das nur der Schock ist aber nein... Trico hat sie erwischt. Selten wollte ich so sehr, dass sich der Boden auftut und ich darin versinken kann. Es kamen natürlich sofort alle angerannt, ich wusste nicht so recht was ich tun oder sagen sollte und habe mich nach dem Mädchen erkundigt aber sie lies mich natürlich nicht. Die Gruppe ist dann gegangen und zwei Erwachsene blieben noch stehen und meinten, sie müsste jetzt sicher zum Arzt, weil der Hund sie ja schließlich gebissen hat. Gebissen hat er jetzt nicht, er hat geschnappt bzw. gezwickt aber ich will es auch nicht schön reden.
Jetzt ist für mich eigentlich der Punkt, wo dringend was passieren muss und wo ich das Problem nicht mehr nur umgehen möchte sondern konkret lösen will. Für mich ist das kein Zustand. Ich denke nur an eigene Kinder und Kinder die irgendwann mal zum Spielen kommen oder, oder, oder.
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Er will aber keinen Jäger. Labrador passt dann eher weniger, oder?
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Ich würde gar nichts machen. Die Teile sind ja wirklich miniklein. Kann mir nicht vorstellen, dass da was passiert.
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Das wusste ich nicht. Ich dachte, es sei eine ganz normale OP.
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Ich halte da ehrlich gesagt gar nichts von. Klar, einen Hund auf diese Weise zu verlieren ist tragisch. Aber es gibt noch so viele andere Todesursachen... will man das alles vorab "behandeln"? Das gleicht sich bei mir in etwa beim Menschen mit vorsorglich Blinddarm, Mandeln, etc. rausnehmen lassen. Oder bei diversen Krebserkrankungen vorsorglich Brüste amputieren lassen etc. (Gut, schwieriger Vergleich aber auch das ist alles prophylaktisch).
Edit: Wenn überhaupt nur, wenn der Hund eh wegen Kastra o.ä. in Narkose liegt aber extra dafür... für mich würde es nicht in Frage kommen.
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Mir kullern gerade die Tränen wegen der Ratte über den Wangen. Das Mädchen und der Besitzer tun mir total leid
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Ich brauche Hilfe!
Ich suche dringend für dieses Wochende, Samstag den 4.2 bis Sonntag den 5.2 eine Unterbringung für die 2 Deppen.
Wenn möglich rund um Bad Vilbel oder auf der Strecke zwischen Bad Vilbel, über Marburg bis Horn Bad Meinberg.Arren ist kastriert, 18 Kilo, 35,5cm groß, mag alles und jeden, ist aber so intelligent wie 2 Meter Feldweg.
Hamilton ist intakt, 16 Kilo, 52cm (oder so) groß, auch mit allem bisher verträglich, kann Türen öffnen und hoch springen.Am einfachsten wäre jemand mit gut eingezäuntem Garten, die Jungs müssen kein Gassi.
Besonders leinenführig sind sie nicht und ableinen wäre auch nicht möglich.
Sofa und Bett wären Pflicht, Arren überlebt nicht ohne Körperkontakt.Macken haben sie einige, Whippet und Minibullterrier halt. Verwöhnte Viecher sinds. Futter gibts mit, auch wenn sie vermutlich nicht fressen werden. (Arren muss dann abends von Hand gefüttert werden, sonst kotzt er)
Sie kennen keinen Futterneid oder sowas.Trico und intakte Rüden in der Wohnung geht leider so gar nicht, wir haben keinen Garten, 4. Stock, etc... sorry. Aber ich kann dir Nicole ( @crazygirl1990) sehr empfehlen. Dort kam Trico ja auch schon notfallmäßig unter
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Huhu
ich möchte mich hier mal integrieren. Vor ca. 4 Jahren war ich ganz rege im Jungehundethread unterwegs aber irgendwann wurde Trico dafür dann doch zu alt bzw. hatten wir einfach keine Junghundeprobleme mehr (keine Sorge - dafür genug andere :D).
Ich stell uns vielleicht einfach kurz vor? Mein Freund und ich wohnen südlich von Frankfurt und im Juni 2013 kam Trico. Er ist jetzt 4 Jahre und 3 Monate alt, ein Cocker Spaniel x irgendwas (Würde man ihn fragen, höchstwahrschein Schäferhund/Dogge ) und kam mit ca. 6 Monaten aus dem deutschen TS zu mir. Er ist verfressen, kann ohne Körperkontakt nicht überleben, ist extrem futterneidisch/aggressiv, stur aber extrem sozialverträglich und liebt andere Hunde.
Ich hab den Thread eben durch Zufall gefunden und dachte mir, ich schau mal rein denn: Heute Morgen habe ich schnell gefrühstückt und wie immer saß der Bub neben mir, ganz in der Hoffnung mein Toast würde runterfallen und dann musste ich drüber nachdenken, dass er ja schon 5 wird dieses Jahr. Und dann überkam es mich... schon 5. Man hat ja immer dieses Standardhundealter von 10 Jahren im Kopf und da dachte ich nur... Himmel, er hat vielleicht die Hälfte seines Lebens schon hinter sich. Das hat mich irgendwie nachdenklich gemacht, denn trotz seiner Macken kann ich mir ein Leben ohne ihn nicht vorstellen.
Geht es euch manchmal auch so?