Beiträge von Minnie26

Zitat von sponkra

Meine Großeltern wohnen am Ortsausgang an einer einseitig bebauten Straße, also relativ abgelegen.

Als im September der DSH verstarb, haben wir überlegt, statt einem neuen DSH lieber einen zweiten Aussie dazuzunehmen.

Dann hat sich im gleichen Ort folgender Fall abgespielt. Ein Freund meiner Großeltern hatte eine Wildkamera auf seinem Grundstück aufgestellt um zu sehen, wie es sein Kater trotz zahlreicher Absicherungen trotzdem noch schafft, über den Zaun zu klettern und auf die stark befahrene Straße zu laufen.
Als er das Videomaterial dann angeschaut hat, hat er gesehen, dass zwei schwarz gekleidete Männer stundenlang regungslos in der Dunkelheit vor seinem Haus standen und nichtmal gegangen sind, als seine Frau den Müll in die Tonne ca. 5m neben ihnen gebracht hat.

Da war für uns klar, dass es doch wieder ein DSH werden sollte. Der Aussie schlägt zwar an und bellt mit, wenn der große bellt, ist da aber bei weitem nicht so eifrig.

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ach du scheisse. ich könnte nicht mehr ruhig schlafen.

Einige hatten ja nun gesagt, dass sie ihren Hund nicht als Alarmanlage haben oder gar als Aufpasser etc. Ich habe ja auch gesagt, dass ich mich sicherer fühlen und u.a. einen Hund habe damit ich mich sicherer fühle.
Wir haben vor im Haus sowohl Kameras aber auch Bewegungsmelder und im Schlafzimmer einen Panikschalter (Drückt man diesen, gehen alle Lampen im und um Haus an)zu installieren. Ich möchte auch nicht, dass mein Hund alleine entscheidet ob da jetzt eine Gefahr besteht oder nicht. Jedenfalls nicht, solange ich da bin. Sind wir weg, entscheidet er es automatisch alleine und wenn er sich dazu entschließt einen Einbrecher anzufallen, ja dann ist das so. Ich hatte es jetzt in der Wohnung schon einige Male, dass er auf einmal wuffend vor der Tür stand und ihn irgendwas gestört hat. Er ist für mich da, damit er sagt: hey, da ist was komisch. In dem Moment greife ich ja ein und gucke, ob dem wirklich so ist. Im Haus wäre diese gewuffe (Das ist ein ganz bestimmtes und man kann das sehr gut von seinem eigentlichen Bellen unterscheiden) schon der Anlass um den Panikschalter zu drücken ;D
Deshalb: Sicher, keiner will, dass der eigene Hund ganz alleine entscheidet ob er jetzt was macht aber wenn man eben hilflos ist oder panik hat, da sollte man doch froh sein einen "Bodyguard" zu haben.

Wollte der Besitzer aber ja nicht. Hatte er erwähnt, als die Frau gesagt hat 'nö'. Finds auch komisch. Ich meine aber nicht, dass diese Besitzer mit den Welpen die gleichen waren wie mit dieser... ich nenns jetzt mal Raubkatze
Ich versteh auch nicht ganz, wieso man sich sowas als Haustier hält. Ich halte mir doch auch keinen Tiger?

Zitat von Lagurus

Da bin ich auch mal gespannt, jetzt bin ich glatt am überlegen, ob ich das auch mache

Zeig dann mal Bilder
Ich habe bisher keine Antwort bekommen auf die Mail...

Generell, wie sie permanent auf diesen Hund eingeredet hat. Ich vermenschliche meinen Hund auch hin und wieder aber in der Öffentlichkeit würde ich niemals sagen: Mama liebt dich

Zitat von BlueDreams

Ich habe auch kurz überlegt, ob ich das Zeichen wegmachen oder dort lassen würde. Aber vor allem in Osteuropa und in ländlichen Gebieten kommt es oft vor, dass zuerst die Hunde im Garten vergiftet werden und dann wenige Tage später eingebrochen wird. Insofern wäre mir das zumindest bei Haus und Garten zu gefährlich.

Jetzt machst du mir noch mehr angst. Es gibt so kranke Menschen.

Ich muss zugeben, zunächst habe ich auch gedacht: 'nur' ein Meerschwein. Aber wenn man dem Mann zugehört hat, wie er mit seinem Liebling gesprochen hat und wie traurig er dann war... nee, da musste ich meine zuvor gebildete Meinung zurücknehmen und ein paar Tränen verdrücken. Es gibt ja schon die Kleintierhalter die sich einfach was Kleines anschaffen, nur damit es im Käfig rumhüpfen kann. Ich kenne nur Wenige, die mit ihren Kleintieren auch tatsächlich zum Tierarzt gehen.

Was ich mich ja dennoch frage und ja ich weiß, dazu gabs schon den ein oder anderen Thread, man sagt immer: Der tut ja nix oder er ist lieb. Glaubt ihr trotzdem, dass, wenn ihr konkret angegriffen werdet in der Wohnung, eure Hunde euch trotzdem verteidigen?
Ich kann das bei meinem schlecht einschätzen ob er tatsächlich die Gefahr sieht und "auf Leben und Tod" kämpft bzw. den Angreifer machtlos macht.

Was würde ich mit 6,4 Mio. € machen?
Mein Freund und ich spinnen da auch manchmal rum...
Da wir nächstes Jahr bauen wollen, würden wir natürlich die Finanzierung absagen und alles direkt bezahlen. Wir würden aber beim Grundstück bleiben und auch beim Bauunternehmen, wir würden aber ganz klar noch ein paar Änderungen vornehmen, die wir jetzt streichen müssen bzw. auf die wir verzichten müssen weil es sonst zu teuer wird.
Ob ich meinen Beruf ganz aufgeben würde... vermutlich nicht, dafür habe ich zu lange studiert, eine Ausbildung gemacht und schlichtweg zu hart gearbeitet um dann nichts mehr zu machen. Aber ich würde wohl nur noch ein paar Tage und dann auch nur stundenweise arbeiten wollen.
Ich würde an den Tierschutz spenden. Mir meinen Traum von noch einem oder sogar zwei weiteren Hunden erfüllen. Gut, vielleicht gehe ich doch besser nicht mehr arbeiten Dogsitter wäre ein absoluter Traumjob. Vielleicht würde ich das machen.
Ich würde meine absolute Traumhochzeit feiern, ich würde früher Kinder bekommen als geplant. Ich würde das Haus meiner Mutter abbezahlen und ihr ihre Skandinavien-Schiff-Reise erfüllen.
Urlaub würde ich machen. Endlich auf nach Bora Bora und die Seele baumeln lassen.

Doch macht das alles am Ende glücklich? Gestern war der Todestag von meinem Papa und ich denke so oft darüber nach... würde ich zig Millionen haben, sie würden ihn mir auch nicht wiederbringen obwohl ich jeden Cent dafür geben würde.
Materialistisch gesehen wäre ich also durchaus glücklich aber dennoch hätte ich nicht alles was ich will.

Zitat von A-dale

Ich hätte genauso reagiert.
Vor zig Jahren standen bei mir 2 Männer vor der Tür,angeblich von einem Schulbuchverlag,was ich schon sehr suspekt fand.
Unser damaliger Airedale hat ordentlich Rabatz gemacht,ich nahm ihn mit zur Tür und die Männer gingen schon mal die Stufen zur Haustür wieder runter.

Sie wollten wissen ob der Hund was tut und ich meinte nur,wenn das Schlüsselwort (das es gar nicht gab) fällt,kann es sehr unangenehm werden.

Sie haben es vorgezogen den Rückzug anzutreten und verschwanden,ohne ein weiteres Wort.

Der Hund hat noch über einen ne Stunde gegrummelt und ständig am Fenster geguckt.

Ein paar Tage später haben wir ein sogenanntes Räuberzeichen,ganz oben an der Haustür entdeckt.
Es war das Symbol für einen bissigen Hund.

Vielleicht solltest du mal nachschauen, dass b da was "hinterlassen"wurde.

"Räuberzeichen"

L.G.

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Vielleicht sollte ich das Zeichen schon mal vorab an die Hauswand malen

Trico bedient sich maximal in Windes Eile an den offenen Keksregalen bei Fressnapf, sofern ich ihn nicht rechtzeitig vorbeiziehe und abgelenkt bin.