Beiträge von Mäusemama

    Platz = Korb / Korb = sein Platz ...sorry für das Missverständnis.


    Wenn der Hund viel döst bzw. schläft ist das ja schon mal ein guter
    Anfang...den mit Schlafen kompensiert der Hund die vielen Umweltreize !


    Lasst den Hund erstmal eine Weile ankommen, sich einleben und an sein
    Zuhause gewöhnen...das kann schon ein paar Wochen oder Monate dauern ;)



    LG
    Mäusemama

    Stress ist nicht immer nur negativ ...es gibt auch einen positiven Stress
    z.B. Freude, wo das Rammeln als Übersprungshandlung dient....meine Hündin
    macht das auch gelegentlich ;) .


    Stress baut sich über einen gewissen Zeitraum auf ( Bsp. Wasserglas ist voll ) und braucht
    auch eine gewisse Zeit um sich abzubauen...unter absolut ruhigen und stressfreien
    Bedingungen ca. 1 Woche.


    Ich würde es ebenfalls unterbinden, ihn auch auf seinen Platz schicken und dort
    nicht noch weiter bedüdeln. Scheint, als wenn der Hund mehr Ruhe bräuchte bzw.
    lernen muss.


    Sogt also für eine entsprechende Umgebung!


    LG
    Mäusemama



    Das sehe ich ebenso...


    es ist sehr bedrückend sich über die Beweggründe Gedanken zu machen....und auch
    mich lässt es sehr grübeln, was schussendlich der Auslöser war.


    Ich kann die Emotionalität einiger hier sehr gut nachvollziehen!


    Selbst ich wusste recht schnell um wen es geht.


    Stellt man sich vor, es wäre ein Fori von hier, mit vielen qualifizierten und kompetenten
    Beiträgen, mit dem man seit Jahren auch privat mal Kontakt hat, telefoniert hat etc.
    der einen solchen Weg gewählt hätte...der Umgang mit diesem Thema wäre sicherlich
    deutlich sensibler ( wie es erstaunlicher Weise im anderen Forum funktioniert)!


    Und das würde ich mir hier auch wünschen...zumindest könnte man diesen Fred in den
    nicht öffentlichen Bereich ( z.B. die Regenbogenbrücke ) verschieben oder, besser noch,
    ins " Dies und Das" statt die Forenwelt mit Kanonenfutter zu versorgen.



    Keiner! hier kennt die Hintergründe dieses schrecklichen Ereignisses...und solange
    keine Ermittlungsergebnisse vorliegen, sollte man sich doch zurückhalten vorzuverurteilen
    oder zu spekulieren...egal in welche Richtung.


    Seht euch alle gut im Umfeld um...wir schauen immer nur vor den Kopf :verzweifelt:




    Ich wünsche der Familie alle Kraft der Welt !


    Ich bin mir sicher, die Hunde haben ihren Weg über die Regenbogenbrücke gefunden
    und ich wünsche dem Frauchen, dass sie ihren Frieden findet...


    vielleicht liest dies ein Mod und betrachtet es mal aus diesem Blickwinkel ?!


    Susanne

    Zitat

    Dazu hab ich eine Frage.
    Ich kenne eine Hündin, 7 Monate, Appenzeller. Wenn die auf irgendwas keinen Bock hat, beißt sie. Die Besitzerin schlägt sie nicht oder ähnliches aber die beißt immer wieder und zwar nicht nur Welpenzwicken sondern richtig beißen mit knurren und in die Hand springen,nr weil sie keinen Bock auf Leinenführigkeit hat. Aber da hat sie dich weder nen Grund zum beißen, noch ist sie krank. Oder ist es für sie ein Grund, wenn sie soll aber nicht will ?
    Ich hab ihr gesagt wie ich mit meinem Hund arbeite aber bei der Hündin fruchtet das null ( womit wir wieder bei der Individualität wären ). Mein Hund hätte es spätestens bei einem zischen meinerseits unterlassen und sich interessanterem gewidmet.



    Mei...das kann doch hunderte Gründe haben...zu hohes Erregungslevel, Übersprung, Stress, Über-oder
    Unterforderung etc. pp.


    Da würde ich mir mal nen kompetenten Trainer für ne Stunde ranholen und dieses Verhalten
    entsprechend analysieren lassen um dann entsprechend zu arbeiten...ist doch nix ungewöhnliches ...
    leider ;)

    Bin mal gemein ( aber das wird hier ja sowieso unterstellt )...


    Frollein...warum siehst du, im Gegensatz zu vielen anderen hier, so viele
    angstbefreite, coole und gechillte Hunde während wir meidende oder
    stumm duldende Hunde sehen ?!


    Brazzi hat die " Nachhaltigkeit" von aversiven Methoden bereits erklärt...
    für mich ist ein Hund der ggf. ein paar Monate zurückhält nicht ungewöhnlich
    und auch kein adäquates Beispiel...hat man im Vorführeffekt im TS etc.
    immer wieder :muede:


    Kurzes Edit...wovon reden wir den jetzt Halter beissen oder Aggressionen mit
    und unter Artgenossen ?! Wäre schön, diese Themen nicht zu verwuchseln !

    Kein Hund hat von Natur aus den Willen zu verletzen....im Gegenteil!


    Die Natur hat ihm Schutzmechanismen mitgegeben ( 4 F's ) die eben
    die Eskalation verhindern sollen.


    Wenn ein Hund seinen Besitzer immer wieder beisst hat er entweder Grund dazu oder
    ist schlichtweg krank. Hier wird dann wieder die Schuld beim Hund gesucht.
    Und es wird bei solchen Hunden auch nicht dem Besitzer aufgezeigt was ER ggf.
    falsch macht sondern einfach das Verhalten des Hundes gedeckelt statt die Ursache
    abzustellen oder zu ergründen....dies ist der einfachste Weg.


    Ich weiss nicht inwieweit die das Prinzip der Strafe geläufig ist...in der Regel werden
    ( auch hier in D ) diese "red-Zone-Dogs" nicht im roten Bereich gearbeitet sondern
    schwarz...siehe Grewe :( :


    Das Problem ist einfach immer das diesen Verhalten nur unterdrückt wird und der Hund
    nicht lernt das es keinen Grund gibt vorzugehen...das bedingt übrigens, dass es tatsächlich
    keinen gibt. Resozialisierung ist keine Frage von Macht und Kraft sondern von Verständnis
    und Deeskalation.

    Eben Elke :gut:


    @Frollein...Schwung in die Bude :roll:


    Hmmm....selbstverständlich soll und darf jeder hier seine Ansicht dessen,
    was er in diesen Sendungen sieht und für sich interpretiert schildern...
    nur darf man sich doch nicht wundern, wenn dann ggf. wiedersprochen wird.


    Finde ich generell interessant, dass man sich eher rechtfertigen muss weil man
    sich informiert :???:


    Ich bring also mal Schwung in ein Thema obwohl ich mich vielleicht nicht ausreichend
    mit gewissen speziellen Themen auseinandergesetzt habe und finde das dann witzig.


    Ehrlich... für mich zählt einzig, dass die Menschen sich mal die nächste Folge ansehen
    und mal hinterfragen, was da eigentlich passiert....und nicht hingehen und sagen
    der Zweck heiligt die Mittel und das ist doch USA und sowieso alles anders und nicht
    vergleichbar.


    Diese Sendung wird im deutschen Fernsehen ausgestrahlt und hier in D werden
    massenweise Zöpfe wieder angeklebt die eigentlich schon abgeschnitten waren.


    Immer mehr Verhaltenstherapeuten, TAs mit Zusatzausbildung und Trainer die
    sich gewaltfrei und auf dem Stand der Wissenschaft mit Hunden und ihren Problemen
    verschrieben haben sehen sich mit Hunden konfrontiert, dessen Halter sich un-
    reflektiert auf diese umstrittenen und eben teilweise eklatant falschen Methoden
    eingelassen haben.


    Hast du für den geheilten Angsthund mal eine Folge als Beispiel ?


    Mäusemama

    Zitat

    Das Problem, was ich sehe, ist, das wir im Bereich Aggressions- und Angstproblematik schon nicht mehr bei der einfachen "Erziehung" sondern bei der Verhaltenstherapie sind.
    Erziehung hat was mit sozialen Strukturen zu tun, mit dem Verhältnis zweier Lebewesen miteinander.
    Ich gebe dir recht, wo der eine Hund extrem führerweich ist, hat der andere eventuell mehr drang selbstständig zu agieren. Und natürlich werde ich mit zwei so unterschiedlichen Hunden unterschiedlich arbeiten. Lerngesetze und die Art wie Hunde grundsätzlich lernen (und wann z.B. nicht bzw. kaum) gelten allerdings auch für zwei völlig unterschiedliche Charaktere gleichermaßen.
    Verhaltensauffälligkeiten (damit meine ich jetzt übersteigerte, aus verhaltensbiologischer Sicht unangemessene Aggressionen oder Ängste) haben aber immer etwas mit psychologischen und/oder metabolischen und somit biologischen Aspekten zu tun. Und bei diesen greifen letztendlich die gleichen Grundprinzipien.



    DANKE :gut: :gut:

    Zitat


    Na fuer eine Antwort von dir hats immerhin gereicht. ;)
    Weisst du, das tollen an den CM Fans ist dass man ihre Argumente immer mit etwas Ahnung von Verhaltensbiologie widerlegen kann. Dafuer muss man noch nichtmal die dicken Waelzer lesen, da reicht schon einfachere Lektuere wie z.B: Ganslosser.
    Das Schlimme ist, sie sehen es nicht ein. :hust:



    Danke Steffi...und dann muss man sich anscheinend noch verteidigen weil man sich
    tatsächlich mit der Materie auseinandersetzen möchte oder muss.


    Schon ein Hammer wie hier die Psyche des Hundes gegen die Befindlichkeit des Halters
    gesetzt wird und jedes Mittel probat macht.


    Frollein...wie vertraut bist du mit der Tierverhaltenstherapie? Anscheinend nicht besonders,
    denn dann müsstest du deine Posts nicht mit Ironie-oder Sarkasmusschildchen spicken.

    Zitat

    Jetzt wird es aber albern mit den Unterstellungen:


    "CM provoziert krasse Situationen, damit er dann schön draufhauen kann. "


    und die anderen legen in ihrer Argumentationskette immer weiter nach, erst haben sie mit den Lefzen noch verwundert getan und dann hat es auf einmal nicht geholfen. Die anderen habe dann auf einmal das komplette Instrumentarium abgespult. :D :D :D :rollsmile: :rollsmile:


    Das CM tatsächlich Trainingssituationen provoziert um zu maßregeln steht doch wohl ausser Frage.


    Nochmal meine Frage...hat dich ein Hund schon mal ernsthaft gebissen...also tatsächlich
    den Kiefer zugedrückt und festgehalten?