Zitat
In eurem Status würde ich eine ruhige Ecke einrichten und ihn dort in solchen Situationen hinschicken. Am besten noch eine Hausleine an ein Geschirr (z.B. wenn ihr Besuch erwartet) und dann kommentarlos und entspannt auf den Platz führen und dort anbinden (Haken in die Wand). Dass deine Mutter sicher ist, dass sie dort bleibt und die Stimmung entspannt bleibt. Und vor allem auch Besuchern sagen, dass sie den Hund NICHT anfassen
Wie schon oft gesagt Souveränität ist das wichtigste.
Absolut
Wichtig finde ich einfach, den Hund vielleicht ne zeitlang gar nicht in Situationen zu führen,
die vielleicht kippen könnten. Übermäßigigen Stress mit Fremden und auch im familiären
Umfeld erst mal meiden.
Deine Mama und ihr Hund sind leider ein Paradebeispiel dafür, wie Hunde missverstanden werden
und Menschen hilflos agieren nach dem Vorbild von vermeintlich kompetenten Menschen
und damit immer und immer wieder diese Spirale in Gang gesetzt wird. Ein Trainer der mit
entsprechenden Methoden arbeitet wird ihn vielleicht kurzfristig beeindrucken aber auf Dauer
eure Probleme nicht lösen...eine denkbar unglückliche Lösung.
Seht doch erst mal zu, dass Seppi gar nicht erst in Bedrängnis gerät sich zu verteidigen oder zu
wehren...also beobachtet erst mal das eigene Verhalten . In den meisten von dir beschriebenen
Situationen wurde der Hund bedrängt oder in Angst versetzt und hat einfach im Rahmen seiner
Möglichkeiten agiert und reagiert.
Ruhe, Besonnenheit und Verständnis sind nun eure Mittel der Wahl damit ihr einen entspannten,
fröhlichen und unbeschwerten Umgang mit euren Seppi habt und einfach ein Team werdet und nicht
auf dieser "ich Chef, du nix" Nummer zunehmend unglücklich werdet.
Wie man mit diesem Fratz solche unnötigen Firenzien macht verstehe ich eh nicht...son lütter Racker :fondof:
Alle Gute
Mäusemama