Beiträge von Mäusemama

    Mir war nicht bewusst, das man Selbstvertändlichkeiten neuerdings explizit erörtern und erklären muss :???:


    Das man aus diversen und bekannten Gründen an schlafenden Hunden nichts zu suchen hat wusste bereits mein Oppa.... und auch ich reagiere ebenfall unter Umständen recht ungehalten wenn ich geweckt werde ....

    Lies erst mal richtig....hier wurde mehrfach betont, dass der Hund ersteinmal ankommen muss und massiven Stress hat.


    Ihr müsst dem Hund diesen Stress nehmen und ihn durch euer Verhalten nicht noch verstärken.


    Weiterhin solltet ihr euch dringend von dieser "ich Chef du nix" Theorie verabschieden....


    Ich kann nur beurteilen was du schreibst und somit ist es eine Interpretation deiner unzureichenden
    und mangelhaften Informationen....

    Wo soll man da anfangen :???:


    Warum willst du Chef sein ?


    Rangordnung und Dominanz sind leider weit verbreitet aber entbehren jeglicher Beweise und sind veraltet !


    Lass den Hund in Ruhe ankommen und überdenke dringend deine Rolle als Hundehalter und Partner.

    Auch wenn ich mir wünschte es wäre ein Troll....



    Dein Hund hat massiven Stress und zeigt das durchs Rammeln und Stresspinkeln.


    Woher habt ihr den Hund, wie ist seine Vorgeschichte etc.


    Einsperren wird seine Angst und Unsicherheit vergrößern !


    Lasst ihn einfach in Ruhe ankommen....

    Moooooment ....


    Liv, du stellst deinem Hund das Sofa als Ruheplatz zur Verfügung und zu recht fühlt sich der Hund gestört....dann aber wiederum unterstellst du Ressourcenverteidigung und handelst somit mehr als unberechenbar und unterstellst zudem auch noch ein Privileg und hinterfragst die Hirarchie =)



    Also mit einer intakten Beziehung hat das nun nix mehr zu tun und der Hund handelt zunächst mal völlig normal. Das einzige was er dann wiederum lernt, ist das Mensch nicht berechenbar ist und das wiederum führt zu Verunsicherung und die Spirale nimmt ggf. ihren Lauf.


    Wurde ja schon geschrieben, aber die Ressource ist nur so wichtig und wertvoll weil man ihr einen Wert beimisst ;) und zwar nicht nur der Hund sondern weil auch der Halter sie verteidigt.

    Ich kenn den link wie jeder andere hier auch... und er ist gut !


    Arnie.... es geht um die dogmatische Umsetzung einer Philosophie die nicht mal ein Bruchteil der Leute hier versteht geschweige denn anwendet. Statt der zielführenden und kleinschrittigen Annäherung an diese
    Methoden wird hier jeder der nicht 100% auf der gleichen Schiene fährt angegangen statt mal zu hinterfragen warum man hinterfragt ?!


    Und ich hinterfrage WEIL ich mich damit auseinandergesetzt habe .... wie eben einige andere auch. Aber genau dieser Fakt wird leider gerne ausgelegt ;)


    Sorry Rike...ich gelobe besserung *herzchenwerfe*

    Und wenn wir schon auf dieser "Ebene" schreiben, wäre es von Vorteil, wenn wir den
    Begriff Verstärkung und Belohnung auch auf die entsprechenden Verstärker anwenden...


    und somit wäre die Bestätigung einer positiven Emotion eine Belohnung und somit ein Verstärker ;)


    Ob allerdings dieses Verhalten oder diese Emotion tatsächlich einer Belohnung bedarf zweifele ich eben gerade an ....

    Und bitte wo habe ich geschrieben das man sie bestätigt =)


    Zitat

    Wenn man schon herumtönt, dass sich andere gefälligst mit dem Thema Hund beschäftigen soll, dann sollte man sich den Tipp selbst zu Herzen nehmen.


    Hammer Aussage :verzweifelt:


    Ich frage mich doch ernsthaft welche Fehlverknüpfung der Hund bekommt wenn ich auch als Mensch meine Ressource auf meine Art für mich beanspruche?

    Ich würde schon noch gerne was loswerden :D


    was mich massiv stört, sind immer die Quäker die etwas ins
    Lächerliche ziehen ohne sich damit entsprechend befasst zu haben.
    Wie heisst es so schön, man kann nur etwas kritisieren, was man auch
    verstanden hat….auch wenn man schon viel gesehen, gelesen oder gehört hat.
    Schön wäre es, wenn denn jeder mal seinen alltäglichen Umgang
    reflektieren würde... und das bezieht sich auf alle ;)


    Es kann nichts kontraproduktiveres geben als dauerhaft positive oder auch
    negative Emotionen zu fördern. Der Organismus des Säugetieres lebt von einem
    ausgeglichenen Level von Eu-und Distress. Wir und auch unsere Hunde müssen
    lernen mit Emotionen umzugehen….dazu gehört aber eben auch Frust, Aggression
    Wut, Zorn und Angst!


    Wir können nicht alle Situationen und Gegebenheiten im Leben so exakt
    kontrollieren und vor allem und zuallererst uns selbst nicht… und warum auch ?


    Allerdings beschleicht mich immer mehr das Gefühl das Viele , die
    doch ausschließlich positiv arbeiten sich immer weiter weg von ihren
    menschlichen Emotionen bewegen und sich nicht mehr authentisch
    verhalten und sowas wie eine eigene kleine Welt erschaffen in einem
    Vakuum, das meist recht schnell alleine durch die Umwelt wieder platzt :/
    Wo bleibt unser Bauchgefühl oder auch schlicht mal MENSCHLICHE
    Emotion oder Affekt?


    Wer hat sich im alltäglichen Umgang so unter extremer Kontrolle
    seinem Hund nicht mal ein Nein zu donnern oder einen Dödel in
    einer Übersprungshandlung zu blocken oder mal zu splitten ?


    Für mich persönlich treiben momentan alle Extreme Blüten :verzweifelt:


    Zur letzten Frage :


    Ich persönlich würde es daran festmachen ob der Hund das Sofa als
    Ressource verteidigt oder mich als primäre Bedrohung empfindet ….ich denke,
    in der entsprechenden Situation gibt es Unterschiede im Verhalten.



    LG
    Susanne