Ich würde schon noch gerne was loswerden
was mich massiv stört, sind immer die Quäker die etwas ins
Lächerliche ziehen ohne sich damit entsprechend befasst zu haben.
Wie heisst es so schön, man kann nur etwas kritisieren, was man auch
verstanden hat….auch wenn man schon viel gesehen, gelesen oder gehört hat.
Schön wäre es, wenn denn jeder mal seinen alltäglichen Umgang
reflektieren würde... und das bezieht sich auf alle
Es kann nichts kontraproduktiveres geben als dauerhaft positive oder auch
negative Emotionen zu fördern. Der Organismus des Säugetieres lebt von einem
ausgeglichenen Level von Eu-und Distress. Wir und auch unsere Hunde müssen
lernen mit Emotionen umzugehen….dazu gehört aber eben auch Frust, Aggression
Wut, Zorn und Angst!
Wir können nicht alle Situationen und Gegebenheiten im Leben so exakt
kontrollieren und vor allem und zuallererst uns selbst nicht… und warum auch ?
Allerdings beschleicht mich immer mehr das Gefühl das Viele , die
doch ausschließlich positiv arbeiten sich immer weiter weg von ihren
menschlichen Emotionen bewegen und sich nicht mehr authentisch
verhalten und sowas wie eine eigene kleine Welt erschaffen in einem
Vakuum, das meist recht schnell alleine durch die Umwelt wieder platzt :/
Wo bleibt unser Bauchgefühl oder auch schlicht mal MENSCHLICHE
Emotion oder Affekt?
Wer hat sich im alltäglichen Umgang so unter extremer Kontrolle
seinem Hund nicht mal ein Nein zu donnern oder einen Dödel in
einer Übersprungshandlung zu blocken oder mal zu splitten ?
Für mich persönlich treiben momentan alle Extreme Blüten
Zur letzten Frage :
Ich persönlich würde es daran festmachen ob der Hund das Sofa als
Ressource verteidigt oder mich als primäre Bedrohung empfindet ….ich denke,
in der entsprechenden Situation gibt es Unterschiede im Verhalten.
LG
Susanne