http://www.easy-dogs.net/home/…dumke/methoden_dumke.html
...vielleicht ein kleiner Ansatz für deine Frage ( auf die schnell hab ich nix besseres gefunden um
es zu erklären )
ZitatAber ICH habe nicht das Bedürfnis, laut, wütend oder grob zum Hund zu werden
Gibts bei dir mal ein "Na!" ohne laut zu werden sondern mehr mit einem Tonfall bei dem der Hund schon weiß dass das du etwas säuerlich bist?
Ich kann es verstehen
falls das vielleicht für einige in den falschen Hals gerutscht ist ….
ich habe meinen Hund nicht aversiv gearbeitet und auch niemand anderes.
Ich war allerdings nach vielen HuSchus aus denen wir gegangen sind
oder gegangen wurden bei einem recht speziellen Trainer.
Ich werde da nicht näher drauf eingehen, aber er wusste wie und wann
man straft und mit welcher Intensität und hat auch dabei fleissig
Hilfsmittel genutzt und konnte es….heute kann ich das noch besser
beurteilen als damals. Niemand konnte so gezielt, hart, unemotional und
der Situation angepasst strafen wie er. Aber den Effekt kann und konnte
man ihm nicht absprechen…er hat wirklich viele Hunde resozialisiert und
vor der Spritze bewahrt und mir auch viel beigebracht und erklärt…
der konnte natürlich auch anders. Wie viele dieser Trainer ein charismatischer
Mensch für Hund und Halter.
Und weiter in eigener Sache…
das Leben mit einem deprivierten Hund und das Training sind keine
Sache die man auf Hundeplätzen oder in Huschus abarbeitet sondern
Im Alltag…immer, fortwährend und integriert. Du gehst auf die Straße
und es beginnt und du gehst Heim und führst es fort. JEDE Situation
Ist oder kann gefährdend für Hund und Halter werden oder für die Umwelt.
Ein fliegendes Blatt, ein Auto im Schritttempo oder ein Vogel.
Wer nicht mal in genau dieser, auch sehr zehrenden Situation war, und
ggf. jahrelang an der Kompatibilität des Hundes mit seiner Umwelt
gearbeitet hat kann es meiner Meinung nach schlicht nicht beurteilen !
ICH würde mir einen solchen Hund niemals mehr antun….einer reicht
fürs Leben und für die Erfahrung.
Einen Hund dafür zu strafen, dass er nicht alle Lichter im Oberstübchen
brennen hat oder die Kette mal flackert ist in meinen Augen einfach der
unfairste Weg miteinander umzugehen…das man auch als Halter dabei
Nerven zeigt ist schlicht menschlich. Aber wenn mein Nervenkostüm,
meine Geduld oder meine Emphatie ( jaaa…auch für den schlimmsten
Terror-Köter ) dabei verloren gehen oder zu sehr leiden, sollte man
entsprechende Konsequenzen ziehen.
Ja, zur Hölle, ein solcher Hund macht auch wütend, kraftlos, überemotional
und agessiv...und sollte wie jeder Hund an einen Halter geraten, der
auch diese Emotionen halbwegs im Griff hat
LG
Susanne