War auch mehr hypothetisch
...und nach der Ausbildung ? Oder wenn sie oder er Schule hat oder wenn sie sich trennen ?
Ich will hier nix ausreden sondern nur helfen die richtige Entscheidung zur passenden Zeit
zu treffen !
LG
Susanne
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenWar auch mehr hypothetisch
...und nach der Ausbildung ? Oder wenn sie oder er Schule hat oder wenn sie sich trennen ?
Ich will hier nix ausreden sondern nur helfen die richtige Entscheidung zur passenden Zeit
zu treffen !
LG
Susanne
Öhhm...die Körperfunktionen werden bei Mensch und Hund in der Nacht
runtergefahren...und Hunde schlafen sicherlich nicht die neun Stunden
durch sondern wachen viel eher auf als wir !
9 Stunden, ohne das sich ein Hund in einer kleinen Runde lösen kann, sind
für mich ein klaren NoGo ! Ohne Plan B und C rate ich dringend ab !
LG
Susanne
...sach noch einer, dass Ferndiagnosen nix taugen
Leicht missverständlich von Anni .....ich würde dich aber gerne mal
dabei beobachten wie du deeskalierend sitzt
Zitat Shoppy :
ZitatAlles anzeigenAndererseits:
Deeskalierendes Sitzen ist ja eigentlich als Vereinfachung/Höflichkeitsgeste für den ANDEREN Hund gedacht. Verstehst du was ich meine?
Oft hat man ja die Situation, man geht auf einander zu, bis zu einer gewissen Distanz ist alles gut, dann gehts ab, und zwar bei beiden Hunden und so schnell, dass man oft nicht sagen kann wer denn nun angefangen hat.
Wenn ich vermute, dass es zu beiderseitigem Loskeifen kommen kann, wenn ich weiter ginge, dann setz ich meinen hin und zwar so, dass der andere Hund sich so wenig wie möglich bedroht fühlen muß, also mit dem Rücken zum anderen Hund - oder zumindest seitlich.
Das hilft dann letzendlich beiden, weil sie sich nicht gegenseitig auslösen.
Also zum ÜBEN von Hundebegegnungen lasse ich den Hund gerne selber drauf kommen - also in gestellten Situationen oder bei "realen" Begegnungen, die mit genügend großem Abstand so gemacht werden können, das es für beide ausreichend ist.
Bin ich in einer "Oh Schei*e" Situation, kann weder vor, noch zurück und seitlich ausweichen auch nicht, oder jedenfalls nicht weit genug, dann wende ich gerne deeskalierendes Sitzen an, schon alleine deshalb, weil das ganze Z&B bei mir stationär anfängt, und die meisten Hunde sehr schnell dabei sitzen anbieten und das dann unglaublich oft bestärkt wird - das ist also ein SEHR bekannter "Rahmen", der das Verhalten des Hundes "begrenzt" - aber nicht weil er gelernt hat, wenn du darüber hinaus willst, gibt es Streß von Mutti, sondern weil er das schon unzählige Male erfolgreich gemacht hat. Vielleicht noch nie in dieser geringen Distanz - aber das "Bild" ist ein sehr bekanntes.
Das ist im Prinzip, wie beim "rückwärts-verketten" - man fängt mit dem letzten Verhalten einer Verhaltenskette an. Das belohnt man unzählich oft, dann baut übt man das Verhalten, was davor gehört und setzt diese beiden Sachen zusammen. Wenn an dasnn beides hintereinader abfragt geht man von grade frisch gelernten zu "kenn ich ja schon ewig".
Hier hängen wir kein neues Verhalten vor das Sitzen und Z&B sondern höhere Kriterien geringere Distanz, oder was auch immer es dann jeweils ist. Aber Sitzen und Z&B sind in Fleisch und blut über gegangen, und dann geht das überraschenderweise auch an Stellen, die eigentlich von der Distanz noch nicht so ganz gehen.
Man muß dann halt entsprechend die Bestärkerrate hochfahren. Ich hab da eine Ganze Hand voll Leckerchen in der Hand und dann gibt es im 2-Sekunden-Abstand Click/Leckerchen...
LG Susanne
ZitatTja Kareti hat den Hund erfunden
Und Sorry...das wir Dilettanten auch ne Meinung (zwar die falsche ) zum Thema hatten...
In diesem Sinne
schönen Abend
Ach soooo .... DEIN hoch qualifizierter Betrag zu diesem Thema hat natürlich die
Fachwelt und Wissenschaft explosionsartig aus den Angeln gehoben
Blue....ich finde dich ganz t(d)rollig :escape: oder nur ein wiedergenutzter Account...
wer weiss
Ja... und mit dem jeweilig eigenen Backround haben auch wohl beide iwi recht...
und treiben sich hier mit Nickeligkeiten in den Wahnsinn
Aber, dazu stehe ich, fand ich manche Beiträge zum Thema Deprivation sehr
grenzwertig !
Nunja...dann scheint es ja hier einigen...mich eingeschlossen, an viel IK
zu fehlen ;-)
Das verteufeln per se von Methoden die man nicht anwendet ist natürlich leicht...
aber noch leichter in der Anwendung wenn sie nicht aversiv sind ! Die situative Anwendung auch über
einen längeren Zeitraum von nicht aversiven Methoden weil der Hund schlicht das eine
wie das andere nicht greift ist allerdings um Welten besser für den Hund !
Es ist auch befremdlich warum sich jeder, der ein Tritratrullalla-Problem hat sich berufen
fühlt seine 5Cents dazuzugeben ohne Backround....ich weiss, harte Worte aber meine
Meinung !
Ich wende sicherlich nicht jedes Werkzeug an und habe sicherlich auch mal nen bösen Blick und
weiss mittlerweile welche Strafe ich tatsächlich anwende....und wäre froh wenn mein Hund
mal Grenzen und Konsequenzen kennengelernt hätte...aber, ich sehe meine Fehler und werde
weiterhin jede ungerechtfertigte Strafe die ICH hätte zumindest alternativ belegen können versuchen
zu vermeiden....tun wir das nicht alle ?
Seit Tagen sitze ich auf meine Fingern....
die Anmaßungen die Kareki sich hier antun muss sind echt der Hammer
Da erkennt jemand wie er einen deprivierten Hund händeln kann ohne ihn sinnlos
ob seines Stress-Hormon-oder Gemütszustandes zu strafen und hier kommen
alle aus der "ein bissi meiden, grenzenzeigen und blocken tuts doch auch" Fraktion
aufgelaufen die nicht den leisesten Schimmer haben, was es bedeutet einen solchen
Hund zu führen!
Ein Hund dessen Synapsen nicht ordentlich funktionieren und dessen Hormone dauerhaft
Achterbahn fahren kann man gar nicht strafen....oder Moment, vielleicht doch?
Wie massiv müsste Strafe ausfallen wenn es Frolic regnen würde oder man den Hund massiv
körperlich bedrängen würde und der Hund das nicht wahrnimmt ?
der Hund könnte schlicht nur massivste Strafe wahrnehmen...faire Sache das
aber an seinem Verhalten ( für das er erstmal nix kann aus diversen Gründen ) wird
es nichts ändern. Ein Hund mit derartigen Problemen kann seine Emotionen gar nicht
steuern oder gar unterdrücken.
Er kann lernen zu ertragen, auszuhalten und am Ende zu dulden oder gar zu ignorieren
oder vielleicht ! damit zu leben. Dafür braucht es die entsprechenden Werkzeuge die
nicht mal jeder HT im Alltag anwendet da er nicht jeden Tag mit einem solchen Hund
umgeht...außer er hätte einen ( wie Maria Hense es mal empfohlen hat )
Diese Hunde sind weder in der Lage Lob noch Bestrafung überhaupt wahrzunehmen.
Die klinken ihr Hirn nach entsprechder Belastung für Zeitraum X einfach aus....
Kareki schreibt hier nicht vom Otto-Normal Hund der vielleicht etwas aus der Norm fällt sondern
von Hunden die schlicht auch im Oberstübchen nicht richtig gestrickt sind...aber hier laufen
massenweise HHs auf die sich ein Urteil bilden über Sachverhalte und Hunde denen sie niemals
begegnet sind und .... weil ich das keinem Hund und Halter wünsche, begegnen.
Die Komplexität dieser Thematik zu erfassen traue ich, ehrlich gesagt, nur ganz wenigen
Menschen zu !
Mit welcher Arroganz hier manche raushauen
So, habe fertig ....und schönen Abend !
Abgesehen von der Versicherungsgeschichte kann es dir in NRW durchaus
passieren ( und du solltest dich darauf einstellen DAS es passieren wird ! ) das
deine Hunde zum WT müssen. Wenn es dem OA gemeldet wird ist es völlig
wumpe wo es passiert ist und ob jemand in deinen Augen oder wessen auch immer
eine Teilschuld trägt....NRW kennt bei der Eistufung und Beurteilung von gefährlichen
Hunden im Einzelfall wenig Gnade !
LG
Susanne
...und noch frei