Beiträge von hamaelsopa

    Hej bami89,


    Anregungen, wie du anfängst, sind doch oben schon da. :roll:


    Mach es wie bei einem Welpen und beobachte sie genau, wenn sie dann Anzeichen macht, ihr Geschäft in der Wohnung zu verrichten, sofort rausgehen. Geh am Anfang sehr viel mit ihr raus, zum Beispiel nach jeden Mal Fressen, Schlafen oder jedem kleinen Nickerchen und auch nachts. Arbeite mit viel Lob, wenn sie es dann draußen macht. Versuch sie in einer vertrauten Umgebung ans draußen machen zu gewöhnen, zum Beispiel im Garten. Wenn es gar nicht anders geht, würde ich auch mit der Unterlage arbeiten, allerdings eher nur im Notfall.. versuch es lieber erst mal auf die normale Art. Nicht, dass das zu einer Marotte wird...


    Viel Erfolg!
    LG
    hamaelsopa

    Ich habe vorhin eine Email von einer Orga bekommen, die sich Perros-de-Catalunya. e.V. nennt, hat jemand schon mal Erfahrungen hier gehabt? Ich glaube, dass die Anfrage über das Zergportal lief, anders kann ich es mir nicht erklären. :)
    Der Internetauftritt ist ganz nett gemacht und wichtige Infos, wie welche Kosten übernommen werden, sind auch zu finden. (Alles außer Futter).
    Aber vielleicht arbeitet ja schon jemand hier mit dieser Orga zusammen und kann sich mal äußern... :)
    Der Internetauftritt ist übrigens zu finden unter: http://www.perros-de-catalunya.de


    Danke schonmal!


    BirgitMehrum:
    Ich finde, deine Argumentation etwas pauschalisierend. Ich habe bei meinen bisherigen Recherchen sehr viele Internetseiten von Tierheimen gefunden, bei denen die Artikel über die Hunde häufig aktualisiert wurden. Gerade bei Welpen finde ich es übrigens wichtig, dass sie in den ersten Lebensmonaten hinreichend sozialisiert werden und das Familienleben und Abläufe kennenlernen dürfen, da sich sonst sehr leicht Verhaltensstörungen ausbilden. Aber vielleicht wären ja Kompromisse bei der Vermittlung von PS-Hunden denkbar? So in etwas, PS kümmert sich gleichzeitig aktiver um die Vermittlung oder ist verpflichtet, den Internet-Eintrag auf dem Laufenden zu halten? Ich denke, wer dann zu faul ist, in eine PS zu fahren und sich den Hund anzusehen, der macht es sich zu leicht.



    LG
    hamaelsopa

    Hej ihr Lieben,


    ich habe grade das Zergportal entdeckt, weiß jemand, wie dort die Vermittlung von PS ist? Und ob das gut organisiert wird? Fand die Seite einigermaßen unübersichtlich und die Anmeldung zur Pflegestelle auch etwas kurz.
    Aber das ist ja nur eine Sammelstelle der zu vermittelnden Hunde aus verschiedenen Orgas bzw. Tierheimen, oder?


    GinLen: Hab an Aussies in Not eine Email geschrieben, mal sehen, was zurückkommt... :)

    Hej Lisa,


    generell kann man Hunden in jedem Alter noch etwas beibringen, da besteht eigentlich keine Sorge, es gehört nur viel Geduld und Konsequenz dazu. Mit 5 Jahren ist er schließlich auch kein Rentner. :)
    Hast du denn in Mexiko die Möglichkeit eine Hundeschule zu besuchen/mit einem Trainer zu arbeiten, oder ist das eher unwahrscheinlich?
    Falls das nicht geht, würde ich mir hier im Forum mal entsprechende Threads zu den bestimmten Erziehungsthemen durchlesen, um Grundkenntnisse zu bekommen oder besorg dir ein paar gute Fachbücher und les' dich ein!


    Stubenreinheit bekommt man ganz gut in den Griff, wenn man wie beim Welpen anfängt und mit den Hund entsprechend häufig rausgeht. Zum Beispiel nach jedem Mal Trinken, Fressen oder Schlafen. Außerdem kannst du versuchen, auf die Zeichen zu achten, die der Hund dir gibt, wenn er muss. Dann wird richtiges Verhalten (also draußen sein Geschäft verrichten) natürlich sofort belohnt (z.Bsp. Leckerlies und Lob) und schlechtes Verhalten versuchst du zu unterbinden, zum Beispiel, indem du ein lautes Geräusch machst, wenn du ihn drinnen erwischst und ihn möglichst schnell nach draußen bringst und ihn dann lobst, wenn er es draußen macht.


    Zum Fuß laufen finde ich folgenden Thread ganz gut erklärt. :)
    https://www.dogforum.de/leinenfuhrigkeit-t61549.html


    Generell gilt, gutes Verhalten immer sofort zu belohnen und schlechtes Verhalten beispielsweise mit einem konsequent gesagten "Nein" zu unterbrechen. Auch wichtig ist, dass du den Hund immer zeitnah belohnst/rügst, da nur dann gegeben ist, dass der Hund noch weiß, um welche Handlung es dir eigentlich ging. :)


    Wenn der Hund schnell schlapp macht bei euren Ausflügen, dann lauf zu Anfang erst mal kürzere Runden, wahrscheinlich hat er bei der bisherigen Haltung ja auch nicht sonderlich viel Kondition aufgebaut.
    Also lieber mehrere kleine Runden täglich drehen ... hilft auch beim Training fürs stubenrein werden. :)
    Ist es bei dir abends oder früh morgens etwas kühler? Dann versuch eure längeren Runden hierhin zu verlagern.
    Gibts denn an seinem "Platz" draußen genügend Schattenplätze, also hat er die Möglichkeit der Hitze zu entkommen?
    Wie wird der Hund denn bisher ernährt und welche Art von Umstellung hat der TA dir empfohlen?


    Ich wünsche dir viel Glück mit dem Kleinen und freue mich auf Berichte! :)


    LG
    hamaelsopa

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    Wirst du fürs Studium umziehen müssen? Dann würde ich es nämlich sein lassen.
    Ich bin ja eigentlich generell gegen Pflegestellen. Daher bin ich sowieso skeptisch.


    Ich werden für mein Studium nicht umziehen und wenn, dann wären es nur 30 km von hier und ich würde mir eine Wohnung suchen, in der Hundehaltung erlaubt ist. Ich denke, diese Situation wäre durchaus zu planen. Aber eigentlich ist umziehen erst mal wirklich nicht geplant.
    Warum ich Pflegestellen gut finde, wird von den anderen Lesern im Folgenden zureichend erklärt. Darum gehe ich darauf nicht mehr ein.


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    Und zum Alleinbleiben:
    Das kommt total auf den Hund an... Wir hatten eine, die hat die Tür zerkratzt, gebellt u.d gewinselt auch wenn man nur für ne Minute den Raum verlassen hat. Auch im Büro hat sie nur gebellt und war schlimm. Dann haben wir noch eine, die man relativ problemlos alleine lassen kann (bellt halt bei jedem Geräusch) . Man kann sie aber auch problemlos mitnehmen ins Büro...
    Also das kommt sehr auf den Pflegi an. Aber wenn du eine Organidation finfest, wo es um Hunde geht, die immer schon im Haus gelebt haben und Familienanschluss hatten ist das sicher was ganz anderes als "meine" Organisation. ;)


    Ich denke auch, dass es beim Alleinbleiben auf die Orga ankommt, allerdings würde ich mir auch die Zeit nehmen, dem Hund das Ganze auch in fremder Umgebung erst mal schmackhaft zu machen. Ist schließlich nicht das Gleiche wie in vertrauten Situationen.


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    Für mich persönlich (und ich spreche wirklich nur für mich!) wäre eine Orga, die die TA Kosten nicht komplett trägt ein NoGo. Futterkosten wurden bei mir übernommen (sowie alles andere, also Bett, Näpfe, Leine, HB, Geschirr habe ich alles bekommen oder wurde bezahlt), aber hätte ich auch übernommen.


    Ich finde auch, dass die TA-Kosten definitiv übernommen werden sollten, außer man entschließt sich dazu, das Ganze selbst zu stemmen, aber ich finde, das kann man auch im Einzelfall dann entscheiden und übernehmen.


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    Ich finde, das klingt recht gut.
    Aber was, wenn Dein langjähriger Pflegehund mit dem Neuzugang wider Erwarten doch nicht klar kommt?
    Wobei es schön wäre, wenn es einen Hund bei Euch gäbe, an dem sich der/die Neue etwas orientieren kann.
    Das erleichtert oft vieles.


    Ich denke, wenn ich eine Orga in der Nähe finde, dann würde ich mit denen ein vorheriges Kennenlernen absprechen, ansonsten ist Jacques eigentlich seeehr verträglich und außer bei manchen unkastrierten Rüden kommt es eigentlich nie zu Differenzen. Dann wäre ja auch eine Möglichkeit, von vornerein nur Hündinnen oder kastrierte Rüden zu nehmen.


    Zitat

    Je nachdem, woher der Hund kommt und was er bislang kennengelernt hat, finde ich einen gleichmäßigen Tagesablauf ohne zahlreiche neue Eindrücke anfangs wichtig. Das nur so als Anmerkung, weil Du geschrieben hattest, dass der Hund mit Vater, Onkel usw. mitgehen könnte. Damit wären viele Hunde in der ersten Zeit überfordert.


    Das sollte auch nur die Notfall-Option sein, generell denke ich hier genau wie du! Aber wenn es nicht anders geht und der Hund noch nicht alleine bleiben kann, man aber aus welchen Gründen auch immer, nun mal einen nicht verschiebbaren Termin hat, dann ist doch Aufsicht besser als keine, oder?
    Mein Onkel würde sicherlich dann auch bei mir mit dem Hund bleiben und ihn erst mal in "vertrauterer" Umgebung lassen, statt ihn gleich mit sich mitzunehmen.



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    Dann - Du hast es bereits selbst geschrieben - gibt es Tierschutzorgas, die zahlen alle Kosten und andere zahlen nur einen Teil. Es gibt aber auch die Variante, dass alle Kosten von der Pflegestelle getragen werden müssen. Das sollte man sich sehr gut überlegen, denn unter Umständen kommt da schnell ein vierstelliger Betrag zusammen.


    Die Krönung aus meiner Sicht ist aber, dass die Pflegestelle die Schutzgebühr zahlen muss und erst bei Vermittlung des Tieres wiederbekommt. Also wenn die neue Familie gezahlt hat. Damit sichern sich nach eigener Aussage einige Tierschutzorganisationen ab, weil es schon Fälle gab, wo die Pflegestelle den Hund ohne Wissen der Tierschutzorga vermittelt hat.


    Den Pflegevertrag selbst solltest Du wirklich sehr genau durchlesen. Was geschieht, wenn der Hund nicht bei Dir bleiben kann? Wer trägt die Kosten für die Unterbringung .... usw. usw. Es gibt da wirklich haarstäubende Formulierungen. Das Wichtigste aus meiner Sicht: Wieviel Mitsprache habe ich bei einer schweren Erkrankung des Hundes und letztlich bei der Vermittlung.


    Wie gesagt, alle Kosten zu tragen, wäre für mich schlicht nicht tragbar, wäre für mich also einfach ein Ausschlusskriterium der Orga. Auch die Übernahme der Schutzgebühr finde ich etwas zweifelhaft, da die PS ja eigentlich hinreichend geprüft sein sollte, um den oben genannten Fall auszuschließen. Aber soweit ich bisher recherchiert habe, ist diese Praxis eher weniger gängig.
    Verträge lese ich generell sehr sorgfältig, da mache ich mir keine Sorgen. :)
    Und die von dir genannten Punkte wären für mich auch entscheidend.


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    Aber bisher scheint es mir, als sei die Überlegung, was eigentlich der Unterschied ist zwischen einer Endstelle und einer Pflegestelle, noch zu kurz gekommen.


    Ich glaube, da muss ich dir widersprechen, kann aber natürlich sein, dass das so rüberkommt. :)
    Für mich ist das Hauptziel einer PS nämlich ebenfalls Weitervermittlung und das Training hierfür. Darum wäre für mich Agility beispielsweise auch die Option, um einen Hütehund (oder natürlich auch andere Rassen) entsprechend auszulasten und eher der spielerische Teil. Natürlich sollte aber daneben das Training des Sozialverhaltens etc. in einer HuSchu oder auch alleine mit dem Hund stattfinden, das ist mir durchaus bewusst.


    Zitat

    Das bedeutet, es reicht nie, sich wie beim eigenen Hund zu fragen: okay, was müssen wir trainieren, damit er in unser Leben passt? Die Hauptfrage ist: was müssen wir erreichen, damit er möglichst gute Vermittlungsschancen hat, damit er also in das Leben anderer passt? Und möglichst so zu arbeiten, dass sich der Kreis der passenden Personen so vergrößert, dass der Hund tatsächlich eine Vermittlungschance erhält. Intensive Arbeit in vielen Fällen -- um den Hund dann in das neue Zuhause zu entlassen und mit einem anderen Hund wieder von vorne anzufangen.


    Hier verstehe ich nicht so ganz den Unterschied, ich denke als HH hat man generell sehr ähnliche Ansprüche an einen Hund, die es zu trainieren gilt. Klar gibt es immer wieder Personen, die ihren Hund gänzlich so halten, dass er nur in die eine Lebenssituation passt, aber so sind doch die Wenigsten, oder?
    Ich erwarte von einem Hund Dinge, die ihn sicherlich auch gleichzeitig darauf vorbereiten besser vermittelbar zu werden. Sei es nun Grundgehorsam oder Sicherheit in den unterschiedlichsten Situationen sowie Verträglichkeit mit anderen Hunden oder Tolerieren von Kindern etc.
    Und wenn ich einen Hund trainiere, dass er in mein Leben passt, dann trainiere ich ihn doch gleichzeitig generell, da ich nicht glaube, dass sich meine Lebensumstände so elementar von den meisten Menschen unterscheiden, oder sehe ich das falsch?


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    Und ganz wichtig: was passiert, wenn du ihn nicht mehr halten kannst, wegen Studium oder auch ggf. wegen Überforderung? Du darfst ihn nicht vermitteln oder anderweitig unterbringen, denn er wird nicht Dein Hund. Du hast keine Rechte an ihm. Also Augen auf bei der Auswahl der Orga oder des TS-Vereins, mit dem man arbeitet. Wenn die nicht zuverlässig sind, dann hast du ein Problem. Einen Hund, den du nicht weitergeben darfst -- und eine Orga, die ihn nicht abholt.


    Ich hoffe natürlich, dass so eine Situation nicht eintreten wird, darum möchte ich auch alles im Vorhinein gut überdacht haben. Generell würde ich aber darauf achten, dass die Orga es einem möglich macht im Fall der Fälle den Hund wieder abzugeben. Ich denke, das wird ja auch vertraglich festgelegt, oder?



    Vielen lieben Dank schonmal für die neuen Denkanstöße! :)
    Hat noch jemand gute Adressen zu bieten?


    LG
    hamaelsopa

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    hamaelsopa, ich glaube wenn Du allen Argumenten mit einem Gegenargument begegnen kannst, ist das ein sehr gutes Zeichen. Daran sieht man, dass Du Dich mit dem Thema beschäftigt hast :)


    Viel Erfolg! =)


    Danke Nezzar! Das finde ich sehr ermutigend! Ich warte einfach mal die Einschätzungen der Orgas ab und daraus werde ich hoffentlich schlauer. :)
    Was glaubt ihr, wie viele Leute behalten eigentlich letztendlich den Hund, der eigentlich weitervermittelt werden sollte? ;) ich denke darüber zwar nicht wirklich nach, aber es kann ja immer passieren, dass einer kommt und es um dich geschehen ist. Obwohl das bei mir mein Jacques schon längst geschafft hat. :)

    Also unser Tierheim hier hat mir nun geantwortet, sie vergeben wohl grundsätzlich keine Hunde in Pflegestellen, wenn dann nur "Gnadenbrotstellen" für sehr alte oder Kranke Tiere, die dann auch nicht mehr vermittelt werden. Allerdings weiß ich, dass eine Mitarbeiterin von ihnen bereits drei Hunde in Pflege hatte, kann es sein, dass sie das dann nur bei Fremden nicht machen?
    Schade, ich dachte so direkt vor Ort wäre eine praktische Anlaufstelle gewesen, da dort die Kontaktpersonen direkt ansprechbar sind. Aber dann heißt es wohl doch eher bei anderen Orgas anfragen.
    Hat denn jemand von euch seriöse Adressen für mich, bei denen er gute Erfahrungen gemacht hat? Bei Border Collies in Not habe ich, wie gesagt, schon angefragt. :) Vielleicht hat ja auch da jmd. Erfahrungen zu teilen?
    Was haltet ihr eigentlich von den Flugtransporten der Hunde? Im Ausland ist das ja nicht unbedingt anders zu machen, aber teilweise werden Hunde ja auch in Deutschland verschickt, bedeutet das nicht unglaublichen Stress für die Tiere oder sehe ich das zu eng?


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    Ein grundsätzliches KO-Kriterium gibt es in deiner Beschreibung nicht.


    Na dann bin ich ja nun noch gespannter auf die Meinung der Orgas! :)


    Liebe Grüße

    Wow, so schnell so tolle Antworten! :) Ich bin platt!


    Zitat

    Was ist deine Motivation, dich als Pflegestelle anzubieten?


    Der Tierschutz an sich und die Option darauf einem Hund ein hoffentlich besseres Leben (ob das so ist, wird sich ja zeigen) zu ermöglichen als im Tierheim, in dem keiner wirklich Zeit hat, sich mit dem Hund zu beschäftigen. Klar wäre ich 5 Stunden am Tag weg, aber wie gesagt, den Rest der Zeit würde ich dem Hund widmen.
    Ich glaube so viel weitere Motivationsgründe habe ich nicht. Mitleid hat man natürlich mit den Hunden, aber ich glaube bloßes Mitleid hilft diesen Tieren nicht weiter, sondern ich will mir eben genau darüber Gedanken machen, ob das sinnvoll für mich und den Hund ist.


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    Wir können dir die Antwort eh nicht geben. Am besten fragst du da nach wo du pflegestelle werden möchtest.


    Das weiß ich ;)
    Aber ich war einfach gespannt auf andere Erfahrungen und Meinungen dazu. Ich habe bereits an zwei Orgas geschrieben und bin gespannt, was zurückkommt als Antwort.


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    Man muss sich halt der Arbeit, zeit und dem Geld bewusst sein.
    Ich hab in den 4 Wochen grad mal 300 Euro tierarztkosten bezahlt für Milben, Flöhe, Chippen, impfen und natürlich einbezogen die Behandlung meines Hundes gleich mit bei den flöhen.


    Ich glaube, das ist unterschiedlich, manche Orgas übernehmen alles bis aufs Futter und TA-Kosten müssen eben abgesprochen werden. Aber das habe ich auch extra so geschrieben, weil 300€ könnte ich bspw. nicht einfach so kurz aufbringen, dazu werden Praktikanten noch zu schlecht bezahlt... ;)
    Wie gesagt, Futter und TA-Kosten in kleinem Umfang wären kein Problem und würde ich gerne zahlen, da die Orgas über finanzielle Hilfe ja auch dankbar sind. Aber zu mehr würde es nicht reichen.


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    Ich arbeite Vollzeit und kann beide Hunde mitnehmen und hab sie somit 24 Stunden am Tag bei mir. Dann noch 3-4 mal pro Woche Hundeplatz und mein Freund geht auch jeden Tag zusätzlich und entlastet mich somit. Viel Zeit für anderes ist da nicht mehr.


    Ich denke, dass mein Vater wahrscheinlich den Hund sogar vormittags mitnehmen könnte zur Arbeit, eine andere Option wäre mein Onkel, der eigentlich jeden Tag draußen in unserem Garten ist und früher selbst einen Hund hatte. Beide wären denke ich bereit, den Hund mitzunehmen und sich in der Zeit zu kümmern.
    Allerdings finde ich, kann man das nicht so im Voraus planen kann, weil schließlich jeder Hund anders ist, was wenn ein Hund Angst vor Männern hat, dann fällt diese Option gleich weg.
    Aber evtl. wäre auch das eine Möglichkeit.
    Zum Hundeplatz ... wie gesagt, ich hätte großen Spaß daran, dass wieder zu machen und würde gerne meine Zeit dafür opfern! :) Auch mehrmals pro Woche.


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    und gerade ein Hütehund kann schon recht fordernd sein und will artgerecht beschäftigt und auch geistig ausgelastet werden.
    Ich bin mir nicht sicher, ob Du (und Dein Freund, den betrifft das natürlich auch!) Dir damit nen Gefallen tust.


    Was das mit den Hütehunden angeht, das Thema kenne ich... siehe meinen Pflegehund. Und ich hab sehr viel Spaß dran, mit diesen Hunden zu arbeiten. Jacques ist zwar mittlerweile in einem Alter, in dem er sowas nicht mehr braucht bzw. kann, aber früher haben wir viele sportliche Aufgaben zusammen gelöst, wie Agility etc.
    Und so ein Agility-Parcours wäre auch zum Beispiel bei uns im Garten vom Platz her kein Problem. Dazu kommt, dass mein Freund Zimmermann ist und sicher gerne was dazu steuern würde... :)
    Außerdem habe ich mal die zu vermittelnden Hunde angeschaut und gesehen, dass auch einige Hütehund-Mixe dabei sind, die etwas ruhiger sind und je nachdem, wie viel Mitspracherecht man hat, wäre es natürlich sinnvoll, dann einen solchen Hund zu nehmen, der nicht gleich einen Koller bekommt, wenn mal ein bisschen weniger Zeit ist. Aber ich glaube, da kann man ja auch mit den Orgas reden, oder?
    Und wenn der Hund aus dem Tierheim hier wäre, wäre es wahrscheinlich sowieso kein Hütehund.



    Soo jetzt habe ich wohl erstmal genug geantwortet, bin gespannt auf weitere Beiträge!
    LG
    hamaelsopa