Beiträge von Leonieda

    Hallo liebe Leute.


    Ich schaue hier seit langer Zeit hier mal wieder rein,weil ich gerne eure Erfahrungen und Bewertungen haben würde.


    Wir haben einen jungen Terrier,knapp ein Jahr alt.Sie verbrachte ihre Welpenzeit in einem rund 20 Tiere starken Welpenrudel.Sie war schon fast ein halbes Jahr alt und war noch mit ihren zwei deutlich kräftigeren Brüdern untergebracht,die sie wohl auch beim Füttern oft abgedrängt haben.Nicht die beste Herkunft,aber sie war einfach mein Hund!


    Vom Charakter her ist sie sehr lieb.Möchte am liebsten alle begrüßen,fordert alle Hund zum spielen.Sie knurrt nie irgendjemanden an.


    Sie hat schon einiges gelernt,aber dadurch,dass sie schon älter war,brauchte sie etwas Zeit,war leicht abzulenken von all den Reizen..


    Seit rund zwei Monaten ist sie etwas selbstbewußter und es klappt langsam besser mit dem Hören.Sie kommt,wenn ich sie rufe,sie bringt Sachen usw.Manchmal meint sie,es sei nicht nötig,aber das vergeht schnell.


    Ich bin berufstätig und dann kommt sie zu Bekannten,die sehr hundenärrisch sind.Diese haben einen alten Hund und hier ist das Problem:
    Die beiden kommen zurecht,aber es ist keine große Liebe.Nun gab es einen Vorfall,der mich sehr erschrocken hat.


    Beide Hunde sind in einem Raum.Ich nehme meinem jungen Hund eine Kaustange weg,normal nie ein Problem.In der nächsten Minute springt meine Hündin auf den alten Hund,knurrt und will ihn in den Nacken beißen.Sie erwischt ihn am Fell und mit Mühe trenne ich beide.Sie ist aber so verbissen,dass ich sie anhebe und den anderen Hund schon mit.Ich muss ihre Schnuteauseinanderziehen.Dabei erwischt sie mich kräftig am Finger und aus reflex bekommt sie von mit eine gelangt.Dann ist Ruhe.
    Nebenbei:geschlagen wird sie natürlich nie,im Gegenteil.ich versuche bei ihr alles über positive Verstärkung zu machen.


    Was meint ihr,ist jetzt das richtige Verhalten?Ich möchte keinen Fehler machen und nachher einen bissigen Hund produzieren.
    Könnte es mit einem anderen Ereignis zusammen hängen??->Ich war mit ihr auf einem Hundetreff,weil sie immer so gerne zu anderen Hunden geht.Aber sie hatte furchtbare Angst vor den großen Hunden und ich habe blöderweise den Rat angenommen,sie bloss nicht auf den Arm zu nehmen,weil sie sonst denkt,es würde etwas schreckliches passieren.Schlussendlich floh sie vor den anderen Hunden und fing bald an,auf Gegenwehr zu gehen.da habe ich sie geschnappt,da dies bestimmt nicht der richtige Weg war.


    Was denkt ihr,wäre jetzt am besten.


    Hundeschule kommt noch,aber ich fand es bisher nicht eilig,da sie so schon viele Reize zu verarbeiten hatte.


    Ach ja:vielleicht ist es wichtig,dass es sich bei dem alten Hund um eine sehr schwierige Dame handelt,die sich sehr schwer erziehen ließ.

    Hallo.
    Ich war länger nicht hier,aber jetzt habe ich eine Frage,die hier am besten aufgehoben ist.


    Über das Thema Dänemark und Hunde habe ich schon viel gelesen,auch hier,aber ich mag mich von meinen Uraubsplänen nicht recht verabschieden.Alles wäre optimal.Bis auf die Horrorgeschichten,die man zulesen bekommt.


    Ich wüßte jetzt gern,wie ihr das einschätzt in unserem speziellen Fall,unabhängig von allem anderen.


    Mein Hundi ist fast acht Monate,ein Mädel,die Impfungen sind alle okay.Gechipt wird sie am Mittwoch.
    Sie ist ein bissel verrückt,aber total lieb.


    Eine ältere Hundedame soll auch mit kommen(gehört meinen Freunden).Nicht ganz so lieb,aber halt älter und deutlich ruhiger.Fremden und anderen Hunden gegenüber ist sie verträglich.
    Beide werden nicht von der Leine kommen.Es sind zwei Cairn-Terrier.


    Papiere sind vorhanden.


    Kann ich unter diesen speziellen Bedingungen ohne Furcht nach Dänemark fahren??Habt ihr aktuelle Erfahrungen?


    Was meint ihr???


    Und noch eine Frage:irgendwo habe ich gelesen,dass die Impfungen zeitlich nicht vor dem Setzen des Chips liegen dürfen.Stimmt das? Ich habs nur einmal gelesen und in allen anderen Ratgebern nicht mehr.

    Für die,die es interessiert:


    Morgen werde ich mein Hündchen bei uns im Garten beerdigen.Ich war den ganzen Tag völlig neben der Spur und habe mich wie ein Mörder gefühlt.


    Merkwürdigerweise ist das Schuldgefühl seit kurzem weg.Ich habe ihn fertig gemacht für die letzte Ruhe,hatte eine Decke in der Hand,die nach ihm gerochen hat und hatte dann irgendwie das Gefühl,dass es okay so ist.Es war höchste Zeit.Ein bißchen hatte ich das Gefühl,dass er sich verabschiedet hat und jetzt ganz weg ist.(sonst bin ich eigentlich nicht spirituell)


    Auch wenn der Anblick von meinem Hündchen,dass von einem Augenblick auf den anderen tot daliegt,schrecklich bleiben wird.


    Danke euch fürs Zuhören,das ist ein tolles Forum.Das hat mir sehr geholfen.Wenn irgendwann mal wieder ein Hundi bei uns einzieht,dann schaue ich hier bestimmt wieder rein.Aber erstmal sicher nicht,denn MEIN Hund ist tot. :( :

    Mein liebes Hündchen ist jetzt schon einige Stunden tot.
    Man kann noch so sehr von Erlösen und Tierliebe sprechen,es ist und bleibt ein furchtbar grausamer Akt.Auch wenn es nur wenige Minuten dauerte.


    Das Gefühl von Angst davor,dass es schrecklich mit ihm endet,weicht dem Gefühl,dass ein Stück von mir fehlt.Vorhin dacht ich,ich hör seine Krallen auf dem Laminat.


    Wenn man das Ganze denn so akzeptieren kann und will,wie es ist,dann war der Zeitpunkt wohl richtig.Der Tumor hatte gestern angefangen einzubluten und begann heute leicht nach außen zu bluten und wohl sich zu öffnen.Es wäre keinesfalls besser geworden.
    Wenigstens waren die letzten beiden Tage schmerzfreier und die letzte Stunde habe ich mit ihm in der Sonne gesessen.
    Aber das ändert nichts.Vorbei ist vorbei.


    Wär schön,wenn es einen Hundehimmel gäbe und er nicht einfach nur tot wäre.


    Dank euch fürs Zuhören.Trauriger Gruß.

    Dafür spricht,dass er ein großes Tumorrezidiv hat,dass recht zügig wächst und wie es aussieht, heute eingeblutet hat.Er ist fast 16 jahre alt.


    Es ging ihm schon anderthalb Tage sehr schlecht.Kam nicht zur Ruhe,hechelte wie verrückt.Sein Kopf sank vor Müdigkeit,aber er schreckte immer wieder hoch.Mittlerweile geht er auch sehr breitbeinig,springt nicht,ich darf nicht hinten am Bauch anfassen.Da hatte er schon Melosus bekommen.Insgesamt geht er noch ca 10 bis 15 Meter.


    Dann habe ich zusätzlich Novalgin bekommen,herausgefunden,wie lange sie bei ihm wirken und gebe sie ihm alle vier bis fünf Stunden.
    Heute vormittag habe ich gesehen,wie der Tumor aussieht und habe den Termin gemacht.Aber je regelmäßiger ich die Tropfen gebe,desto gleichmäßiger scheint sein Befinden zu sein.Dazu muss ich vielleicht auch sagen,dass ich mich im Moment rund um die Uhr um ihn kümmern kann.Wenn ich das nicht tue,hat er mehr Stress und es wird ihm schlechter gehen.Klingt vielleicht merkwürdig,aber ist so.


    Ich habe einfach große Angst,den Zeitpunkt zu verpassen und er geht elend zugrunde.
    Aber jetzt mit weniger Schmerzen scheint er noch nicht wirklich gehen zu wollen.


    Also dagegen spricht,dass es ihm im Moment etwas besser geht(gut ist übertrieben),aber will ich warten,bis es ihm wieder ganz schlecht geht.Mann...


    Leon heißt er.

    Im Moment bin ich wieder nicht sicher,ob ich das so hinbekomme und ob das richtig ist.Ich komme mir vor wie ein verräter


    Er macht es mir nicht leichter.Schaut mich groß an. Wenn ich ihm alle vier Stunden die Schmerztropfen gebe,dann fängt er auch wieder an zu futtern und schaut ganz interessiert.


    Der Tumor scheint heute eingeblutet zu haben und macht ihm aber trotz allem Schmerzen,dass er nicht springen mag und ich ihn möglichst nicht hinten anfasse. :( :

    Habt ihr Erfahrung mit der Wirkung dieses Gels??


    Ich habe gelesen,dass es z.B. vor allem motorisch wirkt,aber das Bewußtsein erhält.


    Danke für alle Antworten.

    Vielen Dank für eure lieben Antworten!


    Ich habe entschieden,dass der Tag morgen sein wird.Die Tierärztin wird nach Haus kommen.


    Ein bißchen Zweifel,ob wir nicht noch ein paar Tage länger hätten sind noch da.


    Aber der Tumor wächst zusehends und hat sich dunkelrot verfärbt.Besser jetzt,als erst,wenn es ihm ganz ganz schlecht geht.Noch bleibt er ja weitgehend ohne Schmerzen mit den Medikamenten.Aber nur mit denen und anfassen an der Stelle geht gar nicht.


    Ich bin erleichtert,dass die Angst endet,die ich davor habe,dass es richtig übel mit ihm endet.Aber leider wird er danach nicht mehr da sein.:-(((Er wird mir sehr fehlen.

    Wie lange kann ich meinem Hund Novalgin geben,bevor ich einen Verlust der Wirkung oder ernsthafte Schäden befürchten muss??


    Wie schnell sind Nebenwirkungen zu erwarten.Habt ihr persönliche Erfahrungen??


    Danke.