Hallo Tamee!
Dieses Problem kenne ich nur zu gut, und dank meiner Trainerin, habe ich es wieder in den Griff bekommen, allerdings ist meine Flauschnase erst 4 Monate alt..
Mein Problem war, das ich selbst unsicher wurde und quasi "negative" Energie auf meinen Hund übertragen habe, ich habe auch sie eingeredet und wollte sie beruhigen, vielleicht tust du das ja auch? Denn das ist total falsch, dadurch bestärkt man das Angstverhalten bzw. die Unsicherheit des Hundes noch. Der Rat meiner Trainerin: Den Hund loben und mit viel Ablenkung und auch Spaß den Spaziergang gestalten, damit er sich sicher fühlt und sich nicht ständig umdreht sondern dir vertraut und sich denkt "nichts kann passieren, es macht auch im Dunkeln Spaß Gassi zu gehen". Strahle einfach Sicherheit aus und vermittle deinem Hund diese über die Körpersprache und nicht mit Romanvorträgen !! Bleibt er stehen und ist quasi "eingefroren" mache ein Schnalzgeräusch oder rufe seinen Namen, dann rufe ihn freudig zu dir und gehe dabei rückwerts, dann ein Leckerlie. Das zumindest hat den schalter bei meiner Collie- Hündin umgelegt. Sie weiß, dass sie belohnt wird und ich es lobe wenn sie mitkommt und bleibt sie doch nochmal stehen oder erschreckt sich, dann wird sie aus ihrer Trance abgerufen und abgelenkt. Bei uns klappt es Aber ob das auch bei Paco hilft kann ich nicht sagen, wäre mal eine Möglichkeit.
Ich drücke die Daumen, das du es bald in den Griff bekommt!!
Liebe Grüße von Vivi und Baily