Es geht nicht um die Grundsatzdiskussion "körperliche Disziplinierung" ja oder nein, sondern um die, laut Rudelkonzept, "artgerechte Disziplinierung" bei Ungehorsam durch Nackenfassen und Co.
http://www.uli-koeppel.de/rudelkonzept.html
Wieso muss der Mensch "hündisch" lernen, damit das Zusammenleben klappt?
Was soll denn bitte "hündisch" bedeuten?
Was soll der Mensch nachahmen?
Der Hund kann erst mal die vielen Worte nun mal nicht deuten, die Menschen nun gerne mal benutzen, wenn sie einen anderen Menschen bitten etwas zu tun oder zu lassen. Menschen müssen den Hund erst einmal beibringen was diese Worte bedeuten sollen. Das geschieht durch Lob und Disziplinierung. Leider vermischen viele Menschen ihre Körpersprache - es wird deshalb nicht deutlich für den Hund , was der Mensch will. Hündisch heiß ganz simpel ich sende klare Signale, die der Hund versteht und knüpfe diese an das Wort. Und Hunde verstehen gut. Ähnlich wie Pferde sind sie Meister der Körpersprache.(Merken eben auch sehr schnell wenn wir uns nicht sicher sind!!!!)
Geht "Rudelkonzept" davon aus, das Hunde Menschensprache nicht verstehen lernen kann?
Klar kann er das, aber es muss ihm halt erst beigebracht werden
Wie soll dann der Hund die Bedeutung des Wortes z.B. "komm", laut Rudelkonzept lernen, wie bringt ihr das einem Hund, ohne Lob/Leckerlie denn bei?
1. Du hast schon ein wenig Bezug aufgebaut, dann gehst du in die Hocke - er kommt (natürlich lobst du ihn - wer sagt denn immer das es kein Lob gibt????) Und fängst an zu spielen. Spiel ist doch das beste! Jedes Kind will spielen und am liebsten mit der Bezugsperson (Leider haben das viele verlernt und geben dem Nachwuchs darum auch gerne was süßes - das Ergebnis ist das es nun mal viele fettleibige Kinder gibt)
Auf "hündisch" oder Deutsch?
Oder besteht "hündisch" lediglich aus Strafmaßnahmen?
Nein!
Wenn ja, warum "nur" dann?
Ich kann kein "hündisch", ich spreche Deutsch mit meinem Hund und er versteht mich trotzdem.
Warum?
Siehe oben
Mir wichtige Kommandos habe ich konditioniert, grob gesagt, durch positive Verstärkung und mehrfache Wiederholungen.
Ein nicht ausgeführtes Kommando wird niemals durch mich bestraft, ich wiederhole mich, auch unter Hunden gibt es keinen "Ungehorsam", der gegenseitig gemaßregelt wird.
Tja da kann ich dir aber anderes berrichten! Ich hab da mal ein schönes Beispiel: ich und meine Hündin +3 Monate alten Welpen gingen spazieren. Ich lies sie auf einer Wiese spielen, dann rief ich und drehte um um heimzugehen. Die Hündin kam sofort der Welpe fan den Feldhasen viel besser. Die hündin dem Welpen hinterher, kurz "abgewatscht", zurück zu mir, Welpe auch....ein paar Minuten später wurde wieder weiter gespielt.
Maßregelungen unter Hunden finden in der Regel aus anderen Gründen statt (Ressourcenkonflikte, Antipathien, Distanzüberschreitung etc.)
Was hat Hundeverhalten untereinander mit der Mensch-Hundbeziehung zu tun?
Erkläre es doch bitte einmal, damit wir es verstehen können.
Du redest nur um den heißen Brei, es kommt nichts Konkretes, was das Rudelkonzept verständlich macht.
So schrieb es die Themenstarterin im Eingangsthread.
Das Problem bei ihrer Hündin besteht u.a., dass der Rückruf nicht wirklich klappt, mal kommt die Hündin, mal nicht.
Was sollte nun bitte die Themenstarterin laut Rudelkonzept machen?