@ Raven: schon Konrad Lorenz nennt es eine Lebensgemeinschaft / Interessensgemeinschaft zw. Mensch und Hund.
Egal ob Menschb oder Hund wir brauchen eine soziale Gemeinschaft. Uli Köppel nennt es halt Rudel, Pferdemenschen Herde. Wenn fremde Hunde gezwungen werden, einen "Packt" einzugehen - eine Interessensgemeinschaft, dann werden sie das tun, es wird sich ein "Anführer" herauskristallisieren. Genau so läuft es doch auch bei uns Menschen.
Wenn nun die Hunde von Quebeck keine Gemeinschaft gebildet haben, tja dann frag ich mich warum. Es wäre anzunehem, daß ein Hund der Chef ist (unter den Hunden)...einer evtl. der Benjamin und sie der Leiter / Boss wie ihr gerne möchtet.
@ Fusselfilz wenn du die letzten Jahrzehnte beobachtest, wirst du feststellen, daß es sehr viele neue Erziehungsstile gibt. Das haben wir doch überall wo viele beeinander Leben. Man erzieht doch auch nur deshalb, damit das Zusammenleben gut klappt - oder nicht? Es gibt nun Erziehungsstile, die üben keinen Druck aus...das Lebewesen soll sich entfalten- grenzenlos.
Ja und dann fangen irgendwo die Probleme an. Und je älter das Lebewesen ist, daß keine Grenzen gesetzt bekam umso schwerer wird es sich in die Gesellschaft einzuleben. Genau so schwer ist es aber für ein Lebewesen das nur Druck bekommt, daß immer irgendwie gemaßregelt wird. So soll es auch nicht sein!
Es muss eine klare Linie her. Der Mensch muss sich also so verhalten, daß der Hund ihm vertrauen und gehorchen kann - in jeder Situation! Deshalb habe ich die Arbeit mit Uli mehr als Arbeit mit dem Menschen verstanden.
Ich musste lernen klare Signale zugeben, damit der Hund vertrauen und damit gehorchen kann. Mein Hund wurde in dieser ganzen Zeit im übrigen wenig gemaßregelt...