Beiträge von Mirööö

    Die Karte mit den Hundewäldern kenne ich, mir ging es um persönliche Erfahrungen ;) . Meine Hunde hören ganz gut, wenn kein Wild in der Nähe ist :pfeif: . Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass in den umzäunten Hundewäldern keines ist, oder?


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    Also ich fand die Hundewälder, in denen nur Hundehalter und Hunde und keine Radfahrer unterwegs waren, gerade super für mein Jagdschwein. :)


    Ja, so was brauch´ ich auch - auch wenn Radfahrer nicht zum Beuteschema meiner Hunde gehören :D . Sie rennen allerdings ziemlich schnell und könnten mal einen übersehen. Dass man auch im Hundewald Rücksicht nimmt und auf seine Hunde achtet ist für mich selbstverständlich. Aber vor allem meine Podenca rennt wie der Wind und hat einen ziemlich großen Radius dabei - wenn sie nur bei mir Fuß laufen dürfte, würde ein Hundeauslaufgebiet ja keinen Sinn machen, oder ;) ?

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    Heute waren wir im Hundewald bei Rinkoebing. Das ist wirklich nett gemacht.


    Welcher Wald ist das genau? Wir fahren im Juli nach Sondervig und ich würde gern den einen oder anderen Hundewald in der Nähe ausprobieren. Wichtig für mich wäre dabei, dass die wirklich gut eingezäunt sind, ich hab´ nämlich zwei Jagdschweine hier und das Mädel ist eine kleine Ausbrecherkönigin :D . Die sucht auf jedem eingezäunten Gelände erst mal die Zäune ab, ob man nicht doch irgendwo raus kann :rollsmile: .


    Viel Spaß noch!

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    Wenn ich was machen möchte wo die Hunde nicht mit können, dann bleiben sie eben mal im Auto. Da sind sie tiefenentspannt und ich brauch mir keine Gedanken machen.


    Das wird aber tagsüber kaum gehen im Juni, oder?


    Ich war mit meiner ersten Hündin mal für eine knappe Woche allein in der Eifel. Wir hatten ein Zimmer in einem kleinen Hotel, sind jeden Tag stundenlang gewandert und abends war ich zu müde, um mich allein zu fühlen :sleep: :smile: . Das war einer der schönsten Urlaube, die ich je hatte! Weil ich vorher befürchtet hatte, mir würde abends jemand fehlen, um sich über das Erlebte auszutauschen, hab´ ich abends immer ein bisschen Reisetagebuch geführt. Ist eine schöne Erinnerung ;) .

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    Jetzt waren wir zwei Stunden unterwegs, er hat sich ausgetobt, mit oder ohne Erlaubnis :hust: - und er steht hier und winselt rum. WARUM?? Er hat getobt, er hat gefressen, er sollte platt sein und schlafen.


    Seit wann seid ihr wieder Zuhause? Viele Hunde brauchen nach aufregenden Erlebnissen eine gewisse Zeit, um "runterzukommen". Wenn das dauerhaft länger als etwa eine Viertelstunde dauert, sind die Aktivitäten u.U. zu auf- bzw. anregend gewesen. Die Hunde kommen dann nicht allein wieder zur Ruhe, die Menschen denken, sie seien immer noch nicht ausgelastet und spielen noch ´ne halbe Stunde Ball :erschreckt: - ein Teufelskreis ;) .


    Ich würde ihn erst allein lassen, wenn er entspannt ist.

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    ich habe die Leine auf 1,50 m oder so


    Für mich bedeutet Leinenführigkeit auch lediglich, dass der Hund nicht an der Leine zieht. Da Leinenführigkeit viel mit Selbstbeherrschung zu tun hat, fällt es jungen, temperamentvollen Hunden natürlich besonders schwer ;) . Um so mehr, wenn der Radius so klein gehalten wird. Hast du mal versucht, die Leine länger zu lassen? Meine beiden (Podenca und Rumänen-Mix) könnten an einer 1,50 m-Leine auch nicht ordentlich gehen, zumindest nicht über längere Strecken ;) . Das alleine wird das Problem nicht lösen, könnte das Training aber erleichtern.

    Super, danke für die vielen Tipps! Ja, ein Tacho muss ich mir noch besorgen, wir haben bis jetzt mit dem Handy gemessen. Ich kann aber nicht gleichzeitig fahren und auf´s Handy schauen :rollsmile: . Von daher weiß ich auch nicht genau, wie die Spitzenzeiten zustande kamen, ich würde aber sagen, auf der Ebene, bergab hab´ ich doch ziemlich gebremst. Ja, bisher sind wir tagsüber gefahren, mit wenig Publikumsverkehr. 2-3 Begegnungen, an denen ist er prima vorbeigelaufen. Nur ein großer Vogel, der gestern unseren Weg gekreuzt hat, war etwas schwierig...

    O.k., wie gehe ich es dann an? 2-3 x die Woche sollten kein Problem sein. Ist mir schon klar, dass man regelmässig fahren muss. Was die Geschwindigkeit angeht: Ist es besser, man versucht sehr konstant zu fahren, also ohne schnellere Abschnitte? Zwischendurch hab´ ich ihn halt mal ungebremst laufen lassen...

    Vielen Dank schon mal für eure schnellen Antworten! Zu deinen Fragen, bungee: Auf den letzten Fahrten hat mein Mann uns mit dem Fahrrad und unserer Hündin begleitet und dabei die Geschwindigkeit gemessen. Keine Ahnung, ob das genau genug ist, aber ich denke, wir hatten durchschnittlich ca. 15 km/h und Spitze ca. 30 km/h. Ich fahre teilweise gebremst, z.B. wenn es bergab geht oder der Weg schwierig ist, da hab´ ich noch zu viel Angst, schneller zu fahren :smile: . Gezieltes Intervalltraining mache ich noch nicht, da wäre ich für Tipps dankbar. Wir sind bisher auch erst 4 x gefahren. Ich mache halt immer zwischendurch ein paar Minuten Pause.
    Wo will ich hin? Wie gesagt, ich will nur zu unserem Vergnügen fahren. Was die Streckenlängen angeht, stellt sich mir die Frage, was ist möglich, ohne mir einen Leistungssportler heranzuziehen? 5 km wären völlig o.k., 10 km wären auch toll. Aber wie gesagt, ich möchte keinen Leistungssportler aus ihm machen.
    Und nein, ein Better Mushing Seminar hab´ ich noch nicht besucht.

    Hallo Zusammen,


    habe mich hier schon durch ein paar hundert Seiten zum Thema durchgelesen und trotzdem noch Fragen. Habe einen ca. 3-jährigen Mix aus Rumänien, Rasse(n) unbekannt, 55 cm hoch, 25 kg schwer. Anfang des Jahres haben wir einen Seminartag bei einer Zughundeschule mitgemacht, weil ich das Gefühl hatte, Zughundesport müsste Miro´s Neigungen (laufen, am liebsten immer gegen die Leine :roll: ) entsprechen. Ausserdem ist er wegen seines Jagdtriebes nur begrenzt ableinbar. Das Seminar hat uns beiden viel Spaß gemacht und nun besitzen wir seit kurzem einen Dogscooter. Schon beim ersten Versuch hat sich gezeigt, dass Miro einen ausgeprägten desire to go (den Ausdruck hab´ ich hier gelernt :D ) hat - er läuft sofort los und galoppiert, als ginge es um sein Leben :smile: . Signale für Langsam, Anhalten und Weiterlaufen (im Sinne von nirgends stehenbleiben und geradeaus weiter laufen) kennt er bereits, die Richtungskommandos üben wir noch. Meine erste und wichtigste Frage ist nun: Kann ich bereits größere Distanzen mit ihm fahren (also bis zu 5 km etwa)? Bei einer der ersten Runden waren es über 3 km, da habe ich mich einfach verschätzt und ein bisschen vom Fahr-Rausch vernebeln lassen :ops: . Wir haben 2 kleinere Pausen gemacht und Miro konnte es gar nicht erwarten, weiter zu laufen. Ich möchte ihn aber auf keinen Fall überfordern. Wenn ich hier und da lese, man solle mit Distanzen von wenigen hundert Metern anfangen, dann habe ich aber eher Angst, ihn zu frustrieren, wenn es so schnell "zu Ende" ist. Oder gilt das nur für Hunde, denen man das Ziehen erst schmackhaft machen muss? Würde mich über Tipps freuen und habe sicher noch viel mehr Fragen ;) . Ach ja, wir machen das absolut nur zum Spaß, ohne jeden sportlichen Ehrgeiz. Ich möchte ihm nur die Möglichkeit bieten, seinen Bewegungsdrang kontrolliert ausleben zu können.