Hallo Steffy! Also ich hätte Lust auf ein Treffen mit Euch. Und unsere kleine 16-wöchige Tibet Terrier-Hündin bestimmt auch. Vielleicht können wir uns in den nächsten zwei Wochen mal auf eine Proberunde treffen und sehen, wie die beiden Hunde harmonieren. Wir wohnen in Charlottenburg, also nicht sooo weit weg von Euch.
Viele Grüße,
Sabrina
Beiträge von Hundefreundin99
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Liebe Falbala,
unsere Tibi-Hündin kommt erst im Januar zu uns. Wir freuen uns schon riesig!
Übrigens habe ich den direkten Vergleich zwischen Pudel und Tibi im Welpenalter. Freundinnen von mir haben jeweils ein Wurfgeschwisterchen von Pudel-Spaniel-Mixen. Bei dem einen kommt mehr der Spaniel durch und er ist etwas ruhiger. Bei der Schwester schlägt mehr der Pudel durch. Sowohl vom Aussehen, als auch im Charakter. Extrem intelligent (mehr als das Brüderchen) und etwas nervöser.
Beides tolle Hunde, aber trotzdem sehr aufgekratzt (und dazu muss ich sagen, dass die Hundeeltern extrem gut sind und sich wirklich 100% mit den Hunden auseinandersetzen). Diese Überdrehtheit kenne ich von den Tibi-Welpen, die ich selbst hatte oder kennengelernt habe, überhaupt nicht. Die sind auch schon als junge Hunde ziemlich gelassen.Dafür muss man natürlich mit dem Tibi-Sturkopf klar kommen. Bei meiner Hündin probiere ich es oft gar nicht, sie zu einem Kommando zu bewegen, weil ich weiß, dass sie mich eiskalt abblitzen lassen würde. Da könnte ich mich noch so lange in der Tür zum Hampelmann machen, um sie zum Aufstehen und Gassi gehen zu bewegen, sie würde aber trotzdem nicht kommen, weil es doch auf der Couch viel gemütlicher ist. Auch mit Leckerlies ist Madame schwer für etwas zu motivieren. Sie muss schon Lust darauf haben. Dann kann sie sich auch sehr für bestimmte Aktivitäten begeistern.
Das mit den Pudeln natürlich anders, denke ich. Da bekommt man einen super motivierten Hund, der arbeiten will, wenn man ihn lässt und wo man nicht betteln muss, um das Hundchen zum Mitmachen zu bewegen.
Alles hat seine Vor- und Nachteile. Du hast schon recht: Am Ende hat einfach unser Herz gesprochen!
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Hallo Melanie!
also ich glaube, der Pflegeaufwand beim Tibi ist etwas geringer als beim Pudel. Einmal die Woche kämmen & bürsten reicht völlig aus. Das dauert aber dann schon min. eine halbe Stunde. Die Hündin meiner Eltern liegt ganz artig auf der Seite und genießt es. Eine andere Tibi-Besitzerin aus der Straße hat allerdings leider verpasst, ihrem Hund das Kämmen beizubringen. Da hat man dann ein großes Problem....
Im Gegensatz zum Pudel spart man sich aber das Scheren. Das Fell der TT- Hündin meiner Eltern wird lediglich 2x im Jahr mit der Schere etwas kürzer geschnitten. Sonst würde das Zobel-Fell aufgeplüscht sein wie bei einem Schaf. ;-)
Und wenn Sie nach dem Waldspaziergang extrem schlimm aussehen, dann erstmal den Dreckspatz fürs Auto in ein Handtuch einpacken und die Pfoten + Bauch zuhause kurz in der Badewanne mit klarem Wasser ausspülen. Dann ist auch der Tibi wieder sauber. -
Hallo Ihr Lieben!
Wollte Euch nur ein kurzes Update zu meiner Rassewahl geben. Wir werden einen Tibet Terrier kaufen.
Auch wenn ich jetzt im Endeffekt doch bei der Rasse bleibe, die ich schon kenne, so haben mir eure Antworten doch sehr geholfen!Hier meine Gründe, warum es ein Tibi wird und keiner der anderen Rassen:
Der TT ist sportlich und robust, ohne dabei überdreht zu sein. Insgesamt handelt es sich um eine recht gesunde Rasse, die ziemlich alt wird. Trotz des langen Fells hält sich der Pflegeaufwand in Grenzen und sie haben i.d.R. keinen Jagdtrieb. Nachdem wir eine Züchterin besucht haben, waren wir restlos verzaubert und verliebt in die Zuchthunde. Demnach haben wir uns für den nächsten Wurf bei ihr angemeldet.Die Gründe, warum keiner der anderen Rassen, sind recht vielfältig:
Cavapoo und Cockerpoo: Wie schon von Euch gesagt, gibt es keine seriösen Züchter. Zu dem Punkt, dass man nie weiß, welche Rassen durchschlagen, muss ich sagen, dass ich es nicht schlimm finde. Schließlich sucht man sich ja einen Mischling aus, der aus zwei Rassen entstanden ist, die man mag.Pudel: Hier haben wir lange überlegt. Eine Freundin, die aber selbst einen Pudelmischling hat, meinte jedoch, dass sie findet, dass ein Pudel nicht soooo zu uns passt. Pudel neigen dazu, etwas hysterisch zu sein und wir suchen doch eher einen gelassenen Hund. Auch der Jadgtrieb und der enorme Fell-Pflegeaufwand hat uns etwas abgeschreckt. Grundsätzlich glaube ich, dass der Pudel ein Hund ist, der enorm viel Aufmerksamkeit braucht und auch gefördert werden will. Das gilt zwar für alle Rassen, aber der Pudel gehört ja doch zu den intelligentesten Rassen überhaupt und das sollte man nicht unterschätzen. Schließlich wollen wir dem Hund vollkommen gerecht werden.
Havaneser: Hier habe ich öfters gelesen, dass sie etwas lauffaul sein können. Außerdem sind sie uns doch etwas zu klein. Trotzdem sind das natürlich ohne Zweifel tolle Hunde.
Powder Puff: Schlichtweg keinerlei Erfahrungswerte (ich habe bisher erst einen in Berlin getroffen) und deswegen haben wir uns nicht näher damit beschäftigt.
Jetzt freuen wir uns auf unseren Tibet Terrier, der bei uns sicher eine tolle Zeit haben wird. Wer weiß, in ein paar Jahren ist die Zeit vielleicht reif für einen Zweithund.
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Ansonsten googel mal nach den Glückspudeln ;).
[/quote]Danke für den Hinweis und auch die vielen Tipps für die Fellpflege. Habe natürlich auch mal nach den Glückspudeln gegoogelt. Sehr süß!
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Nochmal zum Pudel was, obwohl da schon Gutes gesagt wurde. Komm gerne vorbei bei uns im Pudelthread!
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Meine hat kontrollierbaren Jagdtrieb, bei den ganz Grossen kommt er oft vor - manche sagen, bei denen immer - aber den Grossen möchtest Du ja nicht. Der Wachtrieb meiner Kleinen ist nicht ohne: ich habe sehr drauf geachtet, dass sie nicht zum Hauskläffer wird (draussen bellt sie kaum), war da auch ziemlich streng und deutlich am Anfang, aber dafür hab ich jetzt keinen Kläffer, wozu die Kleinen neigen. Muss man also dran arbeiten.Viele Pudel sind nicht everybodies Darling - was ich sehr schätze - sie sind eher reserviert gegenüber anderen Hunden oder auch Menschen (auch, ohne aggressiv zu sein, aber sie machen sich einfach nix draus). Sie stehen auf Familie und alles andere ist oftmals auch lästiges Beiwerk . Aber auch da gibt es gegenteilige Exemplare.
Für mich war es so: einmal Pudel - immer Pudel!
Vielen Dank für Deine Antwort. Ich muss zugeben, dass mir bisher nicht bewusst war, dass Pudel über Jagdtrieb verfügen. Zwar wusste ich, dass Pudel für die Wasserarbeit gezüchtet wurden, aber ich dachte immer, dass Pudel dann nur auf Befehl etwas holen. Auch der Hinweis auf den Wachtrieb ist gut.
Echt schade, dass ich bisher kaum Pudel kenne, um mir mal ein Allgemeinbild zu machen. ich sollte vielleicht echt mal beim Züchter vorbeigehen.
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Also zu den Chinesen kann ich dir das ein oder andere erzählen.
Zudem gibt es beim CCD auch zwei verschiedene Typen: Der Deer-Type ist der elegantere, zarter und der Cobby-Type eben etwas schwerer gebaut ist.
Krankheitsmäßig sollten die Elterntiere (und Vorfahren) auf PL (Patellaluxation), PLL und PRA (Augenerkrankungen) getestet sein. Zudem sollte bei der Verpaarung der Zahnstatus der Eltern berücksichtigt worden sein, da das Hairlessgen mit dem Zahnstatus gekoppelt ist, und die haarlose Variante somit mit fehlenden Zähnen zu kämpfen hat.
Ich hoffe ich konnte euch ein bisschen helfen.
Lg AnnaDanke für diese Tipps!
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Was das sportlich angeht - was verstehst du darunter? Also Maja und auch die anderen Havis, die ich kenne, lernen eigentlich alle gerne und sind für vieles zu haben: Agility, Activity, Obi, ZOS, Tricks ... alles möglich. Sie werden aber kaum Bestzeiten beispielsweise beim Agi erbringen können. Wenn ich unsportliches Etwas joggen würde, könnte Maja problemlos mithalten. Stundenlang würde ich sie aber nicht mitnehmen. Also generell eher: Fun - ja, Leistung - nein.Also an Hochleistungssport denke ich nicht. Agility just for fun wäre prima. Ansonsten soll er auch längere Wanderungen durchhalten und nicht der totale Couch-Potato sein.
Vielen Dank für Deine Antwort zu den Havis!
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Also erstmal vielen Dank für die bisherigen Antworten. Das geht ja wirklich super schnell. Bin totaler Forum-Neuling und begeistert!
ZitatDen Malteser habe ich noch nicht ins Auge gefasst. Ich glaube, er wäre uns doch ein bißchen zu klein. Auch wenn sie vom Charakter her natürlich sehr nett sind.
Auch das Tibeter-Forum und der Selbstschur für Pudel sind natürlich super Tipps. Vielen Dank!
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OK, mit dem Cavapoos und Cockapoos habe ich mir schon gedacht. Wahrscheinlich ist es echt so, dass da im Moment einfach mit Geld gemacht wird und so etwas will ich natürlich nicht unterstützen.
Der Tibet Terrier ist kein Terrier, sondern ein kleiner Hütehund, der zur Klasse der Gesellschafts- und Begleithunde zählt.