Beiträge von MeinerEiner

    Ich kann Dir zwar die Frage nicht beantworten (würde empfehlen zum TA zu gehen bevor sich die Geschichte entzündet), aber da wir ein ganz ähnliches Problem haben, poste ich einfach mal hier ohne nen neuen Thread öffnen zu müssen.


    Unsere Kleene ist 6 Monate alt und hat sich wahrscheinlich das Kreuzband gerissen. Der Tierarzt selbst kann das allerdings nicht machen und wird uns an eine Klinik verweisen, wenn sich seine Diagnose bestätigt. Jetzt bekommt die kleine erstmal Spritzen und wir hoffen, dass es doch nur eine Zerrung ist.


    Womit müssten wir denn rechnen, wenn sie doch ein neues Kreuzband braucht? Da wird wohl dann ein Gummi als Protese für das gerissene Kreuzband genutzt, hört sich nicht nach was einfachem an... Interessant wäre auch zu wissen, was für Kosten da auf uns zukommen und wie das eigentlich funktioniert - denn sie ist ja noch voll im Wachstum, wächst eine solche Prothese dann mit oder wie funktioniert sowas?

    Finger weg von des Hundes besten Stücken, wenn Du kein Tierarzt bist. Eine Metzgerlehre reicht mit Sicherheit nicht aus, um einen Hund zu kastrieren! Selbst wenn Du das erfolgreich hinbekommst, was willst Du machen wenn sich die Wunde entzündet? Kannst Du fachmännisch nähen?


    Das ist ganz unabhängig von Deiner Lebenslage der pure Wahnsinn, den Du da vorhast.
    Erkundige Dich bei einem Tierheim in Deiner Nähe, die arbeiten mit Tierärzten zusammen die eine Kastration sehr viel günstiger anbieten. Oder biete dem Tierheim an, einige Stunden bei denen auszuhelfen so dass der jeweilige Verein (viele Tierheime haben einen angeschlossenen Hilfsverein für Tiere) die Kosten vielleicht sogar übernimmt.


    Wenns garnicht anders geht und Du nicht klar kommst mit dem Rüden, dann musst Du vielleicht sogar darüber nachdenken ihn herzugeben.


    Aber bitte niemals selbst Hand anlegen, das is Wahnsinn... Frag die Tierheime, da findet sich sicher eine bezahlbare Lösung!

    Hallo mal wieder :) Wieder ein paar Tage später gehts wieder ein bisschen besser. Die Kinder haben jetzt absolutes Hundeverbot und müssen den Hund ignorieren - was wunderbar funktioniert. Die Kinder sind entspannter und es sind riesige Fortschritte bei unserer Hündin zu erkennen, die weitaus weniger gestresst ist. Also vielen Dank für die vielen guten Tipps :)


    Hat sich eigentlich mal jemand die Fotos angeschaut und könnte mir sagen, ob es nun ein Labrador-Malinois ist oder wie von einigen hier vermutet eher ein Dobermann-Mix?

    Danke für den Buchtipp, schau ich mir an.
    Hier zwei Bilder, eben gemacht. Irgendwie sieht sie darauf kleiner aus als sie eigentlich ist *g*
    Ich habe jetzt mal Bilder von Labrador-Dobermann-Mischlingen gegoogelt, da besteht auf jeden Fall sehr sehr viel Ähnlichkeit. Im Impfpass steht allerdings Malinois-Labrador drin?
    Also hier die Bilder:
    http://imageshack.us/photo/my-images/11/20121106170600.jpg/
    http://imageshack.us/photo/my-images/132/20121106170521.jpg/

    Hätte wohl besser vorher mal gegoogelt, was da auf uns zukommt mit unserem Malino-Mix bei den vielen ironischen Kommentaren hier *g*


    Die Kinder lassen wir nicht mit ihr alleine oder höchstens ein paar Minuten - um den Briefkasten zu leeren oder sowas. Die Kleine ist so klein garnicht mehr, was die Sache sowieso etwas erschwert. Sie ist jetzt etwa 55cm hoch bei 32-33 Kilo - und das schon nach 5 1/2 Monaten... Bin gespannt was da an Endgewicht auf uns zukommt. Eigentlich ist sie schon jetzt zu gross für einen Malino oder Labrador in dem Alter oder?

    Die Spielerei mit ihr macht Spass, insbesondere Zerrspiele. Hinterher rennen oder sowas machen wir nicht, ich versuche das spielerische immer damit zu verbinden, dass sie irgendwas lernt - grade wenn wir mit diesem Zerrstrick spielen klappt das ganz gutt.


    Wenn sie nur nicht auf die Kinder hören würde, hätte ich kein Problem - aber wenn die versuchen sich durchzusetzen, wird sie aggressiv, was dann auch mal mit einem leichten "in-den-Arm-knappen" enden kann - worauf die Kinder hysterisch werden.


    Sie macht das immer dann, wenn sie etwas nicht bekommt, etwas wieder hergeben muss, ich sie an die Leine nehme und dann nochmal kurz mit ihr an der Leine in einen anderen Raum gehe, weil ich z.B. den Schlüssel vergessen habe, usw. usw.


    Draussen ist es ähnlich - kommt da eine alte Frau etwas langsamer den Bürgersteig runter, versucht sie dorthin zu kommen. Da sie das nicht darf, spult sie sich sofort auf, die Leine wird zum Kreisel. Das erinnert mich alles an ein schreiendes Kind an der Kasse, das einen Lutscher nicht bekommt und sich trotzig heulend auf den Boden wirft.

    Was mir auffällt, sind die vielen unterschiedlichen Meinungen - zum Beispiel das mit dem Zerrspiel. Wir waren in einer Welpenschule mit ihr, allerdings war sie da mit ihren 4 Monaten schon doppelt so gross wie gleichaltrige Welpen. Herumtoben kam da kaum in Frage, und auch die Tipps die wir dort und zuhause bekamen (hatten die Hundetrainerin hier, weil wir auch noch eine Katze haben und uns Tipps geholt haben wie wir Hund & Katze aneinander gewöhnen), waren wenig hilfrich und völlig wirkungslos.


    Zum Beispiel sollten wir maximal 30 Minuten am Tag mit ihr Spazieren gehen, um sie nicht zu sehr zu konditionieren. Zerr-, Ball-, Frisbee- und Rennspiele waren untersagt, um den Jagdtrieb nicht zu sehr zu fördern. Einzig Suchspiele wurden uns empfohlen. Die Folge davon war ein Hund, der total nervös und unausgelastet war. Seitdem wir jetzt regelmässig Frisbee werfen, ihr einen Kong mit Trockenfutter anbieten und ich mit ihr Zerrspiele veranstalte (was sich übrigens gut eignet um alle möglichen Kommandos zu trainieren), ist sie ausgeglichener.


    Der Respekt vor den Kindern fehlt halt noch, auch wenn es langsam etwas besser wird. Die Grundkommandos sitzen eigentlich schon ganz gut - nur halt dann nicht, wenn die Kinder sie benutzen ^^


    Kennt jemand zufällig einen guten Hundetrainer in Trier, der Hausbesuche macht?


    Da wir hier nicht die grosse Auswahl an Hundeschulen haben, gabs jetzt 8 Wochen Pause - am 14. November gehn wir in eine andere Hundeschule zum Junghund-Training.

    Hallo an alle und danke für die vielen Antworten. Ich bin leider nicht dazu gekommen, schneller zu antworten, es sei mir verziehen :)


    Also jetzt einige Tage später haben wir einige Tipps beherzigt und gemerkt, dass wir die Kommandos und Belobigungen zu "unpünktlich" genutzt haben - das haben wir verbessert und es gibt grosse Fortschritte. Allerdings tut sich jetzt ein neues "Problem" auf: Sie entwickelt einen echten Dickkopf.


    Beispiel: Sie nimmt sich unter unserem Kamin ein Stück Holz raus und schleppt es weg. Ein "Aus" genügt zwar, damit sie das Stück fallen lässt - danach "meckert" sie, bellt mich an und zeigt die Zähne. Sie beisst zwar nicht und zieht kurz vorher zurück aber um wieder zum Grund für diesen Thread zu kommen, die Kinder (beide 11 übrigens) entwickeln da Ängste.


    Ich halte das für pubertäres Verhalten vom Hund und gehe davon aus, dass es sich um normales Verhalten handelt - sie versucht halt ihre Grenzen auszutesten, ich gebe nicht nach, sie wird zickig, wenn ich das einige Wochen durchziehe kennt sie ihre Grenzen. Deute ich das so richtig?

    Naja wie gesagt, die kleinen Kinder waren ja die vom Vorbesitzer. Als wir ihn abgeholt haben konnte man schön beobachten, dass der Hund keine Ruhe hatte, die sind da ständig drum rum gewuselt, der kleinste ist mit so einem kleinen Lauflernwagen ständig um den Hund rum.


    Unsere Mädels sind aus dem Spielalter eigentlich schon raus, die sitzen ganz gemütlich da, streicheln den Hund, wobei sie darauf achten dass sie ein ruhiges Verhalten an den Tag legen - das geht dann für 30 Sekunden gut und dann gehts los mit der Knapperei. Der erste Reflex der Kinder ist dann natürlich das Wegschubsen.