Beiträge von Radieschenschnitzel

    Zitat

    Wie heißt die Station, wo man da aussteigen muss?


    Wir waren heute in der HuZo am Mexicoplatz, ich find die cool, da kann man super trainieren, wenn der Hund Probleme mit Joggern, Radfahrern, Skateboardern oder Motorädern hat. Außerdem haben wir Kaninchen gesehen, also konnten wir da auch nochmal üben. Ist bis jetzt die einzige Hundezone, wo Prinz auch mal herumzischt, er mags halt hügelig :D


    Lach, da erinnere ich mich grad wieder an meine Wohnungsbesichtigung am Mexicoplatz.
    Soll ja ne ziemlich abgesiffte Gegend da hinten sein. :D
    Jedenfall frag ich den Besitzer nach der Besichtigung, ob es eh kein Problem ist, dass wir einen Hund haben.
    Der Besitzer so, (Nachdem er versucht hatte uns 3/4h lang die Wohnung und die Gegend schön zu reden): "Ja also einen Wachhund können sie am Mexicoplatz auf jeden Fall gut gebrauchen!" ----uuups da hat sich wohl wer verplappert. :D
    Ich wusste damals ja nicht dass es dort so arg zugeht. :D

    Hach, das Wien geht Gassi Buch. :D
    Da sind schon einige tolle Wege drin, aber auch einige Wege bei denen ich mich schonmal verlaufen habe und dann 5h später erst wieder zuhause war.
    Denn da wird man teilweise auf kleine Schleichwege geleitet, die mit der Beschreibung "nach der nächsten Kurve rechts in den Wald" erwähnt werden. Und dann stehste da und weisst nicht weiter, weil da 3 verschiedene Schleichwege rechts in den Wald reingehen. :D

    Zitat

    Seine niedrige Frustrationstoleranz (jammern, fiepen, jaulen wenn er was nicht darf / wo nicht hin kann) und dass wir nicht entspannt an Hunden vorbei gehen können. Er ist zwar nicht aggressiv, fixiert aber... das nervt :/



    Ohh ja das kenn ich. Fixiert hat Blacky schon immer. Am Anfang wusste ich nicht was dagegen tun und hab ihn machen lassen. Letzendlich liefen die Hundebegegnungen dann eh friedlich ab.
    Nach 2 Jahren habe ich schon so einiges mehr gelernt und Blacky wohl auch. *räusper*
    Seit er kastriert ist (nur chemisch), sein Selbstbewusstsein etwas flöten gegangen ist und er leider schon einige Male gemobbt wurde, geht er die Hunde einfach gleich an, bevor er überhaupt "hallo" sagt, so wie er es früher getan hat. Offline werden die Hunde entweder ignoriert oder überrumpelt und angebrummelt. :muede:
    Tja, das ist wieder ein Haufen Arbeit.
    Ich ärgere mich einfach weil man nie Ruhe hat vom Trainieren. Einfach das Gefühl zu haben dass man langsam angekommen ist. Im Abstand von 2-3 Monaten kommen immer neue Problemchen dazu, auch wenn's nur kleine ist.
    Und das mit der Verträglichkeit nervt mich schon ein bisschen, weil er früher eigentlich mit wirklich jedem Hund klar kam....Haaaaach egal. Ich steiger mich da jetzt nicht weiter rein. ;)

    Bin grad genervt....ständig diese Leinenpöbelei. Wir trainieren schon seitdem er 11 Monate alt ist und er wird im Juli 3. Es ist ein ständige Auf - und Ab, mal hat er gute Tage, mal geht er mir jeden Hund an.
    Ich glaube in diesem Leben schaffen wir es nicht mehr, auf dem selben Gehsteig an einem anderen Hund vorbeizugehen. -.-

    Wenn es ein Futter ist, das dein Hund verträgt, dann nimm es. Blacky hat z.B viele "hochwertige" Trockenfuttermakren nicht vertragen. Darunter auch Wolfsblut. War das viele rumprobieren einfach satt und nun bekommt er eben Happy Dog. (Nur als Leckerlies, so als Futter bekommt er Terra Canis Dose)
    Aber versuch doch mal Marken, die weniger getreidelastig sind, gibt ja im Internet ganz viele Erfahrungsberichte in den einzelnen Shops. Und wenn er es nicht verträgt, dann bleibe bei Bosch.

    Ich habe Blacky den Chip vor ca. 4 Monaten eingesetzt. Nach ca. 2 Monaten sah ich das Ergebnis. Kein Pipi schlecken mehr, keine Aufregung bei läufigen Hündinnen.
    Aber ich finde, die negativen Seiten überwiegten.


    Hunde waren ihm entweder egal oder er fühlte sich zunehmends von ihnen bedroht. Jeder Hund wurde generell mit einer enormen Bürste auf dem Rücken "begrüßt". (Auch Weibchen) Außerdem begann seine Leinenaggression wieder. Es war jetzt nicht sonderlich heftig und mit Training konnten wir dem entgegen wirken, aber es war lästig.
    Auch gab es häufiger Auseinandersetzungen mit anderen Hund und Blacky wurde beim Spiel mit anderen Hunden teilweise so heftig gemobbt, dass er auf dem Boden lag und sich nicht mehr wehren konnte.


    Im Nachinein würde ich es nicht mehr machen. Blacky war von Anfang an ein unsicherer Hund und es wird ja oft geraten, man sollte sehr unsichere Hunde nicht kastrieren. Ich war von dieser Aussage nie so ganz überzeugt und dachte mir, man könne es ja trotzdem ausprobieren. Jetzt weiß ich, dass ich Blacky nicht kastrieren werde. Dafür nehme ich die nervigen Monate mit läufigen Hündinnen in Kauf.


    Ich würde es dir direkt also nicht raten, ABER wenn du es nicht genau weißt, kannst du es doch mal ausprobieren. Nach 6 Monaten ist ja alles wieder vorbei und ich denke nicht, dass dein Hund, im Fall der Fälle, einen großen Schaden davontragen würde. ;)