Beiträge von Radieschenschnitzel

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    Bist du sicher, dass es eine Gastritis ist? Giardien oder Futtermittelallergien machen schreckliche Bauchweh und können auch zu solchen Ausrastern führen.


    Nunja die Tierärztin sagte dass es eine Gastritis ist. Futtermittelunverträglichkeit kann ich mir nicht vorstellen, weil er schon ewig das gleiche Futter bekommt und es nie Probleme gab.
    Er bekam ja auch schon Antibiotikum-Spritzen, nach dem es ihm auch wieder gut ging. Aber es gab wohl einen Rückfall bzw. ist es wohl noch nicht verheilt....
    Und Giardien passt eigentlich nicht, weil sein Kot völlig unverändert ist und er hauptsächlich nur verminderten Appetit und unangenehmes Aufstoßen hat. :/

    Mir haben jetzt schon alle gesagt dass es nur so eine Phase ist, also hoffe ich es mal :/


    Ich denke, wenn die Gastritis vorbei ist und er mehr Appetit hat, dann werde ich ihn auch besser mit Leckerchen ablenken können.
    Er hatte mal so eine "Ich fixier jetzt alle Hund die mit entgegen kommen" - Phase, da hat er auch nichts angenommen. Nachdem er beim Tierarzt Antibiotikum bekam, war er wieder die gute alte Fressmaschine und die Hundebegegnungen haben auch funktioniert. Also hoffe ich mal dass wir am Mo. einen Termin bekommen und man ihm vielleicht noch besser helfen kann :(

    Nunja gesund ist er ja nicht - momentan hat er noch eine hartnäckige Gastritis. Aber sonst ist er wirklich gesund, agil und fit. Nur eben die "urbanen" Spaziergänge sind schwieriger geworden mit ihm. Eben da wo viele Reize sind. Sollte die Gastritis nicht besser werden, muss sowieso eine Blutuntersuchung gemacht werden und da werde ich dann auch Schilddrüsenwerte u.s.w testen lassen um alles auszuschließen.

    Danke für die Antworten!
    Blacky ist zwar nicht groß, aber mittlegroß ;)
    Mir haben auch schon viele gesagt, dass das bestimmt eine Angstphase ist und die vorrüber geht. Nur mache ich mir wirklich Sorgen. Vorhin hat er sich z.B von einem Auto erschrocken, das an einem Bordstein entlang geschlittert ist. Das hat so ein krachendes Geräusch gemacht. Blacky machte einen riesen Satz nach vorne, ist etwas weggerannt und wiedergekommen. 2Min danach hat er dann erbrochen.....Ich denke jetzt nicht, dass er das gemacht hätte, wenn sein Magen intakt wäre. Aber toll ist das nicht, zumal das die Gastritis ja nicht wirklich verbessert :/
    Auch habe ich das Gefühl, dass er allgemein mit den Umweltreizen nicht so klar kommt...Also Autogeräusch, wenn jemand z.b laut aufstampft, die Lichter die jetzt natürlich leuchten.
    Früher konnte ich wenigstens konkret mit ihm zu Dingen gehen, vor denen er Angst hatte. Z.B Mülltonnen oder Reifen die auf dem Gehweg lagen. Aber dass er so allgemein Angst hat, das überfordert mich.
    Und ja, wahrscheinlich bleibt mir nichts anderes übrig, als es einfach zu ignorieren und Stärke zu vermitteln. Aber es tut mir so unheimlich weh ihn so fahrig und gestresst zu sehen :(

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    Wie alt ist er jetzt?


    Er ist jetzt ca. 2 1/2 Jahre alt.
    Ein paar andere Infos vielleicht noch:
    -Habe ihn mit 11 Monaten bekommen, war schon immer ein eher unsicherer Hund
    -Früher hatten wie viele Probleme mit Angst, aber das habe ich ganz gut mit ihm trainiert, so dass es eine Zeit gab, in der er ein total etnspannter Zeitgenosse war

    So, hallo mal wieder...


    Leider gibt es momentan bei Blacky immer wieder überraschende Verhaltensänderungen, die mich stutzig machen. Ich kann mir nämlich überhaupt keinen Reim darauf bilden.


    Ich beschreibe mal was unsere Hauptprobleme neuerdings sind:


    -Blacky ist plötzlich nachts total unsicher, übervorsichtig und ängstlich. Er wirkt ukonzentriert, fahrig, schreckt bei vielen Geräuschen auf. Er fixiert Hunde so stark, dass ich ihn überhaupt nicht ablenken kann. Nicht einmal Leckerchen nimmt er an. Dazu muss ich sagen, dass er momentan an einer Gastritis leidet, bei der sein Appetit sehr wechselhaft ist. Aber in solchen Situation möchte er wohl erst recht nichts.
    Nun, er fixiert die Hunde zwar, aber letztendlich laufen die Kontakte gut ab. Entspannt nicht, aber ohne Vorfälle.
    Ich verstehe nur einfach nicht was geschehen sein soll, dass er so reagiert. Denn letztes Jahr, wo es früher dunkel wurde, war ich teilweise 2h mit ihm in der Dunkelheit unterwegs, ohne Probleme. Wir hatten total entspannte Spaziergänge.
    Damals war er ca. 1 1/2 Jahre alt und auch mitten in seiner hormonellen Blütezeit, deshalb finde ich den Unterschied zu seinem aktuellen Verhalten echt krass.



    -Momentan scheint wohl läufige-Hündinnen-Zeit zu sein und dementsprechend verhält sich Blacky auch so. 10 Min an jeder Pipistelle schnüffeln, ziehen an der Leine, Ohren auf Durchzug. Das kenne ich bisher ja schon und hatte ihn erzieherisch eigentlich gut unter Kontrolle, aber dieses Mal ist er besonders störrisch. Gerade bei Hundebegegnungen an der Leine ist es besonders schwierig normal vorbeizugehen. Da wird dann hinterhergegafft bis der Hund um die Ecke ist. Ihn aus der Fixierung und dem Gaffen herauszuholen ist auch enorm schwer, da es, wie gesagt, selbst mit den tollsten Leckerchen nicht funktioniert und ich einen Kopfstand machen könnte - Ich würde keine Beachtung bekommen.




    Jetzt die Frage: Kann das unsichere Verhalten irgendwie mit seinen aktuellen Hormonschüben und den betörenden Gerüchen der Damenwelt zu tun haben?
    Ich kanns mir ja nicht vorstellen wieso ein Hund, wegen den männlichen Hormonen plötzlich vor der Dunkelheit Angst hat, aber woher soll es kommen? Es ist wirklich absolut NICHTS vorgefallen, was so drastisch gewesen wäre, dass es ihn so verändert haben könnte.



    Haben eure Hunde auch ab und an solche Phasen in denen sie plötzlich unsicher und ängstlich sind? Ich würde ihm ja gerne weiterhelfen und einfach nicht nachts spazieren gehen. Aber zeitlich muss ich eben morgens um 6 Uhr mit ihm raus und da ist es dann dunkeln. Sonst hätten wir gerade mal einen "hellen" Spaziergang am Tag :/


    Danke für eure Hilfe :3