Ist dieser Thread wohl noch aktuell? Wir kommen aus Lehndorf und sind ebenfalls auf der Suche nach Hundekontakten... hat sich nach einem Jahr etwas bei euch getan?
Beiträge von WuffBuff
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Ich danke euch. Eigentlich dachte ich ähnlich, doch wenn es direkt vor der Nase ist wird man etwas "blind". Für uns fühlt es sich an als sei unsere Lütte schon immer hier, vielleicht übersehen wir deshalb wie kurz sie erst hier ist,
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Den Hund haben wir aus dem Tierheim, dort war sie etwa eine Woche. Vorher war sie in Rumänien, wurde mit etwa 4 Wochen auf der Straße gefunden und ist ab da bei einer Familie aufgewachsen. Stubenrein war sie angeblich fast (was bei und aber nicht ausschlaggebend bei der Entscheidung für den Hund war!).
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Hallo,
ich bin etwas ratlos.
Seit einer Woche haben wir einen Mischlingshund, etwa 4,5 Monate alt.
Sie ist absolut toll... nur leider verrichtet sie ihr Geschäft am liebsten drinnen!
Die ersten Tage direkt neben dem Fressnapf - da dachte ich noch wir seien vielleicht nicht schnell genug.. aber wenn wir sie sofort schnappen und raus gehen können wir uns die Hacken wund laufen. Es kommt nichts oder nur ein bisschen. Sind wir wieder drin und sie ist einen kleinen Augenblick unbeobachtet macht sie sofort in die Küche oder in das Badezimmer. Beides sind die einzigen Zimmer mit Fliesen.Draußen setzt sie sich gern hin und weigert sich weiter zu gehen... sie läuft wohl nicht so gern
Es macht keinen Unterschied ob sie die Strecke kennt oder nicht. Zu aufgeregt ist sie glaube ich nicht, denn sie bleibt auch mal stehen und schaut in die Gegend. Oder setzt sich hin und guckt was so passiert.. oder legt sich hin und zerlegt ein Blatt oder Stock.Nachts hält sie es komischerweise meistens durch! Auch ohne Leine im Garten findet sie solche Erledigungen wohl überflüssig.
Wenn was kommt loben wir sie überschwenglich, mittlerweie gibt es sogar Leckerli. Man soll ja nicht schimpfen wenn drinnen etwas "daneben" geht, vorhin habe ich es aber dennoch getan. Sie war grade fertig einen dicken Haufen in die Küche zu setzen. Ich habe auch wirklich nicht das Gefühl es geht etwas daneben, es kommt mir schon sehr gewollt vor!Wie können wir das in den Griff bekommen? Erst rein gehen wenn vorher etwas draußen gekommen ist geht nicht -sie macht nicht immer etwas, und auch das ist kein Garant dass später nichts passiert
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Hallo,
vielleicht schon Dienstag zieht unser Hund hier ein :)
Nun werden wir morgen einige Dinge anschaffen. Wie sieht es aus mit einem Hundekorb? Einfach erstmal einen günstigen nehmen, da er wahrscheinlich eh angefressen wird? Oder kann man auch einen Karton (mit Ausstieg) etwas auspolstern und als Hundeplatz nutzen? Der endgültige Korb wird es wohl noch nicht sein, oder? -
Hallo :)
Es wurde ja nochmal nachgefragt: Ja, die Eltern wussten es bereits bei Vertragsunterschrift. Ich habe es ihnen nun nochmal gesagt, sie waren ganz verwundert "Aber das war doch die ganze zeit klar!"
Wir haben nun wirklich viele Tierheime abgeklappert, uns konnte nur ein einziger Hund als Kindergeeignet gezeigt werden, dem stehen aber sehr schwere Operationen bevor und er ist ziemlich alt (13 Jahre). Wohlgemerkt, wir fragten nach Kindergeeignet, Kindertagespflege habe ich da noch gar nicht erwähnt!Welche Anlaufstelle außer Tierheimen gibt es denn wohl für ältere Hunde? Was ich im Netz gefunden habe war immer sehr südlich, wir wohnen aber in Niedersachsen. Aber klar, Hunde die mit "allem" auskommen werden wohl nicht so schnell abgegeben wie andere. Ein Hund von der Straße kommt für uns nicht in Frage. Da hätte ich kein gutes Gefühl.
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Danke für den Hinweis auf den anderen Thread. Ein Boxer ist es irgendwie nicht...
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Zitat
Es ist toll einen Welpen aufwachsen zu sehen! Keine Frage. Aber es ist auch anstrengend, zum wahnsinnig werden, zum an die Wand klatschen.... und am Ende weiß man auch nie so ganz genau, was dabei rauskommt.... du könntest auch Kindererziehung beschrieben haben
Klar, es leuchtet mir ein das ein Welpe nicht optimal WÄRE. Ich denke da muss ich erstmal ein paar Nächte drüber schlafen.
Und ja, fremde Kinder sind anders: Deutlich leichter! (aber auch sie müssen angezogen werden, das stimmt... ) -
Ich habe mir jetzt noch einige Beschreibungen angeschaut, andere kannte ich auch schon. Den Berner Sennenhund finde ich sehr ansprechend. Allerdings steht in den Beschreibungen, dass er nicht für die reine Wohnungshaltung geeignet ist. Das wäre bei uns ja aber leider der Fall. Außerdem ist vom ausgeprägten Wachtrieb die Rede.Wie äußert sich das? Geht er dazwischen wenn meine Tochter mit jemandem anders wild spielt? Bellt er viel?
... und wie schön es ist einen Tierheimhund aufleben zu sehen habe ich selbst erlebt. Und das ist toll!
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Danke nochmals.
Ich befürchte ihr habt recht (zwecks Hundealter). Ein Welpe wäre einfach toll und reizvoll, vielleicht mag ich deshalb nicht auf den guten Menschenverstand hören. Das man von heute auf morgen nicht unbedingt "seinen" Hund findet ist mir klar. Das zwei Monate Extrazeit wenig sind auch. Aber es wäre so schön einen Welpen zu haben, toll einen Hund von Beginn an begleiten zu dürfen. Das Gefühl das dahinter steht werde ich wohl nicht beschreiben müssen, ihr werdet die Anziehungskraft eben so gut kennen. Aber es geht eben nicht nur um niedlich und toll.Können sich Berufstätige keine Welpen anschaffen? Oder Großfamilien? Wer kann es sich denn nach diesen Rechnungen erlauben? Arbeitslose und Hausfrauen? Jetzt wo ich die Frage nochmal lese denke ich es klingt wie stänkern, soll es aber nicht sein. Ich meine die Frage durchaus ernst.
Wir waren heute in zwei Tierheimen. Wollten einfach mal gucken. Leider konnte uns kein einziger Hund gezeigt werden der geeignet sein könnte für kleine Kinder.
Im Kopf wird es nun weiter und weiter arbeiten - am Ende kommt wahrscheinlich alles ganz anders.
Ach ja, die Stelle die die Kinder vermittelt ist das Jugendamt. Von denen habe ich auch meine Pflegeerlaubnis. Da es sich aber um Familiennahe Betreuung handelt ist ein Hund kein KO. Haben viele Kolleginnen auch. Nur bei "Kampfhunden" kann es schwierig werden. Für die Versicherung macht es auch keinen Unterschied (danke aber für die Hinweise!)
Den Kummerkasten für Hundewelpenbesitzer fand ich toll. Ich glaube aber ich stelle es mir nicht zu rosig vor. Ich gehe bei solchen Dingen vom Schlimmsten aus und lasse mich positiv überraschen. Als ich schwanger war haben auch wir von der Zeit mit Baby geträumt - von den Nächten mit dem schreienden Baby auf dem Arm was nicht schlafen will, von den Morgenden die viel zu früh kommen. Von den lustigen Dingen die uns einfallen nur um unser Baby zum schlafen zu bekommen. Von Einkäufen kurz vor Ladenschluss und im Stress vergessenen Geldbörsen, davon nach zig Jahren mal wieder eine halbe Stunde Zeit für sich zu haben. Von den sechsen die unser Kind nach hause bringt, von den ungeliebten Freunden. Von fiesen Magen-Darm Grippen die uns alle gleichzeitig heim suchen... ich könnte ewig weiter schreiben.
Wir möchten einen Hund mit allem was dazu gehört. Es soll aber keiner leiden. Besonders mit der Beißhemmung habt ihr wohl recht, Stubenreinheit ist eine Frage der Organisation. Ich habe es mir in sofern einfach vorgestellt, dass ich wirklich viel Zeit habe.
Noch jemand (weiß den Namen nicht, tut mir leid) meinte die Zeitplanung sei knapp bemessen. Die bis zum Arbeitseintritt oder die Wöchentliche? Wenn es die Wöchentliche ist: ich arbeite zwar relativ viel, aber in der Zeit muss der Hund ja nicht in der Ecke warten. Auch wenn Kinder dabei sind habe ich auch für ihn Zeit!
Und zu den Ballspielen zum Auslasten... da setze ich ganz auf die Kurse in den Hundeschulen. Ich bin mir sicher für uns und unseren Hund die richtige Beschäftigung zu finden.
Hunderassenrecherche werde ich jetzt mal endlich beginnen.