Beiträge von pudelvd

    Was ich mitteilen will ist ganz einfach...
    Fertigfutter - ausschließlich oder auch nur überwiegend - kann nicht gesund sein auf Dauer.
    Natürlich kann sich ein wild lebender Canide auch von Mischkost ernähren. Hab ich nie bestritten. Trotzdem nehmen fast alle wilden Caniden die Mühe auf sich, dem Futter hinterher zu rennen und dabei u.U. sogar eigene Verletzungen zu riskieren. Das muss einen Grund haben. Pflanzen rennen nicht weg, da muss man nur gemütlich hingehen. Und natürlich macht die Art der anatomischen Ausstattung einen Unterschied. Beides zusammen betrachtet, lässt nicht viel Spielraum für Interpretationen.
    Das Argument, dass der Hundekörper sich halt nur noch nicht umgestellt habe auf eine andere Lebensweise, finde ich noch am lustigsten. Wer nicht begreift, dass das ein B..... ist, der sollte sich Zeit nehmen zum Nachdenken. DAS sage ich doch die ganze Zeit - der Körper des Hundes hat sich da noch nicht umgestellt, wir sollten darauf Rücksicht nehmen.
    Aber sei´s drum. die Tatsache, dass das alles so unglaublich hochkocht zeigt, dass es hier nicht darum geht, was gut ist für den Hund. Ginge es nur und ausschließlich um Information und Informationsaustausch, dann wäre ein simples "sorry, seh ich halt anders..." ausreichend. Oder man würde sich die Informationsquellen nochmals austauschen und gegenchecken. Das geschieht hier nicht. Ist aber fast immer so, wenn seitherige "Bescheidwisser" mit anderen Meinungen konfrontiert werden. Dies hier ist auch nicht die erste Diskussion dieser Art - sie verläuft nach vertrautem Muster. Schade - es geht auch mit mehr Gewinn für alle Beteiligten.

    @ pfifferling
    (Oh Gott, das ist wieder lang...)
    Gründe, warum ich so denke
    Also wenn ich mich daran zurückerinnere, was die Hunde meiner Eltern gefressen haben, dann hab ich den Anhaltspunkt, dass es keinesfalls was Fertiges, Industrielles ist.
    Die Hunde meiner Eltern bekamen alle möglichen trockenen Brösel, mit Haferflocken (damit wurden etliche Fertigmischungen ausgestattet) und gefriergetrockneten Pflanzenteile (wahrscheinlich Gemüseteile). Eine Zeit lang bekamen sie auch das Dosenzeugs - ja, auch Chappi (oder Chappy - keine Ahnung mehr).
    FURCHTBAR!!!
    Schaut man sich an, was Menschen passiert, die sich hauptsächlich von Fertignahrung ernähren (nur ein Beispiel zeigt der Film "X-Size Me" von Michael Moore), dann ist klar, dass Verpackungsaufdrucke, Werbeaussagen und die Wirklichkeit nicht zusammenpassen.
    Ich persönlich bin der festen Überzeugung, dass es nicht einen Nahrungs-/Futtermittelkonzern (hängen oft zusammen) gibt, der vertrauenswürdig ist. Schaut man sich an, wie die Industrie auf die Ampel-Kennzeichnung von Lebensmitteln reagiert hat, weiß man, wess Geistes Kind die Verantwortlichen dieser Branche sind. Alle Kennzeichnungsverordnungen werden bis zum Anschlag zur Vertuschung verwendet. Alles nur um im Wettbewerb zu bestehen (DAS Lieblingsargument).
    Natürlich hat das Ganze auch noch andere Fasetten, doch mir geht es nur darum, dass diese unvernünftige, unnötig emotionale Diskutiererei zu diesem Thema durchsichtig wird.
    Kaum einer, der diese Fertigfutter für Haustiere so vehement verteidigt, würde seinem Kind AUSSCHLIESSLICH (die Betonung liegt auf ausschließlich) Fertignahrung geben. Alle Eltern, die ich kenne (außer vielleicht den Chinesen in China - da kenne ich zu wenige), würden das absolut ablehnen, ihren Kindern AUSSCHLIESSLICH vorgefertigte Nahrung zu geben.
    Natürlich will ich meinen Hund nicht schlechter ernähren, als mein Kind! Natürlich anders - ist ja auch ein anderes Lebewesen.


    Was werde ich füttern
    Alles mögliche.
    Frisches - gemischt, auch von unterschiedlichen Tieren, einen Teil Muskelfleisch, natürlich Leber, Pansen (ich weiß, den haben nur Rinder), Schlund usw. - halt gemischt, damit ich kein Mangelproblem bekomme. Wenig bis kaum Knochen - hatten die Hunde meiner Eltern zwar nie Probleme mit, ich weiss aber, dass es nicht ganz unproblematisch ist.
    Ich werde natürlich auch etwas Fertigfutter vorhalten. Kleine Mengen und das von verschiedener Herkunft (für Notfälle). Und testen was gut angenommen wird.
    Und ich werde flexibel reagieren. Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass ich immer diese Säcke mit dem stinkigen Zeug hole und meinem Hund die Schüssel vollschütte. Oder das stinkige Dosenzeugs reintu - meine Beobachtung war immer die, dass ein Rest aus diesem Dosenzeug schon nach einem Tag im Kühlschrank nach Abfall gestunken hat. Was mit diesem Zeug gemacht wird, dass es nicht schon zu Anfang stinkt, weiß ich nicht - aber DAS tu ich meinem Hund nicht an.
    Mir kann da keiner was vorsingen. Die meisten ohne fionanzielle Interessen am Vertrieb von Fertigfutter, die das Fertigfutter so verteitigen, wollen sich nicht eingestehen, dass ein Hund vielleicht doch teurer ist, als gut wäre und dass er vielleicht (gerade beim Füttern) doch noch etwas mehr Mühe macht (wegen der Futterzubereitung) als ihnen lieb ist. Da ist es doch bequemer (und billiger) zu glauben, dass die liebe Futtermittelindustrie das schon alles ganz toll macht.


    Als Quelle werde ich alles ausprobieren, was sich anbietet, bis ich weiß, was gut funktioniert - funktioniert im Bezug auf Warenqualität und Lieferzuverlässigkeit. Das sehe ich auch nicht als Experiment zu Lasten des Hundes - ich hab für uns menschliche Familienmitglieder auch kein Problem, unterschiedliche Quellen auszuprobieren (Metzger, Bäcker usw.).

    Übrigens konnten alle diese Hunde problemlos für viele Stunden alleine bleiben und haben dabei höchstens mal ein Spielie zerlegt. Sie hatten oft einen Reststock vom Gassi gehen zum zerlegen, ab und an einen Büffelkauknochen oder (vor allem der Hasso) auch mal ein Teil eines Kalbsbeins oder sowas. Natürlich wurde dann ein lieber Nachbar zum Rauslassen des Hundes organisiert, der dann nach einigen Stunden dafür gesorgt hat, dass der Hund sich lösen konnte und in der Wohnung kein Malheur passiert ist.
    Auf eine Verknüpfung von hinterherlaufen und nicht alleine bleiben können/wollen wäre ich deshalb nie gekommen. Ich erwarte von unserer zukünftigen Fellnase (wahrscheinlich "Tiger" - ist ein "T"-Wurf), dass das beides wunderbar klappt. Wenn das bei meiner Mutter ging, geht das bei mir auch.

    @ Emmakind
    Das war manchmal problematisch. Begegnungen im Freien (Gassi) liefen meist gut ab. Der eine oder die andere (der Hunde) hatte natürlich seine Lieblinge bei Begenungen.
    Briefträger und andere "Eindringlinge" wurden mindestens verbellt. Ich glaube 2 oder 3 mal wurden Menschen gebissen. Allerdings hatten wir damals (wie fast alle) keine Ahnung vom Hunde führen.
    Wirklich schwierig und gefährlich war unser erster (gemacht worden), der Hasso (so hießen Hunde damals wirklich; war glaub 1,5 und vom Heim).
    Da musste Papa seinen Kopf durchsetzen.
    Mein Vater meinte am Anfang immer, der Hund sei ein Weichei und hat ihn immer wieder absichtlich gereizt und aggressiv werden lassen (angedrohtes wegnehmnen von Spielie oder Futter).
    O-Ton: "Ich nehms dir, ich nehms dir!" und dabei immer die Hand in Richtung Maul bis die Zähne immer länger wurden und das Knurren immer lauter...
    Gegen Ende durfte Papa dann abends nicht mehr in die Nähe des Hundes wenn er auf seinem Platz lag (heftigstes Gebelle, Zähne fletschen und eingezogener Schwanz - der hätte gebissen).
    Auch beim Fressen wollte Hasso nichts von meinem Vater wissen. Zähne zeigen, knurren, in die Luft beissen zur Warnung - heutzutage längst ein Fall für die Fachfrau/den Fachmann. Dass da nichts wesentliches passiert ist, ist ein Wunder. Ich hatte in diesen Situationen immer Angst vor Hasso.
    Mama hatte kein Problem, die durfte auch dann zu ihm hin.
    Ich glaub heute, dass ich eigentlich das Ziel dieser Scharfmacherei war. Ich war meinem Vater nie hart genug (er war Jahrgang 1931 und geprägt in der Nazizeit). Und beim Hund konnte er mehr Einfluss nehmen. Der konnte sich nicht entziehen. Ist aber nur eine unbeweisbare Vermutung...
    Natürlich hab ich damals vor allem gelernt, wie man es nicht machen darf.
    Ich denke, dass die Hunde von der Liebe meiner Mutter und von ihr als die Rudelmama/Cheffin angezogen wurden.
    Übrigens alle DSH und DSH Mixe - Rüden und Hündinnen ganz unterschiedlichen Charakters und mit ganz unterschiedlichen Vorlieben.
    Doch alle waren meistens in der Nähe meiner Mutter. Ich persönlich halte das für ein ganz normales Rudelverhalten - die Cheffin/der Chef gehen voraus, das Rudel geht mit.

    Ich bin kein Anhänger irgend einer bestimmten Richtung. Und ich behaupte nicht, dass es NUR EINE bestimmte Methode gibt. Aber ich halte es für "ungünstig" Behauptungen auf eine allgemeingültige Weise zu formulieren, die keine Sekunde der Überprüfung durch allgemein zugängliche Fakten standhalten (dem Hund ins Maul schauen z.B.). Ich behaupte ganz frech, dass jeder Leser total verblüfft wäre, wenn sein Hund NACH der Lektüre dieser jetzt 43 Seiten (auf meinem Rechner sinds 43) plötzlich ein Pflanzenfressergebiss im Maul hätte.

    Ein Glück dass manche Hunde andere Zähne und einen andreren Darm haben. Diese Hunde unterliegen natürlich niemals den Gesetzen der Verdauung.


    Alle Hunde, denen ich bisher ins Maul geschaut habe, hatten keine Zähne für Pflanzennahrung. Aber natürlich hab ich nicht alle Hunde dieser Erde gesehen. Doch so weit ich informiert bin, haben Hunde von ihrer anatomischen Ausstattung her immer noch ein Gebiss wie ein Wolf und der Darm wurde auch nicht umgezüchtet - außer natürlich bei den Exemplaren die weiter oben genannt wurden.
    Falls jemandem der Ausdruck "Mutter Natur" zu abgedroschen ist, kann ich es ja auch mal mit Vater Natur probieren. Tatsache ist, dass man erst dann an der Wortwahl herrummacht, wenn es an echten Argumenten mangelt.


    Das Argumen der anatomischen Ausstattung ist unwiderlegbar.


    Keiner kann das Gebiss seines Hundes wegdiskutieren. Kein noch so geschickt ausformuliertes Argument wird die Zähne eines Hundes in ein Gebiss für Pflanzennahrung verwandeln. Wenn dieser fred hier 100 Seiten hat und eine Menge Leute über meine Argumente hergefallen sind, werden alle Hunde (Entschuldigung FAST alle Hunde) immer noch das selbe Gebiss haben. Auch ihr Darm wird sich nicht plötzlich in einen anderen verwandelt haben.
    Es ist natürlich äußerst peinlich und unangenehm wenn man sich auf eine Position versteift hat, die von vorn herein an objektiv überprüfbaren Tatsachen zu widerlegen ist. Ihr könnt den Boten nicht für die Botschaft schlachten. Doch natürlich könnt Ihr das - der erste Versuch ist ja bereits gelaufen.
    Sind DAS denn echte Argumente:
    "Mutter Natur. Was für eine abgedroschene Floskel" - da weiß man als Leser sofort warum ein Hund Reißzähne besitzt.
    "Mutter Natur ist grausam. Sie selektiert" - moment mal - so funktioniert Zucht doch? Oder hab ich da was verpasst?
    "Schwache , kranke und alte Tiere werden eliminiert. Nur die Stärksten überleben" Man könnte sich natürlich die Mühe machen und sich die Zuchtstandards verschiedener Rassen zu Gemüte führen - man könnte entdecken, dass sich dem Standard nicht entsprechende Tiere AUCH NICHT fortpflanzen. Nicht wenige dieser Tiere überleben diese Tatsache auch nicht. Nur dass diese Tiere nicht unbedingt "gefressen" werden. Der eine oder andere Züchter wird wissen, von was ich hier schreibe...


    Es werde hier Dinge angeführt, die bei näherer Betrachtung nichts mit Nahrung und Verdauungsfähigkeit zu tun haben. Diese Argumente sollen einen anderen Zweck erfüllen. Das halte ich persönlich für nicht in Ordnung.


    Ich habe etwas provokativ formuliert, das ist wahr. Aber bei dieser selbst verliehenen Kompetenz, die objektiv überprüfbar falsche Aussagen macht, braucht es etwas Gegengewicht. Nicht jeder Verbraucher sieht einen Zusammenhang zwischen anatomischer Ausstattung und Anforderungen an die eigene Handlungsweise. Nicht jeder kommt gleich auf die Idee, dass das Gebiss und genau so der Darm eines Lebewesens ja doch etwas mit der Nahrungsspezialisierung zu tun hat. Ist man einmal darauf aufmerksam geworden, sieht man diese gravierenden Unterschiede sofort.
    Vergleicht doch bitte einmal die Länge der Eckzähne Eures Gebisses mit den Eckzähnen Eures Hundes. Vergleicht bitte einmal die Form der Backenzähne Eures Gebisses mit der Form der Backenzähnen Eures Hundes. Menschen gehören zu der Gruppe der Onivoren (Fleisch- und Pflanzenfresser) - daher brauchen die "Werkzeuge" zur Zerkleinerung der anderen Nahrung natürlich auch eine andere Form.
    Frage:
    Warum sehen diese Zähne unterschiedlich aus?
    Vater Natur (ach klingt das schön abgedroschen ...) kennt das Bauhausprinzip: Form follows function - die Form wird durch die Funktion bestimmt.
    Sowas hat jeder in seiner Küche - verschiedene Löffel, verschiedene Messer usw.
    Kurz - diese Unterschiede haben ihren guten Sinn.
    Wer die Belastbarkeit von Argumenten nachprüfen will, braucht nur nach SELBER ÜBERPRÜFBAREN Tatsachen Ausschau zu halten. Gebiss anschauen zum Beispiel. Das kann jeder, dessen Hund noch Zähne hat. Mehr braucht es nicht. Alles andere ist - na ja - eben nicht durch die Wirklichkeit belegt. Alles andere hat in diesem Zusammenhang halt nichts mit der Wirklichkeit zu tun.

    Was mich hier doch so richtig verblüfft, ist die "Kompetenz" so einiger Schreiber hier. Aussagen die unterstellen, dass tierische und pflanzliche Nährstoffe gleichzusetzen seien zum Beispiel. Und deshalb vom fressenden Tier völlig problemlos aufgenommen werden könnte. Der Verdauungstrakt will doch NUR Aminosäuren. Deshalb haben Fleischfresser - auch Carnivoren genannt - wohl den gleichen Darm und das selbe Gebiss wie Pflanzenfresser - auch Herbivoren genannt. Selbst beim Menschen kann man sich immer noch nicht so recht festlegen, ob er denn nun eher ein Carnivore oder eher ein Herbivore ist. Natürlich nehmen Carnivoren durch das Fressen des Darmes eines erbeuteten Herbivoren teilverdaute Pflanzennahrung zu sich. Allerdings ist der Prozentsatz für einen Beutegreifer an Hand der gemachten Beute immer etwas schwierig auszurechnen... Ich frag mich immer wieder, wie Mutter Natur es geschafft hat - ganz ohne menschliche Hilfe - irgendwelche Tiere zu ernähren. So ganz ohne Tabellen und Industriebetriebe und Taschenrechner und ohne Tierreste aus der Tierbeseitigungsanlage. Hier in Europa wurden ja sogar Menschen duch Produkte aus diesen Quellen mit Creutzfeld Jakob angesteckt. Aber natürlich sind diese Industriebetriebe seither vom Saulus zum Paulus konvertiert und produzieren nur noch hochwertigste Produkte, die viel besser sind, als alles was Mutter Natur in Millionen von Jahren entwickelt hat. Natürlich sind heute alle Angaben auf den Futtermittelverpackungen ganz genau geprüft und stimmen zu 100% mit der Wirklichkeit überein. Und natürlich ist die Ausbildung und Weiterbildung von Ärzten - sowohl im humanmedizinischen als auch im veterinärmedizinischen Bereich absolut objektiv und wird durch die vielen gesponsorten Millionen in keinster Weise beeinflusst.
    Manchmal frage ich mich schon, auf welchem Auge der eine oder andere Ratgeber blind ist...

    So individuell wie die Menschen ihre Kinder füttern, so individuell werden auch die Hunde gefüttert. Aber die ürsprüngliche Herkunft der Tiere und die Art des Gebisses eines Tieres geben Auskunft über die Nahrung, die es idealerweise zu sich nimmt. Wenn man sich anschaut, was für "Wohltaten" schon uns Menschen von der Nahrungsmittelindustrie angeboten werden und was für Dinge tatsächlich als Nahrungsmittel verkauft werden, dann habe ich doch gewisse Zweifel an dem, was Industriebetriebe als Nahrung für Hunde vermarkten. Man schaue sich nur einmal sämtliche Verzehrhinweise und Inhaltsstoffangaben im Detail an. Natürlich ist es angenehm wenn das alles in bester Ordnung ist. Aber wir alle wissen, wie bei der Deklarierung schon bei menschlicher Nahrung die gesetzlich vorgegebenen Grenzen "ausgelotet" werden. Da werden verschiedene Zuckersorten verwendet und deklariert, nur damit der Zuckergehalt nicht als erstes angegeben werden muss (nur als Beispiel).
    Den Herstellerangaben zu trauen kann bestens funktionieren, kann aber auch Probleme bereiten. Die meisten Verbraucher möchten sich nicht gerne unbequeme Fragen stellen und mögen es gar nicht, wenn man solche wichtigen Fragen nicht pauschal beantwortet. Ich finde den Post über das nicht Füttern von bestimmten Adult- und Welpen Fertigfutterprodukten ganz wichtig. So einiges, was angeboten wird, ist für die Tiere nicht zuträglich.

    So individuell wie die Menschen ihre Kinder füttern, so individuell werden auch die Hunde gefüttert. Aber die ürsprüngliche Herkunft der Tiere und die Art des Gebisses eines Tieres geben Auskunft über die Nahrung, die es idealerweise zu sich nimmt. Wenn man sich anschaut, was für "Wohltaten" schon uns Menschen von der Nahrungsmittelindustrie angeboten werden und was für Dinge tatsächlich als Nahrungsmittel verkauft werden, dann habe ich doch gewisse Zweifel an dem, was Industriebetriebe als Nahrung für Hunde vermarkten. Man schaue sich nur einmal sämtliche Verzehrhinweise und Inhaltsstoffangaben im Detail an. Natürlich ist es angenehm wenn das alles in bester Ordnung ist. Aber wir alle wissen, wie bei der Deklarierung schon bei menschlicher Nahrung die gesetzlich vorgegebenen Grenzen "ausgelotet" werden. Da werden verschiedene Zuckersorten verwendet und deklariert, nur damit der Zuckergehalt nicht als erstes angegeben werden muss (nur als Beispiel).
    Den Herstellerangaben zu trauen kann bestens funktionieren, kann aber auch Probleme bereiten. Die meisten Verbraucher möchten sich nicht gerne unbequeme Fragen stellen und mögen es gar nicht, wenn man solche wichtigen Fragen nicht pauschal beantwortet. Ich finde den Post über das nicht Füttern von bestimmten Adult- und Welpen Fertigfutterprodukten ganz wichtig. So einiges, was angeboten wird, ist für die Tiere nicht zuträglich. Ich möchte nur an Eure Intelligenz appelieren - macht Euch selber kompetent und formt Eure Meinung nicht ausschließlich aus dem Studium von Herstellerangaben.