Beiträge von Silky

    Ich habe meinen aus dem Tierheim und als es dort zum Gassi ging hat er vor Freude eine halbe Stunde lang gebellt. Auch während des Gassigehens noch.. gebellt und gebellt... das war ganz schön krass.
    Als wir ihn endlich bei uns zu hause hatten, war er vor jedem Gassi auch hibbelig. Aber ich habe eine sehr gute Methode, um ihn zu beruhigen. Ich habe eine ganze Zeit lang immer einen Spaziergang vorgetäuscht. ca. 30 Mal am Tag Schuhe und Jacke an und wieder ausgezogen... vor dem richtigen Gassigehen dann angezogen und erst mal ruhig hingesetzt und ein Glas Wasser getrunken. Mittlerweile ist mein Hund sowas von brav. Er liegt im Platz vor mir, wenn wir Gassi gehen wollen und ich mich fertig mache. Sobald wir dann draussen sind, kann er natürlich losrennen wie ein irrer... hehe!!

    Hallo...


    übe auf jeden Fall mit der Schleppleine. Das hat mir auch sehr geholfen. Sie an die lange Leine machen, laufen lassen und dann rufen. Sofort zu dir ziehen, wenn sie sich nicht umdreht und nicht kommt. Sobald sie auf dich zukommt, musst Du Dich wie ein Schneekönig freuen und natürlich ein Leckerchen in der Hand bereit halten.
    Eine weitere gute Übung wäre, sie an die lange Leine zu machen und loszumarschieren. Sobald der Hund an Dir vorbeiläuft, wechselst Du SOFORT die Richtung. Der Hund wirdd as zunächst nicht bemerken und durch den Ruck an der Leine hinter Dir hergezogen. Die Übung muss sehr oft und konsequent wiederholt werden (bei mir auf jeden Fall).
    Wie sieht es aus mit Spielzeug? Nimm doch Ihr lieblingsspielzeug mit auf den Spaziergang!!


    Viel Glück!

    WIr haben leider auch das Problem mit den Kletten. Mittlerweile kann ich glaub ich schon zwischen 10 verschiedenen Arten unterscheiden. Mir sind die großen dicken am liebsten! Haha. Die ganz kleinen Grünen sind fies, die muss man mit den Fingern einzeln herausholen :( Schlimm ist es bei meinem Silky in den Ohren, da sammeln sich immer alle an....!!

    Vielen Dank für Eure Meinungen.
    Das mit der Krankheut habe ich schon mal versucht. Es war sogar einmal so, dass hier im "Viertel" der "Hundehusten" stark verbreitet war (und das stimmte wirklich). Mir wurde von meiner Hundetrainerin geraten Hunde im Momnt nicht so nah zusammen zu lassen.
    Als ich dann spazieren war, habe ich es der ersten Frau die ich mit Hund ohne Leine gesehen habe, gesagt... Ihre ANtwort war nur : "Sowas hat mein Hund nicht..."... *lol* Ich musste so laut loslachen und bin weiter gegangen.
    Wie schon einige hier gesagt haben: wenn man seinen Hund unter Kontrolle hat, dann habe auch ich natürlich nichts dagegen, wenn man seinen Hund frei laufen lässt. ABer er muss sich auch zuverlässig zurückrufen lassen. Wenn mein Hund einen anderen sieht, dann fixiert er diesen meistens schon von weitem. Da hilft meistens kein Zurückrufen mehr... so ist es leider! Aber ich bin froh, dass auch andere noch mein Problem teilen!
    Ich liebe meinen Hund, ich habe mir schon seit Kindestagen einen gewünscht. Klar, hätte ich vielleicht auch lieber einen kleinen Welpen gehabt, den man gut erziehen kann etc. Aber es ist anders gekommen und es ist gut so :) Danke für Eure aufmunternden Worte, ich werde jetzt jeden Tag beim Gassi daran denken und mir Watte in die Ohren stopfen!!


    Liebe Grüße!!

    Hallo!


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    Hallo zusammen,


    ich habe einen Hund aus Ungarn, den ich aufgrund seiner Vorgeschichte und seines Lebens in der Pusta (Jagdtrieb) nicht überall frei laufen lassen kann. So weit ich weiß ist das laufen ohne Leine auch nur auf den dafür vorgesehenen Freilaufflächen gestattet.
    So habe ich in meinem bisherigen "Hunde Besitzer Leben" schon sehr viele schlimme Erfahrungen gemacht und möchte einfach mal Eure Meinung / Eure Erfahrung dazu hören / lesen.
    Kommt einem ein angeleinter Hund entgegen, so ist man doch so nett und freundlich seinen kurz an die Leine zu nehmen? Das sollte doch ein stilles Gesetz zwischen den Hundebesitzern sein, sehe ich das falsch?
    In nicht gekennzeichneten Freilaufflächen sind die Hunde an die Leine zu nehmen. Viele Leute machen das nicht, weil sie der Meinung sind, dass ihr Hund 100 %ig gehorcht. So ist mir vor ein paar Monaten eine sehr schlimme Geschichte passiert. Mein Hund wurde von einem Dobermann so stark in seinen "besten Freund" gebissen, dass es stark geblutet hat und er unendlich laut geweint hat. Stellt Euch vor, Euer Hund steht vor Euch, schaut Euch an und heult so sehr, dass auch ihr mitanfangen müsst zu weinen. Und alles nur deswegen, weil Ihr Euren an der Leine hatte und ein nicht angeleinter Hund auf Euren zugestürzt kam....
    Ich habe so viel Ärger mit anderen Hundebesitzern bekommen. Weil ich meinen Hund an der Strasse an die Leine nehme, wurde ich als Tierquäler bezeichnet, weil ich meinen Hund nicht frei laufen lasse. Verstehen die Leute nicht, dass es an der Strasse Gefahr für den Hund gibt? Oder, dass es Hunde gibt, die man ganz einfach nicht ableinen kann?
    Die meisten Leute, die sowas sagen, verstehen einfach nichts von Hunden. Sie wissen nicht, dass es auch Leute gibt, die sich einen Hund aus dem Tierheim holen, der schon erwachsen und seinen Charakter schon gebildet hat. Das ist etwas ganz anderes, als wenn man einen Welpen bekommt, den man auf sich prägen kann. Ich finde es so schade, dass viele Menschen einfach keine Toleranz zeigen.
    Oft bitte ich die Leute höflich Ihren Hund doch kurz anzuleinen, wenn ich auf einen Hund treffe und es keine Freilauffläche ist. Obwohl ich es mehr als freundlich sage und die Leute regelrecht anflehe, sagen die Leute nein oder "eine unverschämtheit" oder sonst was...
    Wenn mein Hund an der Leine ist verträgt er sich nicht gut mit anderen Rüden. Klar, er musste im Tierheim in Ungarn mit Sicherheit sehr viel durchmachen. Wenn dann ein anderer Rüde auf ihn losgestürmt kommt und sein Herrchen es nicht mehr schafft ihn zurück zu rufen, dann kommt es oft zu einem großen Theater. Ich finde es einfach gemein, wie man so intolerant sein kann und so egoistisch. Es wird doch einen Grund haben, warum einige Leute ihre Hunde an der Leine führen müssen.
    Wenn man seinen Hund schon auf einer Nichtfreilauffläche ohne Leine laufen lässt, dann kann man doch wenigstens Verständnis aufbringen und seinen Hund WENIGSTENS bei Fuss gehen lassen, wenn ein angeleinter entgegen kommt.
    Es macht mich so traurig immer Ärger mit den Leuten haben zu müssen und es wühlt mich auf.
    Vor kurzem kam ich wieder in so eine Situation. Mein angeleinter trifft auf abgeleinten in nichtfreilauffläche. Mein Hund hat geknurrt und das Herrchen des anderen Hundes hat meinen einfach in den Bauch getreten und weggegickt.. was sagt man dazu?
    Es wäre so schön, wenn es ein einfaches Miteinander gäbe... ich habe schon so oft Nächte geheult, weil ich Angst hatte vor dem nächsten Gassi gehen. Mittlerweile höre ich nicht mehr darauf was die anderen sagen... ich liebe meinen Hund über alles, auch wenn er nicht so ist wie die anderen und man ihn an der Leine führen muss.
    Einige Leute beschimpfen mich, dass ich meinem Hund keinen Sozialkontakt biete, aber das stimmt nicht. Ich gehe mit meinem Hund einmal die Woche in die Hundeschule und zum Agility. Dort kann er mit anderen Hunden spielen und toben und lernt, sich zu sozialisieren.. Aber das braucht eben Zeit.
    Warum sind viele Leute so gemein und schimpfen, wenn ich sie bitte ihren Hund kurz anzuleinen? Vor kurzem behauptete eine Frau, dass man kleine Hunde nicht an die Leine nehmen muss- nirgends!! Das gilt nur für große Hunde. Stimmt das?????
    Sind Freilaufflächen nicht für alle Hunde? Ich habe das nicht verstanden und kann mir einfach nicht vorstellen, dass sie Recht hat? Hund ist doch Hund. Und anleinen muss man jeden Hund, egal ob groß oder klein?!
    Erst letzte Woche traf ich auf einen Mann, der mit seinem Hund "Bleib" übte. Ich näherte mich dem ganzen und bat ihn, seinen Hund doch kurz anzuleinen. Er lachte laut los und meinte, dass sein Hund das "bleib" beherrschen würde... als ich an ihm vorbeiging, stürzte sein Hund auf meinen los und biss ihm in den Rücken.... der Mann lachte nur weiter..
    ich bin traurig echt. Das macht doch alles keinen Spaß. Ich gehe schon extra auf den Trampelpfäden im Wald und möglichst keinem Hund zu begegnen, aber manchmal kann man es einfach nicht verhindern.


    Ich finde es einfach unverschämt, wie sich manche Leute rausnehmen, Ihre Hunde überall frei laufen zu lassen.... wozu gibt es die Freilaufflächen...?? Ich gönne den Hunden doch auch ihren Freilauf und es ist ja sogar super wichtig... aber dann doch bitte: kommt ein angeleinter Hund entgegen, den eigenen an die Leine... es wird schon seinen Grund haben, warum der Hund an der Leine geht...


    Danke fürs Zuhören...


    Silky

    Hallo alle zusammen,


    ich möchte Euch heute von meinem Hund aus Ungarn und den Problemen, die ich mit ihm habe berichten.
    Mein Hund heißt Silky, ist ein Rüde und vor 1,5 Jahren haben meine Familie und ich ihn aus dem Tierheim in Bonn zu uns nach hause geholt. Er ist ein echter Schatz, sowas von lieb. Er war in ungarn sehr lange im Tierheim und als wir ihn durch den Tierarzt untersuchen ließen stellte dieser fest, dass er 6 Schrotkugeln in seinem Hintern hat.. schrecklich.
    Ich liebe meinen Hund (wie ihr auch..) über alles, er lernt viel, beherrscht die Grundkommandos...
    nun zu meinem Problem. Silky ist in der Wohnung ein ganz anderer Hund, als draussen auf dem Spaziergang. In der Wohnung hört er perfekt, kommt, wenn man ihn ruft, kann Kunststücke und und und... ein super Hund. Draussen ist das alles vergessen. Wir gehen schon lange Zeit in die Hundeschule und es hat sich wirklich etwas gebessert. Als wir ihn bekommen haben, hat er uns auf dem Spaziergang nicht einmal angeschaut... er läuft immer weiter und weiter. Wenn man jetzt während des gassi gehens seinen Namen ruft schaut er zu 20 % nach uns... es ist wirklich sehr schwer. Sitz, Platz und Bleib beherrscht er draussen. Ein großes Problem ist aber einfach, dass ich draussen einfach nicht seine Aufmerksamkeit für mich gewinnen kann. Da kann ich mich auf den Kopf stellen. Bis vor ein paar Monaten hat er draussen noch nicht einmal ein Leckerchen angenommen. Mittlerweile nimmt er etwas an, aber nur eine ganz bestimmte Sorte. Er kommt nicht direkt, wenn ich ihn rufe, obwohl er GENAU weiß, was ich von ihm möchte. Er schaut stur in die entgegengesetzte Richtung und verankert sich ihm Boden, wenn ich ihn mit der Leine zu mir ranziehen möchte. Ich habe es auch schon mit seinen Spielzeugen versucht... er verschmäht einfach alles. Das tut SO weh... es tut so weh, wenn ich Leute sehe, die mit ihren Hunden spazieren gehen und ihre Hunde immer zu ihnen aufschauen während mein Hund stur gerade aus rennt.....
    dazu kommt noch, dass mein Hund an der Leine anderen Rüden gegenüber sehr aggressiv reagiert. An der Schleppleine (also ohne Leinenzug),. ist das alles GAR KEIn Problem. Er wedelt mit dem Schwanz, beschnüffelt die anderen etc etc... aber kaum ist er an der kurzen Leine dreht er vollkommen durch und macht das totale Theater... ich habe es schon mit Wasserpistole und Rasseldose versucht... das wirkt irgendwann nicht mehr. Er ist nicht mehr abzulenken, wenn ein anderer Rüde kommt und Silky an der Leine ist... es ist zum heulen!!!
    Dabei beginnt immer alles ganz harmlos. Sobald mein Hund einen anderen Hund sieht (sei es 100000 m entfernt) fängt er an zu weinen und macht komische piepsende Geräusche. So lockt er die anderen Hunde zu sich ran. Passt der andere Rüde meinem nicht wird sofort geknurrt, gebellt und so weiter....
    Ich habe es schon so weit mit meinem Hund geschafft und es ist wirklich nicht einfach, weil er schon 5 Jahre ist und sein Leben auf der Strasse oder im Tierheim verbracht hat... aber das möchte ich auch noch schaffen. Nur weiß ich nicht, wie ich es anstellen soll.
    Durch die Gruppenhundeschule ist er viel braver geworden (jedoch nur an der langen Leine, wie gesagt...) Hat jemand einen Tipp für mich?
    Es hat auch gut getan sich einfach mal anderen anzuvertrauen und zu schreiben, was mich bedrückt!!!
    Wie kann ich seine Aufmerksamkeit auf mich lenken..? Bin ich so uninteressant draussen?? HEUL!!!