Beiträge von viszlina

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    Wie alt war dein Hund da? 5,5 Monate? Wie war sie trainiert, konnte sie Rückruf etc? Lief dein Hund auf den anderen zu oder kam der andere an? Alles fragen die bei der Versicherung gestellt werden und es kommt auch darauf an, was der andere HH seiner Versicherung meldet.


    Die Versicherung hat mir gar keine Fragen gestellt, ich habe der Halterin die Tierarztrechnungen geschickt und die Versicherung hat überwiesen.
    Sicherlich kommt es auch darauf an, was die Halterin bei der Versicherung angibt und dann auch, wieviel Aufwand die Versicherung treiben will.
    Ich war ja selbst überrascht, dass so problemlos gezahlt wurde - hatte ehrlich gesagt nicht mit der vollen Summe gerechnet. Ich fands aber gerecht.

    Hallo,
    meine Hündin ist auch letzten Sommer gebissen worden. Ähnlich wie in dem vorliegendem Fall waren beide Hunde ohne Leine und die andere Hündin hat ohne Vorwarnung zugebissen.
    Ich war damals natürlich sehr aufgeregt und wollte erst gar nicht die Adresse der Halterin, sondern schnell in die Tierklinik (meine Hündin musste auch genäht werden, ich war mir nicht sicher ob es weitere innere Verletzungen gab).
    Später war ich froh, dass ich die Adresse der Halterin doch hatte.
    Ihre Haftpflichtversicherung hat den Schaden anstandslos komplett übernommen.
    Ich würde das auf jeden Fall versuchen und mich gar nicht auf einen Leinendiskussion einlassen.
    Ein Hund, der, ohne zu warnen, einfach derart zubeißt, ist vielleicht schon mal auffällig geworden.
    Ich hatte damals auch durchklingen lassen, dass ich eventuell auch das Ordnungsamt informieren könne (heute mein Hund, morgen ein Kind) - hätte ich allerdings nicht gemacht, wäre vermutlich auch sinnlos gewesen. Ich war so unglaublich sauer!
    Man hat ja nicht nur den kranken Hund, man ist ja selber - genauso wie der Hund auch - total traumatisiert.
    Ich brauchte lange Zeit, bis ich mit meinem Hund wieder entspannt Hundebegegnungen erleben konnte (und sie natürlich auch).


    Ich wünsche gute Besserung!!


    Liebe Grüße

    Hallo,
    warum sollte es grob fahrlässig sein, den Besuch einer THP zu empfehlen? Das leuchtet mir überhaupt nicht ein. In meinen Augen ist das doch meist sehr sinnvoll.
    Allerdings ist es auch so, dass eine gute THP auch ihre Möglichkeiten und Grenzen kennt und ggf. Untersuchungen durch den Tierarzt empfiehlt.
    Kann mir jemand erklären, warum das hier so kritisch gesehen wird?
    (Ich kenn allerdings auch den Ausgangsthread nicht. ABer wenn mir oder meinem Hund jemand über längere Zeit Cortison anrät/verschreibt, würde ich mich immer bemühen noch alternative Heilungswege zu finden und wäre dann auch für jeden Tipp dankbar.)

    Hallo,
    ich würde auch ein Blutbild machen lassen, auch um eine Pankreatitis auszuschließen.


    Meine Süße hatte auch über lange Zeit sehr schlimme Magenprobleme und auch immer wieder Durchfall... Gefunden wurde nichts (Blutuntersuchung, Kotuntersuchung, Röntgen).
    Ich denke letztendlich, dass es stressbedingt war.
    Ich habe Vieles ausprobiert, in den akuten Phasen Morosche Supppe, Hüttenkäse und Kartoffeln gegeben. Kartoffeln eigentlich immer, wenn sie Bauchschmerzen hatte, da sie kein Futter erbrochen hat, sondern gelbe Flüssigkeit, sodass ich auf eine Übersäuerung des Magens getippt habe.
    Dazu bekam sie Bierhefe (Perenterol). Durchfall gab es dann auch immer wieder.
    Monatelang habe ich keine Nacht durchgeschlafen, weil sie solche Bauchschmerzen hatte und nur Grasfressen wollte - aber es ging vorbei und jetzt ist sie noch empfindlich, aber es geht ihr gut! Also nicht aufgeben!
    Mittelfristig habe ich ihre Ernährung auf Barf umgestellt, zusätzlich bekommt sie zweimal täglich einen Teelöffel Fermentgetreide, regelmäßig auch Milichprodukte in Form von Hüttenkäse, Joghurt oder Buttermilch.
    Dazu habe ich auf vier Mahlzeiten umgestellt.
    Glücklicherweise hat sich dies bewährt.


    Ich wünsche euch auch gute Besserung!!


    Liebe Grüße

    Ich würde ihm zwei Mal am Tag einen Teelöffel Fermentgetreide ins Futter geben, hilft zur Instandsetzung der Darmflora und ist gesund, außerdem auch Hüttenkäse.
    Hat bei meiner prima geholfen, seitdem seltener Durchfall und auch nicht mehr so dürr.. :smile:

    Ach da bin ich ganz neidisch :ops: !!
    Ich hätte auch gerne ne zweite dazu - und da würds auch ne Hündin werden. Aber im Moment leider noch nicht möglich...
    Ich hab auch bei Vizslas noch nie gehört, dass die sozial unkompatibel sind. Ich glaube, das wird gar kein Problem!! Vor allen Dingen nicht, wie du deine Hündin beschreibst.


    Ich drück euch die Daumen!! Viel Spaß!

    Das Problem hatte ich gerade gestern auch mit einer Dogge - sie wollte nicht ins Haus (in ihr eigenes!). Ich hatte allerdings auch das Gefühl, je dringender ich wollte, dass sie reingeht, desto weniger wollte sie rein, sie wurde immer misstrauischer, was denn los ist... Mit Gewalt bzw. Körperkraft (meiner) wäre da sicher nix gegangen, glücklicherweise ließ sie sich dann doch noch überzeugen, indem ich das ganze "Rudel" zusammentrommelte und wir alle betont gleichgültig ins Haus gingen :headbash:

    Zitat

    mit sicherheit eine sache der prägung.
    mein sheltie spielt auch gern mit dem bully, aber das ist auch kein wunder....ist ja ihrer. :D


    Also bei meiner ist das keine "Sache der Prägung", sie spielt eher mit kleineren Hunden und eben mit Vizslas, sie mag einfach die Spiele mit Körperkontakt nicht so gerne, zumindest nicht bei größeren.
    Seitdem sie bei mir ist, kennst sie aber alle Hunderassen und sie mag auch "Knautschnasen", wenn sie klein sind... Als sie jünger war, hat sie auch viel mit Ridgebacks (Junghunden) gespielt - das ist jetzt für sie ein Nogo, die werden nett begrüßt (wenn sie sie kennt), mehr aber auch nicht - spielen? Pustkuchen :smile: