Beiträge von Gipsy09

    Ich mag nicht mehr! :headbash: Ich weiß, ich muss, aber gerade langts mir. Sammy hängt jetzt seit 4 Monaten an der Schleppleine, unterbrochen von einem einstündigen Jagdausflug (gerissene SL). Ohne Wild ist er an der SL zu naja sind wir ehrlich 75% abrufbar. Das ist alles machbar und ausbaufähig. Aaaaber: sieht er Wild (und das häuft sich jetzt im Schnee unglaublich) dreht er völlig durch, will in die Leine beißen, quietscht, fiept, hüpft und das von 0 auf 100. Dann kriegen wir ihn nicht mehr runter. Da hilft nur noch wegschleifen :verzweifelt: .


    Ich bin absolut willig (habe auch das Autoanbellen in den Griff bekommen), mache Dummytraining, Nasenarbeit, Radfahren (wenn kein Schnee liegt), ausreichende Ruhepausen, aber bezüglich Schleppleinentraining geht mir gerade in Ermangelung jeglicher Erfolge bei Feindkontakt echt sämtliche Motivation flöten. :muede: Ist es überhaupt möglich, seinen Jagdtrieb umzuleiten? Ich habe daran ernsthafte Zweifel.


    Hat irgendjemand auch so ne Jagdsemmel und hat es annähernd in den Griff bekommen? Kann mir das gerade so gar nicht vorstellen, dass sowas geht


    Erbitte Großportion Motivation...


    *jammern-off*
    Tschuldigung

    Wir waren heute echt baff über das Verhalten von Sammy. Er ist ja ein rumänischer Ex-Tippelbruder und wurde vom Tierheim u.a. beschrieben als zurückhaltender Hunde, der jeden Hund mag und den im Gegenzug auch jeder Hund mag. Insgesamt können wir das so absolut bestätigen: er pöbelt andere Hunde nicht an und ist friedlich ihnen gegenüber. Heute staunten wir nicht schlecht, als er einen Doggenmischling traf. Nach kurzen beschnüffeln, fing er an, sich groß zu machen, den Kopf auf die Schulter der Dogge zu legen und aufzureiten. Sie spielten dann wie die Wilden miteinander. Es gab also keinerlei Streit. Zwischendurch zwickte Sammy dem Hund sogar in die Hinterläufe (nicht fest, nur ganz leicht, aber immerhin....). Mein Mann hat ihn dann geblockt und angeleint. Wir waren regelrecht erschrocken, dass er sich so verhält. Er war ja nicht aggressiv, aber einen Hund zu dominieren, der 3 Nummern größer ist, ist ja echt mal ne Hausnummer und hundemäßig mal so richtig unhöflich. Ich weiß gerade gar nicht , wie ich das einzuordnen habe. Daher wollte ich mal um eure Einschätzung bitten.

    Unsere Rottweilerhündin ist 15 Jahre alt geworden. Sie hatte schlimme Arthrose und wurde schon mit ca 7 immer bewegungsunfreudiger. Nach einer Golddrahtimplantation war sie wieder superfit. Mit etwa 13 wurde sie dann erneut immer ruhiger, hat zunehmend viel geschlafen und die ruhigen Töne angeschlagen. Da wussten wir, dass sie nun wirklich alt ist. Sie rannte nicht mehr überall hinterher, sondern lümmelte lieber im Körbchen herum. Dennoch genoss sie alles. Nur die Gassirunden wurden stetig kürzer und machten ihr oft Mühe. Wir mussten sie auch meist ins Auto heben, weil sie immer zögerte reinzuspringen. Oft wollte sie aber auch keine Hilfe. :roll: Sie lag gerne in der Sonne, im Winter vor der Glasscheibe, wenn die Sonne schien, und wärmte sich auf. Abends wollte sie immer zugedeckt werden und blieb bis zum Morgen unter der warmen Decke liegen. Insgesamt haben wir ihr, glaube ich, einen sonnigen Lebensabend beschert. Das versöhnt mich auch heute, wenn sie mir fehlt. Nächste Woche ist sie schon ein Jahr nicht mehr da :tropf:

    Allmächtiger!!! :o0: Ich habe erst einmal gar nicht erkannt, dass es ein Autositz war. Wie lange war er denn im Auto? Unfassbar!! Aber wenn man halt ausrutscht.... :lol:


    Ich vermute, du hast jetzt ne Box? :D

    Es ist, meiner Meinung nach, absolut nicht unrealistisch einen solchen Hund aus dem Tierschutz zu finden. Wir selbst hatten 10 Jahre lang einen durch und durch gutmütigen und toleranten Rottweiler aus dem Tierheim. Das ist vielleicht nicht unbedingt die bevorzugte Rasse in deinem "Fall", aber es ist ein Beispiel, dass es solche Hunde zahlreich gibt. Shiva mochte ALLE Menschen, ob klein oder groß. Sie hat meine Nichte und meinen Neffen von Geburt an gekannt und hat sich wirklich alles gefallen lassen. Gerade die gemütlichen Rassen mögen Kinder meist sehr gerne. Unser "neuer" Hund kann mit den Kids noch nicht wirklich etwas anfangen, aber Bedenken habe ich auch bei ihm nicht. Vermutlich wird er die Kinder auch richtig toll finden, wenn er merkt, dass man mit denen so richtig toben kann (ist ein Quirliger).


    Schau dich doch mal im TH um und lass dich beraten.

    Ich bin etwas besorgt, das unser BC-Mischling heute beim Gassi mehrmals den rechten Hinterlauf gerade nach hinten ausgestreckt hat (und auch kurz so gehalten hat). Er humpelt nicht, läuft normal und ist auch nicht druckempfindlich an den Gelenken oder der Pfote. Ballen und Zwischenräume sehen gesund aus (kein Steinchen, Blase, Risse, etc.). Auch scheut er weder das Laufen noch Herumtollen. Er macht lediglich diese seltsame Bewegung. Sowas habe ich noch nie bei einem Hund gesehen!? Kennt das vielleicht jemand und kann mir etwas über die Ursache sagen?


    LG Gipsy