Ich bin echt schockiert, wie Einige das Ganze ziemlich stark herunterspielen, und wie unreflektiert und uneinsichtig zum Teil hier kommentiert wird.
Fakt ist:
Ein relativ großer Hund knurrt einen fremdem Menschen in nächster Nähe an!
Dabei spielen weder die Rasse oder Alter des Hundes, noch das Alter des Menschen eine Rolle. Auch spielt es keine Rolle, ob der Hund sich auf Privatgrundstück befand.
Jeder Halter eines Hunde hat IMMER und ÜBERALL dafür Sorge zu tragen, dass der Hund entweder unter völliger Kontrolle steht (was sogut wie unmöglich ist), oder der Hund so gesichert ist, dass er keine fremdem Menschen gefährdet.
Das steht gesetzlich festgeschrieben, und ist völlig unabhängig von öffentlichem Raum oder Privatgrundstück!
In diesem speziellen Fall kommen eben die Faktoren "Hunderasse" mit entsprechenden rassetypischen Eigenschaften , und ein uneinsichtiger und absolut ignoranter Hundehalter zum Tragen.
Betrachen wir alleine die rassetypischen Eigenschaften eines CC, ist davon auszugehen, dass bei weiterer Ignoranz und Untätigkeit des Halters irgendwann einmal der Punkt kommt, wo der Hund eben nicht mehr die 3m Abstand einhält. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass der Hund bald mal losrennt, andere Leute anspringt, ggf. sogar mal "tackert", evtl unkontrolliert über die Straße rennt, einen Verkehrsunfall verursacht usw.
So was sollte man sich doch mal vor Augen führen, und über den Tellerrand hinaus schauen, anstatt, die Sache zu verharmlosen, oder runter zu spielen.
Der Halter kann hundert mal sagen "Der tut nix", trauen würde ich so einer lapidaren Aussage nie. Zumal gerade Halter, die solche Sprüchen los lassen, nicht grad durch Hunderverstand überzeugen, und leider meistens noch weniger Ahnung von Hunden, und auch vom eigenen Hund haben, als so manch Außenstehender.
In diesem Fall hier, muss dringend präventiv gehandelt werden. Und wenn der Hundehalter uneinsichtig und stur ist, dann geht man eben andere Wege, und spielt die Sache nicht noch runter.