Beiträge von Luna77

    Sorry, habe bisher nur still mitgelesen, aber solche Unterstellungen dürften kaum angebracht sein. Der Hund hat ja eh kein gesundes Skelett, was um alles in der Welt sollte man züchterisch damit anfangen können?


    Es soll LeUte geben, denen die Gesundheit in der Zucht egal sind. Ist auch gar nicht mal so selten, dass mit Hunden weitergezüchtet wird, die nachweislich krank sind.
    Es gibt sogar Leute, die dafür extra den VDH verlassen und entweder ohne Zuchtverein oder bei nem Dissi weiterzüchten.
    Hauptsache die Kohle stimmt am Ende.

    Ganz ehrlich. Die Geschichte, welche die Züchterin da abzieht, stinkt zum Himmel. Würde mich nicht wundern, wenn morgen auch wieder irgendwas "dazwischen kommt", und du DEINEN Hund wieder nicht abholen kannst.
    Ich finde, es ist eine absolute Sauerei was die gute Frau da abzieht. Allein schon, dass sie sich nicht an die Absprache mit dem Kliniktermin hält, lässt bei mir alle Alarmglocken läuten. Und dass sie nun noch den Stuss erzählt, dass sich der Hund plötzlich so gut verhält.... Ich kann da echt nur mit dem Kopf schütteln. Wenn die Züchterin sich doch so gut mit Hunden auskennt, dann wüsste sie, dass sich fast jeder Hund in fremder Umgebung mit fremden Menschen und Tieren zurückhaltend und ruhig verhält. Dann zu behaupten du würdest nicht gut mit ihm umgehen ist an Unverschämtheit kaum zu übertreffen.
    Diese Züchterin führt was im Schilde. Die will dir den Hund nicht zurück geben. Jedenfalls stinkt das alles zum Himmel.


    Bitte geh da morgen hin und hole deinen Hund ab. Keinen weiteren Kontakt mehr bis dahin, einfach zur abgesprochenen Uhrzeit dahin gehen.
    Und nimm dir nen Freund als Zeugen mit, und lass dich bloß nicht abwimmeln. Sollte die Züchterin den Hund nicht rausrücken, dann ruf die Polizei, die dann die Rausgabe erwirken kann. Nimm deinen Kaufvertrag und die Papiere samt Impfpass mit als Nachweis.


    Und wenn du deinen Hund wieder hast, lass ihn ordentlich durchchecken in einer Klknik.


    Ich drücke dir die Daumen, dass alles wieder gut wird.

    Achte aber darauf, dass du eine Filiale auswählst, die mittwochs entweder durchgehend oder auch nachmittags geöffnet hat. Im Regelfall werden Frostfleischbestellungen montags oder dienstags losgeschickt. Wäre blöd, wenn es dann mittwochs in der Filiale liegen bleibt über Nacht

    Ich weiß auch nicht, wie ich weiterhin die Bestellungen machen soll. Ich bin immer erst nachmittags zu Hause, Pakete kommen aber um zehn. Bei wärmeren Temperaturen taut doch alles, wenn die Box im Gartenhaus abgestellt wird :muede:


    Kleiner Tip:


    Schau mal bei DHL auf der Seite und sieh dir die Infos zu "Postfiliale Direkt" an.
    So lasse ich mein Frostfleisch liefern. Ich hab mich bei DHL registriert und eine Kundenkarte bekommen. Wenn man dann bei der Bestellung anstelle der Straße seine Kundennummer und die Nummer der Filiale angibt, dann wird das Paket eben in die angegeben Filiale geliefert. Bei der Registrierung sollte man noch seine Handynummer angeben, dann bekommt man nämlich direkt eine Sms, wenn das Paket in der Filiale gescannt wurde.
    Es macht natürlich Sinn, sich eine Filiale mit günstigen Öffnungszeiten zu suchen.
    Bi mir hat das bisher immer reibungslos geklappt, und meine Pakete sind immer gefrostet angekommen.

    Kleine Ergänzung zu Millemaus Beitrag.
    Wenn ein Anderer, als man selbst, den Hund mittels Pfeife rückrufen will, sollte das ein paar mal vorher gübt werden. Denn Hunde können sehr gut unterscheiden ob da grad Herrchen/Frauchen pfeift, oder jemand anderes. Sie können unterscheiden wie die Pfeife gepustet wird. Der Pfiff einer Pfeife ist genauso unterschiedlich wie die menschliche Stimme, zumindest für den Hund.
    Das ist auch der Grund warum beispielsweise nur der eigene Hund kommt, obwohl in der Hundegruppe evtl. noch andere Hunde auf die gleiche Pfeife konditioniert wurden. Immerhin gibt es viele gleichklingende Pfeifen, welche der Hund aber anhand der Art und Weise wie sie bedient werden unterscheiden kann. ;)

    So wie sich das für mich darstellt, ist diese Klausel erstmal in Ordnung. Denn, wie Andere schon sagten, kann auch eine schriftliche Erlaubnis jederzeit zurückgenommen werden, wenn triftige Gründe vorliegen. Von daher würde vermutlich die Formulierung rechtlich kaum eine Rolle spielen.
    Im Gegenteil, ich finde es ok , wenn mit einer solchen Formulierung quasi mit offenen Karten gespielt wird.
    Ich würde hier gar nichts weiter machen, und alles so belassen, ohne weitere Maßnahmen zu ergreifen. Mit Allem, was man nun "aufrollt" zieht man eher noch Unmut und Zorn auf sich.
    Ich würde zusehen mich bzw. den Hund in der neuen Nachbarschaft "beliebt" zu machen, bzw. allen Mitmietern positiv gegenüber treten, sodass gar nicht erst eine schlechte Stimmung aufkommen kann. Und wenn unter den 50 Mietparteien doch mal ein Querulant sein sollte, kann man immernoch mit dem grundsätzlich guten Verhältnis mit der Allgemeinheit punkten. Querulanten enttarnen sich in der Regel selber, und sind meistens nachbarschaftlich auch bekannt. Von daher würde ich die Sache recht locker angehen, und nicht mehr beim Nachbarn oder beim Vermieter auf der Forumulierung "rumreiten".


    Als positive Hilfestellung könnte noch ein formloses Anschreiben helfen, welches dir bestätigt, dass es beim alten Mietverhältnis nie Probleme mit dem Hund gab.
    So haben wir es gemacht beim letzten Umzug, was beim neuen Vermieter gut ankam. ;-)

    Ich verfolge das Thema sehr interessiert und fieber regelecht mit, wenns neue Infos gibt.


    Dass die TK ein solches Medikament verschreibt, ist für mich zum Teil verständlich.
    Die Tierklinik scheint ebenfalls, wie viele Andere hier auch, den Verdacht zu haben, dass ggf. ein neurologisches Problem vorliegt.
    Da aber die bisherigen allgemeinen Untersuchungen kein Ergebnis, also keine Diagnoseansätze brachten, muss man andere Wege gehen. Manchmal ist der Weg über ein Ausschlussverfahren sinnvoll. Scheint hier als Weg zur Ursachenfindung eingeschlagen worden zu sein. Und dass die Medis scheinbar anschlagen, geben dem ja auch recht.
    Ich denke jetzt gibt es einen konkreten Hinweis , in welche Richtung man weiter suchen muss. Und da schein mir ein MRT/CT sinnvoll zu sein. Ich bin gespannt was dabei raus kommt.


    Ich drücke euch weiterhin alle Daumen, und hoffe, dass es bald eine Diagnose gibt.

    Wurden mal ein Schilddrüsenprofil gemacht mit ALLE Werten und einem Spezialisten zur Beurteilung gegeben? Irgendwie kam mir eine SD-Problematik als Erstes in den Sinn. Ein solches Verhalten kann ein Symptom sein.
    Das wird auch leider oft von nicht spezialisierten Tierärzten übesehen oder nich ernst genommen.


    Des Weiteren würde ich vermutlich meinen Hund nicht in die Hände des Züchters geben, auCh wenn da ein gutes Verhältnis besteht, und er Tierarzt ist. Züchter neigen leider öfter mal dazu gewisse Krankheiten nicht erkennen zu wollen. Welcher Züchter hat denn gern einen kranken Hund in der eigenen Zucht? Die Gefahr, dass die Erkrankung des Hundes runtergespielt oder verleugnet wird, wäre mir zu groß. Das allein wäre für mich Grund genug von dem Vorhaben Abstand zu nehmen den Hund mit dem Züchter zu Untersuchungen zu schicken.

    Ob sie die Medis für die SD ewig bekommen muss, steht in den Sternen. Wir sind da erst am Anfang.


    Die Medis für die Schilddrüse muss man im Regelfalls ein Leben lang geben.
    Nur in ganz wenigen Ausnahmefällen, wenn die SDU gaaaanz am Anfang ist, dann kann es möglich sein, dass nach einer gewissen Zeit die SD wieder angeregt wird.
    Aber mir ist kein solcher Fall bekannt. Hab nur davon gelesen.


    Wenn du gerade erst angefangen hast die Tabletten für die Schilddrüse zu geben (ich nehme an es ist Forthyron?), dann ist dein Hund ja noch nicht richtig eingestellt. Das heißt ja, ihr passt die Dosis noch an, steigert sie nach und nach?
    Es kann also sehr gut möglich sein, dass sich das Verhalten deines Hunde noch stark ändert, bis die richtige "Wohlfühldosis" gefunden ist.
    Eine SDU kann im Übrigen auch eine Erklärung für aggressives, nichtberechenbares Verhalten sein. Außerdem sind SDU-Hunde oft auch schwer ansprechbar oder auch auf gewisse Weise "lernresistent".
    Hilfreich ist hierbei ein Verhaltenstagebuch zu führen, um die Veränderungen besser beurteilen zu können ;)