Das hört sich doch schon mal nach einem guten Plan an.
Vielleicht kannst du auch eine feste Strucktur bei euren Ausflügen aufbauen.
Soll heißen, wenn du mit deinem Hund losziehst und die Gegend erkundest, den Hund baden lässt usw., dann darf er ganz Hund sein. Natürlich abseits des Angelplatzes.
Und wenn ihr wieder am Angelplatz ankommt, dann wird entspannt, und Hundi tut das am Besten auf seinem festen Platz, seiner Angeldecke.
Wenn dieser Ablauf immer genau so, nach einem festen Muster quasi, abläuft, könnte ich mir vorstellen, dass dein Hund nach mehreren Malen auch lernt, dass nun Ruhe und Entspannung angesagt ist. Ich denke die Wiederholungen führen dann zum Lerneffekt.
Ist dein Hund zu aufgedreht oder gestresst, dann setz dich zu Anfang etwas weiter weg vom Angelplatz, sodass eine aushaltbare Distanz für den Hund entsteht. Musst du dann halt ausprobieren wie weit das sein muss, damit er zwar guggen kann, aber eben nicht hochdreht. Und mit jedem weiteren Ausflug verringerst du die Distanz, bis ihr irgendwann beim Angelplatz seid.
Das geht natürlich nicht von Jetzt auf Gleich, und ihr werden öfter mal alle zusammen zu Angeln gehen müssen. Aber ich denke, wenn ihr das diesen Sommer mal so durchzieht, wird der nächste Sommer sicher Entspannung pur sein. So jedenfalls der Idealfall.
Berichte dann aber bitte wie es läuft. Bin doch so neugierig