Beiträge von Luna77

    Ich kenne einen Ridgebackrüden, der das gleiche Symptom gezeigt hat. Alle paar Meter wollter er sich entleeren, es kam aber nichts.
    Bei ihm sinds tatsächlich die Analdrüsen, die regelmäßig vom Tierarzt entleert werden müssen.


    Ich würde das in eurem Fall nochmal checken lassen. Du kannst dir auch zeigen lassen, wie man die Analdrüsen entleert, bzw selbst checken kann ob die voll sind. Das muss aber unbedingt ein Tierarzt zeigen!
    Markieren mittels Kotabsatz ist relativ selten, und findet auch nicht in einer solchen Häufigkeit statt.

    Dieses Jahr ist es aber bei Kaninchen und Feldhasen echt wieder schlimm mit der Population. Letztes Jahr waren jedenfalls viel weniger unterwegs.
    Ich nutze es aktuell aus um in maximaler Reizlage zu trainieren. Klappt zum Glück ganz gut. Wenn alles im Training weiterhin so gute Fortschritte macht, dann kann ich evtl nächstes Jahr anfangen die Schleppleine abzubauen und auszuschleichen. Dann hätten wir knapp über 3 Jahre Leinenknast hinter uns. :shocked:

    @Luna77
    Siehste mal, wie unterschiedlich sie sind ;)
    Meine Monster sind auch Ridgebacks und Spätentwickler hin oder her, ihre Jagdleidenschaft haben sie uns schon als Quasi-noch-Welpetten recht einprägsam verdeutlicht...

    Ich vermute auch, dass vorherige Anzeichen bei dem Vorbesitzer (sie lebte die ersten 3 Jahre bei einer engen Verwanten) nicht richtig erkannt wurden, und/oder anständiges Jagd-Ersatz-Training versäumt wurde.
    Ganz sicher ist aber, dass mein Schnurzelchen nochmal nen richtigen Sprung mit 3,5 gemacht hat, was die Ausprägung des Triebes angeht.

    Ich glaube der Jagtriebt entwickelt sich abhängig von der Rasse, der Prägung, Auslastung, allgemeine jagdliche Veranlagung usw.


    Meine Maus ist als Ridgeback eher eine Spätentwicklerin und hat erst mit 3 1/2 Jahren ihren enormen Jagdtrieb ausgepackt.
    Und seit dem sind wir am Schleppleinen-Training dran. Evtl gehts ganz ohne Leine nie. Aber unser allgemeines Auslastungsprogramm ist darauf ausgelegt, das passt.

    Wir haben damals unsere Maus mit 6 Wochen mitgenommen.
    Die Vermehrerin wollte die kleinen mit 7 Wochen abgeben. Die Zustände da drin waren allerdings Katastrophal so das wir sie da nicht länger drin lassen wollten..


    Wir haben Verständlicher Weise heute noch "Probleme" was das Sozialverhalten zB angeht..


    Aber grad solche Mittleidskäufe schieben den Vermehrermarkt nur noch an. Diesen Leuten ist es sch…egal wie die Hunde leben, und ob die Welpen gesund sind bzw unter welchen Umständen sie leben müssen. Diesen Menschen auch noch das Geld durch Mittleidskäufe in den Rachen zu werfen, bestärkt sie ja nur noch genau so weiter zu machen.
    Ich plädiere in solchen Fällen eher dazu den Welpen dort zu lassen, auch wenns schwer fällt. Diese Maschinerie sollte man gar nicht erst unterstützen. Man kann ggf. das Vet-Amt einschalten, wenn die Vermehrerstätte katastrophal ist.

    Ich würde die Hälfte der Tierarztrechnung bezahlen, da solche Fälle meistens 50:50 gehandelt werden, seitens Versicherung ebenso wie seitens vieler Gerichte.


    Und für die Zukunft würde ich keinen Leinenkontakt mehr zulassen.


    Ich halte es bei uns sogar so, dass ich entgegenkommende Hundehalter bitte ihre Hunde anzuleinen, notfalls blocke ich den anderen Hund auch ab.

    Hört sich so an als ob Hugo recht nasenlastig ist.
    Vielleicht könnte es noch helfen beim Gassigehen immer mal wieder kleinere Schnüffelaufgaben zu geben, um den allgemeinen Schnüffeldran zu kanalysieren.
    Oder ihr sucht euch eine regelmäßige Auslastung wie Fährtenarbeit, Mantrailing o. Ä.

    Ich mache mir darüber auch oft Gedanken, auch wenn der Tag hoffentlich noch nicht so bald kommt.
    Drei Mal haben wir schon Todesängste um unser Schnurzelchen durchstehen müsse (Unfall, Magendrehung, und Jagdausflug auf die Autobahn), und jedes mal hat sie mehr als einen Schutzengel gehabt. Da macht man sich automatisch über das "Was wäre, wenn …" Gedanken.
    Vermutlich würden wir sie einäschern und zu einem Diamanten verarbeiten lassen.
    Hört sich makaber an. Aber so hätte ich sie immer bei mir.