Beiträge von Luna77

    suche eine direkte Lösung wo z.b drin steht das der neue Halter mich als Eigentümer anerkennt und unterschreibt .

    Ganz ehrlich. Dein Anliegen stinkt zum Himmel, sorry, meine Meinung.
    Warum erklärst du nicht einfach mal, was dahinter steckt?
    Um dich abzusichern, dass es dem Hund beim neuen "Besitzer" gut geht, gibts genug Varianten.
    So einseitig, wie du es haben möchtest, wird es nicht gehen!


    Kann es sein, dass es sich um einen Hund aus einer guten Zucht handelt, oder es mit irgendetwas in der Richtung zu tun hat?
    Nur von solchen ominösen "Ausleihen" kenne ich das, wo Zuchthündinnen oder Rüden an andere Familien "ausgeliehen" werden, um nach Jahren (oder einer bestimmten Anzahl Deckungen) wieder zum ursprünglichen Züchter/Besitzer zurück gegeben zu werden. Mal davon abgesehen, was ich von solchem Vorgehen halte, aber bei solchen "Ausleihen" haben beide Seiten einen Vertrag wo beide Parteien Rechte und Pflichten haben.


    Was du dir aber vorstellst, wird nicht funktionieren.

    Dann mach einen Kaufvertrag mit einer angemessenen Probezeit, in der du auch bestimmte Kosten übernimmst, ähnlich wie es Tierschutzvereine oft machen.
    Die Probezeit geht natürlich nicht über Jahre, aber son halbes Jahr kann man mit Sicherheit vertreten.
    Und zusätzlich gibts im Kaufvertrag dann halt die Klausel mit dem "Rückkaufsrecht".
    Alles Andere wird nicht funktionieren.


    Wieso also so kompliziert, wenns auch einfach geht.

    ich vermute mal, dass die Versicherung die Schönheits-Op nicht bezahlen wird, und du, diegohund, auch nicht.


    Ich kenne einen Fall, da wollte sich eine Züchterin nachträglich an den Op-Kosten von einem nicht rausgewachsenem Hoden beim Rüden beteiligen.
    Die Halterin wollte aber eine ganz besondere neue und teure Op-Methode machen lassen. Das hat die Züchterin nicht eingesehen, und nur den Anteil gezahlt, der bei der üblichen Op-Methode angefallen wäre.
    Das Ganze ging vor Gericht, wo die Züchterin dann Recht bekam.
    Es müssen also dann nur die Kosten der günstigeren Standard -Op übernommen werden.
    So sehe ich den Fall hier auch. Die andere Op am Ohr wird sicher nicht übernommen, da es sich um einen rein optisches Empfinden der Halter handelt. Das Ohr wurde ja shon operiert, und wird gut verheilen und rauswachsen. Wieso muss dann nochmal eine weitere Op gemacht werden?

    antratiger,


    in Dormagen ist Frau Dr. Boden. Sie ist Spezialistin für die Schilddrüsengeschichten.
    Am Besten gehst du mal da hin, und lässt dich beraten und den Hund durchchecken.
    Sie kann dir auch zu den ganzen Zusammenhängen anderer Krankheiten was sagen.
    Bevor eine SDU diagnostitiert werden kann, müssen sämtliche andere Krankheiten ausgeschlossen sein, da SDU eine Ausschlussdiagnose ist.
    Die schlechten Nierenwerte können anderen Ursprung haben.
    Aber umgekehrt wirkt sich eine geschädigte Schilddrüse auch wieder auf viele Körperfunktionen aus.



    Genau kann es nur ein Spezialist beurteilen mit genaueren Untersuchungen und entsprechenden Blutbildern.
    Du kannst auch mal bei Facbook in der Gruppe "Schilddrüse und Verhalten beim Hund" vorbei schauen. da erfährst du auch viel Hilfreiches zu Thema ;-)

    Kann es sein, dass der Hund nicht die Fische anbellt, sondern evtl. von dem Licht irritiert ist? Solche Lampen können für Menschen kaum- bis unhörbare Geräusche machen, welche Hunde aber deutlich wahrnehmen.
    Ich kenne einen Hund, dem solche Geräusche Angst gemacht haben, weil er früher beim Erstbesitzer mit E-Geräten tracktiert wurde. Dieser Hund reagierte bei vielen solcher Geräusche mit Panik. Dazu gehören eben auch Leuchtstoffröhren.

    Ich sehe es auch wie die Anderen. Ein Schild befreit einen nicht von der Aufsichtspflicht für einen solchen Hund. Mit der Dummheit anderer Leute muss man leider immer rechnen, auch auf seinem eigenen Grundstück.
    Was aber für etwas Entspannung sorgen könnte, wäre ein zweiter Zaun zur Straßen-/Fußgängerweg-Seite hin. Der zweite Zaun sollte natürlich so hoch sein, dass auch hier der Hund nicht drüber kommt. Und so weit weg vom ersten Zaun, dass niemand mit dem Arm da durchgreifen kann.
    So hätte man zumindest eine zweite "Sicherung" installiert, und es hält auch Fremde eher mal davon ab, über den Zaun zu klettern. Zumindest überlegen es sich die Leute dann zwei mal, bevor sie eine solche Dummheit machen.

    Grundsätzlich ist die Idee gut, Problem ist nur, dass meiner dann, wenn der andere auf uns zukommt, auch schon pöbelnd in der Leine hängt, unter Umständen hat man dann einen ganz schönen Eiertanz.


    Versuch mal deinen Hund schon früher hinter dich zu nehmen, schon bei Sichtkontakt zum Entgegenkommenden, sodass du quasi schützend vor deinem Hund bist.
    Bei uns hat das gut geholfen. Es hat völlig ausgereicht, dass mein Mädchen ein paar cm weiter hinten im Fuß gelaufen ist (immer auf der vom Gegenüber abgewanten Seite). Das hat nur wenige Trainingseinheiten gedauert, bis sie ruhiger wurde, und mir das Mangement der Situation überlassen hat, ohne selber in die Leine zu springen.
    Evtl. könnte das bei euch auch helfen, und dein Hund begreift, dass er nicht rumpöbeln muss, weil du die Sache regelst. So kannst du dann auch viel besser andere Hunde abblocken.

    Wenn du die Schilddrüse mal checken lassen willst, dann lass das Blut am Besten bei Laboklin (ein Labor) untersuchen. Die haben ein großes ausführliches Schilddrüsen-Profil im Programm, wo wirklich alle Werte drin sind.
    Sag das dem Tierarzt am Besten auch so, dass die das Profil von Laboklin willst.
    Sollte bei einem anständigen Tierarzt kein Problem sein. Leider nehmen die meisten Tierärzte für den Schilddrüsen-Check oft nur zwei Werte (TSH und T4), welche allein aber kaum aussagekräftig sind. Außerdem solltest du mindestens noch ein großes Blutbild mit allen Organwerten machen lassen, um andere Kranheitsfaktoren ausschließen zu können.