Beiträge von Luna77

    Ich habe eine runde Biothane in Signalorange und nutze sie beinahe bei fast jedem Gassigang seit ca zwei Jahren.
    Hab sie selbst konfiguriert und bestellt. Leider gibts den Haken nicht mehr, den ich dran habe.


    Die Schlaufe am Haken ist mit einer sog. Presshülse befestigt. Das ist das, was du meintest, SweetEmma. Das schwarze Teil da drüber nennt man Schrumpfschlauch, und dient nur dazu, die scharfe Kante an der Presshülse abzudecken.
    Ich dachte Anfangs, dass das nicht lange halten kann. Aber bisher hat sich in zwei Jahren noch nichts abgscheuert oder irgendwie bewegt, gelöst oder so. Hält also bombenfest.
    Irgendwann waren mir 15m Leinenlänge zu viel, weshalb ich kürzte, und das kurze Stück mit nem neuen Haken versehen habe. Pesshülse viel weg, da man dazu eine spezielle sauteure Presshülsenzange braucht. Stattdessen hab ich eine doppelte Seilklemme in passendem Durchmesser genommen, was auch super hält.


    Bestellt habe ich die Leine hier, welche jeden Cent wert ist, und bis heute fast wie neu aussieht und gut in Schuss ist. Und sie hat bisher echt viel mitgemacht ;-)


    http://www.bio-leine.de/index.…1000%7C03495&art=Einfache Leinen aus runder BioThane&id=498&cw=true

    Ich glaube bei dem Alter des Hundes wirds schwer ne Op- oder Krankenversicherung zu funden. Viele Gesellschaften nehmen nur Hunde bis 5 Jahre.
    Wir haben eine Op-Versicherung bei der Ülzener, allerdings mit Einschränkungen. Wir mussten einen Fragebogen inkl. vorangegangenen Op-Berichte einreichen, und daraufhin wurden dann diverse Dinge ausgeschlossen. Aber aufgenommen haben sie unsere 5 1/2 jährige Hündin.



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    Vielleiccht kannst du ne Zeit lang seine Hauptmahlzeiten draußen beim Gassigehen verfüttern. Bei uns hat das den Durchbruch im Anti-Jagd-Training gebracht. Wir waren beim Gassigehen nämlich total abgeschrieben. Mittlerweile orientiert sich unsere Maus ziemlich gut an uns und ist auch viel besser abrufbar.


    Ich denke, das Draußenfüttern könnte bei euch ähnlich anschlagen.



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    Haftungsausschluss heißt in diesem Fall ja nur, dass die Versicherung der Betreuerin im Fall der Fälle nicht zahlt. Das heißt aber noch lange nicht, dass die Betreuerin grundsätzlich aus der Haftung raus ist.
    Das heißt lediglich, dass sie im Schadensfall dann alles aus eigener Tasche zahlen muss.

    Hunde lernen ortsbezogen. Das heißt, wenn das Alleinsein im Auto klappt, muss es woanders nicht unbedingt klappen.
    Wenn man also das Alleinsein übt, wäre es optimal das in verschiedenen Situationen und verschiedenen Orten ( auch mal bei Verwanten oder Freunden z. Bspl.) zu üben.


    Ich würde es daheim einfach mal testen in kurzen Abschnitten, und es dann auch mit ner Kamera filmen. Denn manche Hunde bellen oder jaulen halt nicht, sondern zerkauen irgendwas aus Frust, oder laufen ununterbrochen unruhig umher, zittern usw. Das sieht man dann mit ner Cam am Besten.



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    Manche Hunde brauchen einfach länger zum stubenrein werden. Wenn medizinisch alles ok ist, dann würde ich einfach mit dem Training weiter machen. Schimpfen hilft übrigens nicht.
    Geht vor wie bei nem Welpen und geht zunächst wieder ein zwei Trainingsschritte zurück. Der Hund ist noch jung und wird es sicher bald lernen.
    Es ist übrigens auch nichts ungewöhnliches, dass manche Hunde in genau diesem Alter nochmal unsauber werden.
    Also dranbleiben und geduldig weiter üben.


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    Mein Schnurzelchen muss leider seit zwei Jahren an der (Schlepp-)Leine bleiben, wegen ihres enormen Jahdtriebes. Wir haben auch keinen Garten, sind dafür aber in nem Hundeverein, wo wir die zwei Plätze jederzeit auch außerhalb der Trainingszeiten nutzen können.
    Außerdem haben wir mittlerweile ein ausgewogenes Auslastungsprogramm, körperlich wie geistig.


    Wenn der eigene Hund immer an der Leine laufen muss, dann wird man recht einfallsreich um für körperliche Auslastung zu sorgen.
    Ich denke, dass es unserer Maus supergut geht, und sie keinen Schaden davon trägt. Das merke ich tagtäglich, wenn ich sehe wie entspannt sie daheim ist, und wie viel sie sofakuschelt und schläft, und im gesamten Alltag ausgeglichen ist. Auch wenn wir sie mit nehmen , was wir sooft machen wies geht, dann ist sie ausgeglichen und absolut alltagstauglich. Würde ihr was fehlen, oder würde es ihr schlecht gehen, dann sähe ihr Verhalten vermutlich anders aus.


    Mein Fazit: Auch Hunde mit Leinenzwang können glücklich sein.



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    Gestern hat mein Freund ne schwarze Perigordtrüffel mitgebracht. Ein paar kleine Stückchen haben wir für Ashantis Übungen verwendet, und den größeren Rest haben wir uns heute schmecken lassen :D


    Ashanti ist es sichtlich schwer gefallen alle Übungsobjekte zu finden, aber sie hat sie gefunden. Ich muss mal schauen, ob wir mit echter Trüffel zunächst noch in oberflächlichen Verstecken üben. Mir schien es, als ob die vergrabenen doch noch etwas zu schwer waren für sie, zumal ich da auch die echten Trüffelstückchen erwischt hatte, was ich beim Verteilen gar nicht gesehen hatte. Die Objekte mit geringer Trüffel-Öl-Konzentration findet sie vergraben mittlerweie recht zuverlässig und schnell. Aber bei der echten Trüffel hab ich schlichtweg aus Unachtsamkeit einen Trainingsschritt übersprungen :/
    So ganz grundsätzlich üben wir viel draußen, und vergraben die Objekte auch in verschieden Böden, Holz- und Laubarten.


    Beim Anzeigen stellt sich immer mehr heraus, dass Ashanti lieber scharrt und mit der Nase schiebt und schubst, was für uns in Ordnung ist. Sie lässt immer recht schnell davon ab, sobald wir unterbrechen. Richtig buddeln tut sie nicht, sondern scharrt ganz sanft. Also behalten wir das erstmal bei.


    Ob, und an welcher Stelle wir das Handanstupsen noch einbauen (danke naija, für den Tip) wissen wir nicht.
    Das werden wir sehen, wenn Ashanti sicher in den Übungen und bei der realen Suche ist.

    Es kommt immer auf den Trainingsstand und die Reizlage an, ob man die Schlepp schleifen lässt, oder in die Hand nimmt.
    Merkst du, dass dein Hund unruhig ist, viel hecktisch umher schnüffelt, oder du denkst, da könnte jederzeit ein Reh oder Karnickel euren Weg kreuzen, dann behalte die Schlepp in der Hand. Entweder irgendwo in der Mitte halten, quasi kurz bevor sie auf Zug kommt Leine einholen oder mehr Länge geben wird dann variiert, je nachdem wie aktiv der Hund Distanzen verändert. Oder du nimmst sie am Ende, musst dann aber darauf achten, dass sie nirgendwo hängen bleibt, oder dass der Hund nicht doch mal die doppelte Länge ( von ganz hinten nach ganz vorn) ausnutzt und mit Vollspeed durchstartet. Das kann dann ganz schön weh tun, je nach Körpergewicht des Hundes.


    Ist der Hund gut auf dich konzentriert und hört auch zuverlässig auf Rückruf, dann kannst du die Schlepp auch mal schleifen lassen.
    Ich mache es immer so, dass ich es von der Tagesform und den örtlichen Gegebenheiten abhängig mache, wie ich die Schleppleine händel. Grundsätzlich arbeiten wir darauf hin, dass unser Hund nicht weiter als die maximale Schleppleinen-Länge von mir entfernt läuft. Ist die Distanz zu groß, dann kommt ein Haltesignal oder Rückruf.
    Ein unkalkulierbareS Risiko bleibt aber immer. Deshalb haben wir keine Handschlaufe an der Schlepp, damit der Hund sich nicht irgendwo blöd verfängt, sollte er doch mal abdüsen (Klopf auf Holz, noch nicht passiert in den letzten zwei Jahren).



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