Leute, kommt mal wieder runter und zickt euch nicht gegenseitig an. Es gibt nicht nur Schwarz oder Weiß.
Ich bin auch strickt gegen das mehrstündige einsperren des Hundes in eine Box. Das heißt aber nicht, dass die Box nicht sinnvoll als Hilfsmittel genutzt werden kann.
Bei uns gibt es daheim keine Box. Im Auto für längere Reisen gibts eine. Ein Faltkennel wird auch demnächst angeschafft.
Warum? Unser Schnurzelchen geht auch in unseren Freizeitaktivitäten mit, sofern es die Veranstaltung/Aktivität zulässt. Heißt also, dass wir ab und an mal auf Sportevents unterwegs sind, wo viele Leute rumlaufen und auch mal andere Hunde auftauchen könnten, was zu Pöbeleien unserer Kratzbürste führen kann. Können weder mein Partner noch ich unsere Maus beaufsichtigen, weil wir beispielsweise aufm Klo sind, mal kurz ein Spiel machen müssen (geht meist zwischen 10 und 30 Min), Essenholen oder Ähnliches, dann kommt die Maus in den geschlossenen Kennel. Das aber nur für eine kurze Zeit, wenige Minuten.
Beispiel 2
Bei meiner Mam, die drei intakte Hunde, zwei Hündinnen und einen Rüden, hat, gibt es eine Box. Ganz einfach, weil sie nicht immer zu 100% aufpassen kann, wenn eine der Hündinnen läufig ist. Jeder muss ja mal aufs Klo, oder geht mal eben in den Keller oder ein anderes Zimmer um Wäsche zu machen. Um einen ungewollten Deckakt zu verhindern, kommt der Rüde eben für die wenigen Minuten in die Box.
So grundsätzlich denke ich, dass eine Box schon als Aufenthaltsort für den Hund genutzt werden kann. Manche Hunde fühlen sich halt in einer "Höhle" wohler, als im offenen Körbchen. Dennoch denke ich, dass die Tür aber dabei auf bleiben sollte.
Trotzdem kann es bei oben genannten Beispielen hilfreich sein, wenn der Hund mal gelernt hat bei geschlossener Tür entspannt zu bleiben.
Es gibt nicht nur Schwarz oder Weiß.
Es gibt immer auch alternative Mittelwege 