Beiträge von Luna77

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    Luna 77


    Ich habe auch schon darüber nachgedacht, dass etwas in seinem Hals steckt, er lässt es aber nicht zu, dass ich da reinschaue. Man müsste ihm eine Beruhigungsspritze geben. Am Ende des Anfalls , macht er immer so, wie wenn er was ausspücken möchte , es kommt aber nichts raus .


    Dann mach doch n bissl Sauerkraut ins Futter für zwei drei Tage. Es schadet nicht und kommt raus wies rein ging. Dann hast du da nachher schon mal ein mögliches Problem ausgeschlossen.
    Achte darauf, dass du kein Weinsauerkraut nimmst.
    Ich hab immer ein zwei Gläser "Fasskraut" von Kühne daheim. [emoji6]



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    Unser Schnurzelchen hatte das auch mal. War wie im Video, tagelang son komischer Husten, zwei Mal bei Tierarzt, und keiner wusste, was es sein könnte.
    Am Ende kam unsere Tierärztin auf die Idee, dass irgendwas im Hals festhing. Es gab zwei Tage lang Sauerkraut mit Reiswasser, und dann kam ein langer Grashalm raus, und wir sind teurem Röndgen entgangen.
    Seit dem passe ich höllisch auf, wenns ans Grasfressen geht, und auch wenn sie im Sommer durchs Feld oder hochgewachsene Wiesen läuft.
    Grannen, oder anderer Wiesen-Kleinkram können nämlich gefährlich werden, wenns verschluckt oder eingeatmet wird.


    Falls bei euch nichts rauskommt beim Tierarzt, würde ich vermutlich in eine gute Klinik fahren zur umfassenden Diagnostik.


    Gute Besserung



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    Ich würde vermutlich zuerst an Schmerzen beim Laufen denken.
    Und als Zweites an läufige Hündinnen, wobei er sich aber dann evtl an jedem Grashalm festschnüffeln würde, wenn da ne läufige Hündin hingemacht hat. :???:

    Meine Schwester musst 50% übernehmen, obwohl ihre Hündin angeleint war, und trotz Bitte den anderen nicht rankommen zu lassen, die Halterin ihren unangeleinten Hund losgelassen hat. Meine Schwester konnte den anderen Hund nicht richtig blocken, sodass ihr angeleinter Hund dann biss.
    Die Halterin des anderen Hunde wollte 100% erstattet bekommmen, es blieb aber bei 50%.


    Der normale Menschenverstand sagt zwar "Selber Schuld, wenn die Andere ihren Hund trotz Warnung so nah ran lässt", aber wg der Gefährdungshaftung ist es gesetzlich nunmal so dass jeder Hundehalter mit einem gewissen Risiko rechnen muss.

    Bei einem Vorfall mit zwei unangeleinten Hunden im Garten stehen die Chancen sehr schlecht mehr bzw weniger als die 50% rauszuholen. Einen Widerspruch kann man versuchen, aber auf eine Klage würde ich es nicht ankommen lassen.



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    Mir ist da nochwas aufgefallen zum Thema Kooperation:
    Vielleicht hast du schlichtweg keinen Hund, der gern kooperiert. Da gibts rassebedingt große unterschiede. Die Einen gehen nur allein uns selbständig los, Andere gehen nur gemeinsam mit dem Menschen los. Es gibt welche, die grundsätzlich einen sehr großen Aktionsradius haben, zu groß um noch im Einflussbereich des Menschen zu bleiben. Und andere bleiben verhältnismäßig dicht beim Menschen, der sie lenkt und anleitet.
    Ich musste bei unserem Schnurzelchen auch erst lernen, dass Ridgebacks grundsätzlich einen riesigen Aktionsradius haben, da sie unter Anderem für das Jagen in Gruppen gezüchtet wurden. Erst diese Erkenntnis hat mir gezeigt, dass ich immer einen Hund haben werde, der zwar immer wieder kommt, aber eben auch sehr weite Wege zurück legt und am Horizont verschwindet.
    Gerade in unseren Gefilden ist mir deshalb das Risiko viel zu groß, dass mal was Schlimmes passiert. Und deshalb bleibt die Leine dran, und wir sorgen für ein alternatives Auslastungsprogramm. Radfahren geht beispielsweise auch mit nem Carnicross-Gürtel und Leine dran. Joggen auch. Und bei der Nasenarbeit ist ja sowieso die Schleppleine dran.


    Ich würde dir zum gegenwärtigen Zeitpunkt raten die Leine immer dran zu lassen. Ihr habt gemeinsam noch keine klare Linie, und die Schleppleine muss beizeiten auch ganz langsam abgebaut werden, weil dein Hund ja den Unterschied Leine dran - Leine ab sehr gut zu kennen scheint.



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    Geckolina,


    hast du mal darüber nachgedacht intensiv Fährtenarbeit oder Matrailing mit deinem Hund zu machen?
    Dummytraining ist zwar gut, ist aber nunmal keine spezialisierte Nasenarbeit, wenn du den Dummy nicht grad im Gestrüpp versteckst. Als körperliche Auslastung hilft das sicherlich, und ist vermutlich auch super einsetzbar in Kombination mit Gehorsamstraining und Übungen zur Impulskontrolle.
    Dennoch würde ich in deinem Fall versuchen die Nase deines Hunde unter kontrollierten Bedingungen auszulasten.
    Mit kontrolliert meinte ich, dass ihr 1 bis 3 feste Termine in der Woche habt, wo ihr euch einer Fährten-Arbeitsgruppe oder einer Mantrailing-Gruppe anschließt. Viele Vereine und Hundeschulen biete das auch als Kurse an. Wenn man dann Übung hat, kann man auch mit einem Freund/Freundin beim Gassigehen die eine oder andere Übung machen.


    Seitdem ich die Nase unserer Maus geziehlt mehrmals die Woche fordere, ist sie insgesamt viel ausgeglichener, rennt nicht mehr wahllos von links nach rechts und will nicht mehr mit aller Macht ins Unterholz, nur um eine Spur zu finden. Und sie lässt sich insgesamt besser kontrollieren und ist jederzeit ansprechbar.
    Wenn unsere Maus auf Dummys abfahren würde, dann würden wir das vermutlich kombinieren mit der Nasenarbeit, bzw abwechseln um den Bewegungsdrang sowie die Nase gleichermaßen auszulasten.

    Es kommt mMn nicht auf die Größe der Wohnung an, um zu sagen ob es ein Hund gut hat, oder eben nicht.
    Wichtig ist doch, dass der Hund ganz grundsätzlich seiner Veranlagung entsprechend ausgelastet ist.
    Wir wohnen auf satten 140qm (zwei Personen, ein sehr aktiver sportlicher Hund, 35kg/64cm), und obwohl wir viel Platz haben wird superselten mal richtig gespielt oder getobt.
    Lediglich verschiedenen Übungen für die Hundenase gibts ab und an mal, ansonsten pennt unser Schnurzelchen daheim die meiste Zeit aufm Sofa.
    Bei einer kleinen Wohnung sähe das Ganze vermutlich genauso aus. :smile:


    Im Übrigen wohnte ich lange Zeit auf 37qm (1,5-Zimmer-Wohnung) in der sich ein Pflegehund superwohl fühlte.
    Action gabs draußen, daheim wurde gepennt, oder es war Sofakuscheln angesagt. :D

    Zitat

    Ich habe mir nun nicht jede Antwort durchgelesen, denn ich möchte dir direkt und ganz dringend zu einem gut ausgebildeten und erfahrenen Trainer raten! Solche Probleme, wie du sie schilderst sind nicht zu beheben, indem du ein paar Bücher ließt. Das ist nicht böse gemeint - manchmal ist es einfach wichtig, dass eine neutrale Person drauf schaut!



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    Tja, hättest du doch mal wenigstens kurz quergelesen.
    Ein Termin mit einem Trainer, der über mehrere Termine hinweg eine genaue Analyse machen wird, ist schon längst gemacht.

    Das mit der Teilschuld ist leider völlig normal. Das nennt sich "Gefährdungshaftung". Als Hundebesitzer musst du jederzeit damit rechnen, dass was passieren kann, hast also grundsätzlich immer besondere Vorsicht walten zu lassen.
    70% zu bekommen ist schon recht gut. Normalerweise geht so was gern mal mit 50:50 aus.
    In ganz besonderen Ausnahmefällen gibts auch mal ne 100%ige Schuld. Ist aber sehr sehr selten, und wurde dann eingeklagt.



    Gute Besserung.

    Das mit dem Trainer hört sich gut an. Finds super, dass er mehrmals kommt und sich die Sache quasi über längere Zeit anschaut, bevor es zum Training übergeht. So kann der Trainer eine ausführliche Analyse machen. Sehr vorbildlich, wie ich finde.


    Ich kann mir gut vorstellen, wie schwer die Situation für dich sein muss. Und auch mit dem Gedanken zu spielen, dass möglicherweise einer der Hunde nicht in diese Konstellation passt, ist sicher nicht einfach.
    Falls es zu einer Abgabe kommen sollte, lass dir ein paar Tips von einer Organisation geben. Dann hast du alle Fäden in der Hand und kannst selbst ein neues Zuhause für den Hund suchen.


    Aber zuersteinmal drücke ich alle Daumen für die Trainertermine.



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