Beiträge von Luna77

    Als Einstieg in die Materie find ichs gut. Grad für Menschen, die sich noch nie damit beschäftigt haben, und ihre Hunde grundsätzlich falsch deuten (Bspl. Hund dreht Kopf weg, dreht sich mit Körper weg - Fehldeutung: Hund schämt sich).


    Für tiefergehendes Wissen gibts dann ja noch ne Palette anderer Bücher. -;)




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    Maßgeschneiderte Geschirre sind sehr zu empfehlen und meist nicht teurer als ein hochwertiges Fertigproduckt.
    Wir haben unseres von Famiras Hundemode, ganz individuelles Design und gut am Bau gepolstert.


    Normale Geschirre scheuern Ashanti an den Zitzen. Dann läuft sie auch ganz komisch und zeigt auch genAu wo es zwickt.


    Lass dir eines anfertigen, was wirklich bequem sitzt, und fang in ganz kleinen Schritten an es schön zu füttern.
    Erst nur in die Hand nehmen, vielleicht auch von dir und vom Hund weg halten, und mit dem Lieblingslecker (alternativ auch bei jeder Fütterung) winken. Kommt dein Hund irgendwann ohne zu zögern, dann verringer den Abstand zwischen Leckerchen und Geschirr. Etappenweise weiter machen bis du irgendwann das Geschirr am Arm hängen hast, und in der gleichen Hand das Leckerchen. Irgendwann kannst du dann mal langsam das Geschirr Richtung Kopf führen, evtl auch kurz drüberziehen, Leckerchen fressen lassen, und zügig aber mit Ruhe Geschirr wieder runter nehmen.


    Ist n langes Prozedere, und wird Wochen dauern. Hilft aber, wenn der Hund Angst hat.
    Bei manchen Hunden hilft es auch einfach kein Trara zu machen, und so zu tun als wäre ja gar nix Besonderes. Hört sich bei euch aber jetzt nicht so an, als ob dieser Weg hilfreich wäre



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    Wenn unsere Maus uns am WE zu früh weckt, dann wird das rigoros ignoriert.
    Ignorieren, ignorieren, ignorieren ...... bis der Hund sich von allein wieder ins Körbchen liegt und weiterpennt. Natürlich immer unter der Voraussetzung, dass der Hund noch aushalten kann bis zum ersten Gassigang.
    Wir gehen grundsätzlich nachts, vorm Ins-Bett-gehen nochmal raus, dann ist morgens auch länger Ruhe.
    Wenn doch mal was ganz Dringendes Ernstes ist, dann unterscheidet sich das Fiepen deutlich. Dann stehe ich schneller in den Klamotten mit Gassizeugs in der Hand parat, als meine Maus guggen kann.


    Mittlerweile hat Ashanti gelernt nicht rumzunerven, wenn nix Dringendes los ist morgens. Allenfalls eine kleine leise "Darf ich zur morgendlichen Kuschelrunde ins Bett?" wird von ihr gestellt. Ignorieren als Antwort heißt dann "Nein", und ein "Ok" ist halt ok.
    Einen bestimmten Uhrzeiten- oder Schlafrhythmus gibts nicht. Aufstehen am WE ist immer zu unterschiedlichen Zeiten. In der Woche kommt's auf unsere. Arbeitszeiten an.




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    Kira verhält sich hundetypisch.
    Das andauernden Anstupsen heißt, dass sie Aufmerksamkeit will. Sie versteht wohl nicht, dass Chico plötzlich nur lethargisch da liegt und quasi nix tut.
    Das dauernde wegschauen, umdrehen, weggehen ist Beschwichtigungsverhalten. Vermutlich resultiert das aus Unsicherheit heraus, eben weil Chico (und vermutlich die Menschen um sie rum auch) sich komisch benehmen.
    Mit schlechtem Gewissen seitens Kira hat das alles nix zu tun.


    So ganz grundsätzlich rate ich dir, sich n bisse mehr mit hündischer Körpersprache zu beschäftigen. Du vermenschlichst zu viel, und interpretierst die Körpersprache deiner Hunde falsch. Es gibt einige gute Bücher/DVDs zu dem Thema "Calming Signals" oder "Das Kleingedruckte in der Körpersprache der Hund" sind zwei davon und sehr zu empfehlen.


    Gute Besserung an den Hundemann.



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    Wenn ein Haustier- oder Menschenleben an Sekunden hängen, dann wäre mir der FS auch egal. Die Konsequenzen kann ich tragen. Und bin ich nicht in der Lage zu fahren, dann fährt wer anderes.
    Zum Glück Gehöre ich aber zu den Menschen, die in extremen StressSituationen komplett runterfahren und nen klaren Kopf bewahren können.
    Ich stelle mir das Grad vor, Hund schwerverletzte im Auto, Rhein-Main-Gebiet (BAB 67, 3, 5, 66, 661) und dann volle Autobahn. Der Standsttreifen wäre meine Spur zur TK Hofheim *lol*



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    Möglicherweise richtet sich die Abgabefrist nach Art des Vergehens.
    Und das Abgabeprozedere ist bestimmt auch von Stadt zu Stadt unterschiedlich. Wenn jmd 700km entfernt wohnt, ist es nicht zumutbar auf den Ort des Vergehens als Abgabeort zu bestehen.



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    Ich musst auch schon mal den Lappen abgeben für 4 Wochen. Allerdings hat sich die tatsächliche Abgabe ewig hingezogen.
    Zunächst kam der Anhörungsbogen. Bis der dann nach Bearbeitung mit dem Bußgeldbescheid zurück kam, waren nach dem Vergehen schon mal n paar Wochen rum.
    Und dann hatte ich 3 Monate Zeit bis zur endgültigen Abgabe. Ich konnte selbst einen Termin wählen, spontan abgeben oder er wäre am letzten Tag der Frist einfach für "ungültig" erklärt worden.
    Bis zur tatsächlichen Abgabe war fast n halbes Jahr rum. Hab's in Urlaubszeit (zwischen den Jahren plus Anfang Januar) legen können.
    Bin somit, trotz beruflicher Notwendigkeit, relativ gut da durch gekommen.
    Das einzig Blöde war aber, dass ich den FS da abgeben musste, wo das Vergehen stattfand. Blöd, wenn man knapp 50km weit weg wohnt, und die Verbindung mit den ÖV schlecht ist.
    Immerhin hat die Behörde mir den FS postalisch zukommen lassen. Einen Tag vor Ablauf der 4 Wochen war er im Briefkasten.




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    Ich sehe nicht grundsätzlich die Alleinseinzeit als Problem, sondern die Eingewöhnungszeit bei euch. Da müssen höchstwahrscheinlich Stubenreinheit und Alleinlassen von Null an Stück für Stück antrainiert werden. Habt ihr dafür wochenlang oder gar Monate Zeit?
    Habt ihr Alternativpläne falls der kleine Kerl eure Wohnung zerlegt oder ein Heulkonzert veranstaltet während ihr weg seid? Mit drei oder sechs Wochen Urlaub (falls so was geplant ist) ist es da meistens leider nicht getan.



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    Ich würde nicht nur den eigenen Hund ranrufen und sichern, wenn der zum Pöbeln neigt. Ich würde auch anderen auf uns zulaufende Hunde mit einem beherzten Schritt vor meinen Hund evtl noch mit "Hau ab!" abblocken, wenn der Halter nicht in der Lage ist seinen Hund anzuleinen oder meine Anleinbitte ignoriert.


    Den Rat zu geben, einfach die Situation laufen zu lassen, wenn ein unangeleinter Hund ran kommt, halte ich für fahrlässig. Dann bekommt man nämlich eine Teilschuld, wenn es trotz Leine zu ner Beißerei kommt.


    Hat meine Schwester vor nem Jahr erlebt. Schwesters Hund an der Leine hinter ihr stehend, Fremdhund wird trotz Ranrufen- und Anleinbitte Richtung Schwester laufen gelassen, Fremdhund wuselt trotz Abblockversuche um die Beine rum zum Hund meiner Schwester, welcher dann den Anderen mal kurz tackerte.
    Das Ende vom Lied:
    150€ Tierarztkosten - sprich die Hälfte- musste meine Schwester selber an die andere Halterin zahlen.





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    Unsere 64cm / 35kg Ridgeback-Hündin hat sogar superschnell gelernt eine Raumspar-Wendeltreppe mit halben Stufen hoch und runter zu gehen.
    Wir hatten in Amsterdam ein Appartement im obersten Stock direkt unterm Dach, als wir neulich im Urlaub waren. Die Vermieterin schrieb zwar was von "Viele Stufen", aber nix davon wie eng und steil der letzte Treppenabschnitt war.
    Mit gut Zureden und vielen Leckerchen ging Ashanti auch hoch, ich hinten dran (neben dran ging nicht, zu eng) und Hand als Unterstützung im Geschirr.
    Runter war das erste Mal richtig schlimm, hat zehn Min gedauert, bis wir raus hatten wie wies anstellen. Hund tragen ging nicht, da man sich an der engsten Stelle der Treppe leicht ducken musste, und die Stufen dort am schmalsten waren.
    Ashanti das Rückwärts-Abwärts-Treppelaufen beizubringen ging auf die Schnelle auch nicht.
    Also wieder Handgriff ins Geschirr, Ashanti n bisse unsanft über die ersten zwei Stufen gelotst, Herrchen wartete zur Sicherheit ein Paar Stufen weiter unten, ich selbst im Stützgriff an der Wand/Decke hinter Ashanti fast gekrabbelt, und ab ging's.


    Am zweiten Tag stürmte Ashanti die Treppe hoch, als hätte sie nie was anderes gekannt. Runter ging's zwar immernoch unserer Hilfe mit Griff ins Geschirr, aber gelaufen ist sie eigentlich allein.
    Am dritten Tag kletterte sie komplett allein abwärts, während ich unten wartete, immer in Habacht-Stellung falls sie doch mal stolpert.
    Und am vierten Tag bekam ich fast nen Herzinfakt, als sie vor überschwenglicher Freude die Stufen in Abwärtsrichtung nur so überflog *lol*


    Im Übrigen kann man einem Hund auch beibringen rückwärts die Treppe runter zu gehen ;-)





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