Beiträge von Luna77

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    Ob die gewerblich gemeldet ist, um rechtlich auf Nummer sicher zu gehen, würd ich ja eher beim Gewerbeamt nachfragen..... Ist nochmal ein Unterschied, ob jemand sich nen Gewerbeschein holt oder sich dann auch beim Finanzamt damit anmeldet. Ich glaube nicht, daß Du da beim Finanzamt ne Auskunft kriegst.


    Das stimmt zum Teil. Wer nen Gewerbeschein hat, muss sich nicht direkt beim FA melden. Aber wer nen Gewerbeschein hat muss auch ne Steuererklärung machen. Selbst wenn er Umsatzsteuerbefreit nach § 19 UStG arbeitet. Und genau deshalb wird sich das FA evtl trotzdem dafür interessieren.
    Ob dabei die TS irgendwelche Infos bekommt, ist doch egal, solange die Dame plötzlich ne Steuerprüfung ins Haus bekommt. :lol:

    Eine nette schriftliche Anfrage beim Finanzamt, ob dieses Dame gewerblich gemeldet ist, weil du dich "zwecks einer Hunde-Betreuung rechtlich absichern willst" könnte allein schon ausreichen, um zumindest beim FA eine "Untersuchung" in die Wege zu leiten. Vermutlich wirst du zwar keinerlei Auskunft vom FA bekommen, da hier zunächst mal der Datenschutz greift. Aber bei konkreten Hinweisen, recherchiert das FA auch öfter mal ganz selbstständig, wenn es um Steuergelder und deren "Eintreibung" geht. ;)


    Und ansonsten würde ich auf zivilrechtlichem Wege versuchen Schadensersatz einzuklagen. Das Aufpäppeln deines Hundes sowie die Inanspruchnahme eine Trainers, um die phsychischen Störungen deines Hundes wieder in den Griff zu bekommen, kosten ja Geld.

    Kinder starren Hunde oft an und bleiben steif stehen. So was kann aus hündischer Sicht als Provokation angesehen werden.
    Auch frontales auf den Hund zu gehen, rüberbeugen und auf dem Kopf tätscheln ist aus hündischer Sicht ein äußerst unhöfliches Verhalten.
    Das könnte der Grund sein, warum der Hund nach deinem Vater (rüber beugen undKopf tätscheln) geschnappt hat. Ebenso könnte "Das Kind stand nur da und tat nichts" (steif stehen und Hund anstarren) Grund gewesen sein.


    So grundsätzlich hört es sich für mich wie ein sogenanntes Wegschnappen an. Hätte der Hund richtig beißen wollen, dann hätte er es getan. Aber auch dem bloßen Wegschnappen geht eine andere körpersprachliche Aktion voraus. Vor dem Schnappen oder Beißen muss nicht immer ein Knurren kommen. Meistens geht das dann mit Hund macht sich steif, starrt den Anderen an einher. Evtl streckt der Hund noch seinen Hals ganz leicht nach vorn während er ins Starren verfällt. Solche kleinen aber feinen Anzeichen übersieht man gern mal als Mensch, da uns oft der Blick für die hündische Körpersprache fehlt.


    Fakt ist, auch ein einfaches Wegschnappen (auch Abschnappen genannt) kann gerade bei Kinder doch mal böse ins Auge gehen, im wahrsten Sinne des Wortes.
    Um so etwas zu verhindern, würde ich grundsätzlich erstmal ein anderes Management der Situationen machen. Heißt für die Zukunft höllisch aufassen, sobald Hund und Kind in einem Raum sind. Hund und Kind erstmal nicht zusammen lassen, und auch aufpassen, dass das Kind nicht zum Hund läuft/krabbelt.
    Ihr könnt den Hund auf seinen Platz/sein Deckchen schicken, wo er bleiben soll, solange das Kind in der Nähe ist. Außerdem darf das Kind nicht zum Hund hin, wenn er auf seinem Platz ist. Der Hund soll halt lernen, dass er dort seine Ruhe hat, und kein Grund besteht sich "verteidigen" zu müssen, oder das Kind in irgendeiner Form maßregeln zu müssen.


    Sollte sich das Verhalten des Hundes noch verschlimmern, oder es kommt trotz der von euch getroffenen Maßnahmen doch noch vor, dann holt euch einen gewaltfrei arbeitenden Trainer ins Haus, der euch etwas über hündische Körpersprache beibringen kann, und euch ebenso Anleitung zum Händling der Situationen und Trainingstips geben kann.

    Babyöl oder Balistol Öl nehmen wir um die Pfoten und Liegeschwielen zu pflegen. Klappt super.
    Bei euch würde ich im Winter die Pfoten noch großflächig mit Melkfett oder Vaseline einschmieren, wenn ihr viel auf salzgestreuten Wegen geht. Wenn das zu aufwendig ist (das schmiert ja ganz schön das Zeug), dann würde ich die Pfoten zumindest nach jedem Gassigang waschen. Das Salz greift nämlich grad die Ballen und Zehenzwischenräume an und trocknet stark aus.


    Wenn dein Hund auch öfter humpelt, würde ich das noch von nem Doc checken lassen.



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    Es könnte auch ganz einfach pubertäres Verhalten des Boxers sein, der Grad in seiner hitzköpfigen Phase steckt und seine Grenzen an deinem Hund testet. Mit 10 Monaten ist das nicht ganz abwägig.
    Grad in dieser Phase wäre es wichtig, wenn deine Eltern sich hinter das Thema "Erziehung" klemmen würden. Tun sie das nicht, wird der Boxer deinem Hund gegenüber vermutlich immer rabiater und mobbt dann auch irgendwann massiv.


    Das Verhalten, wenn es ums Fressen geht, ist auch normales Resourcenverhalten. Das würde ich mit Management regeln, getrenntes Füttern, aufpassen, dass der eine nicht dem anderen zu nahe kommt am Futternapf, Leckerchen und Spielzeug entweder nie gemeinsam oder nur unter ganz genauer Dauerbeobachtung nutzen.


    Und am Ende mach noch deinen Eltern klar wie wichtig die Grunderziehung gerade jetzt in der Pubertätsphase ist.



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    Zu den Schildrüsenwerten:
    T4 wird oft nur allein getestet, was dann tatsächlich nicht aussagekräftig ist. T4 muss immer in Verbindung mit TSH dargestellt werden. TSH regelt nämlich den T4 Wert. Ist T4 also leicht niedrig, dann sollte TSH etwas erhöht sein.
    Man kann daran also schon eine grobe Einschätzung geben, um zu sehen ob da ein SD-Problem vorliegt.
    Die anderen SD-Werte, die bei dir jetzt fehlen im Blutbild sind wichtig, wenn anhand der ersten beiden Werte Auffälligkeiten da sind. Ist es aber in deinem Fall nicht. Da scheint mir erstmal alles ok zu sein.


    Ich denke auch, dass euer Problem ein reine Verhaltensauffälligkeit/Angstverhalten ist, an dem ihr ansetzen und trainieren solltet.



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    Ich würde die Wolfskralle nur entfernen lassen, wenn tatsächlich mal was passiert und es aus medizinischen Gründen sein muss.
    Auch wenn sich vielleicht mal eine Gelegenheit ergäbe, weil sowieso eine Narkose nötig ist, würde ich es nicht machen. Immerhin hat man damit eine weitere Wunde, also auch mehr Risiken, dass in der Heilungsphase irgendwas nicht rund läuft.

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    Parasiten oder ähnliches konnte ich im Fell nicht entdecken, auch die Haut sieht normal aus.


    Parasiten und andere Erkrankungen der Haut sieht man oft nicht mit bloßem Auge. Ich würde es beim Tierarzt abklären lassen. Der hat die richtigen Mittel und Wege um eine genau Untersuchung der Haut machen zu können.