Beiträge von Luna77

    Ich würde ein Stubenrein-Training aufnehmen und öfter am Tag und kurz vorm Schlafen gehen nochmal mit Hund raus gehen.
    Nur weil irgendwelche Leute im TH sagen, dass der Hund stubenrein ist, heißt das nicht, dass er es im neuen Zuhause automatisch auch ist. Hunde lernen ortsbezogen, und es ist keine Seltenheit, dass der Hund plötzlich wieder in die Wohnung macht. Und wenn man über die Vorbesitzer vielleicht auch nichts weiß, so weiß man ja auch nicht, ob der Hund überhaupt mal stubenrein war.
    Ich würde das Training aufnehmen, und schauen wielang der Hund es ungefähr aushält um an diesem Zeitabschnitt dann anzuknüpfen.

    Hallo Abmeier,


    es gibt nur eine Lösung momentan.
    Schleppleine dran, und schlicht nicht mehr ableinen.
    Und dann beschäftigst du dich ganz viel mit Anti-Jagd-Training.
    Wobei ich es lieber als Jagd-Ersatz-Training bezeichne, denn das Jagen wollen wirst du dem Hund nie abgewöhnen können. Das ist zu tief genetisch veranlagt. Aber du kannst alternative Beschäftigungsmöglichkeiten in Form von Nasenarbeit machen, und an der allgemeinen Rückrufbarkeit arbeiten. Des Weiteren wäre ein Notfall-Stopp-Signal, also so was wie der Superschlachtruf oder Pfeife, noch empfehlenswert. Das empfohlene Buch von Pia Gröning ist dazu scho mal ein guter Einstieg.
    Und wenn du noch lernst die Zeichen zu deuten, bevor dein Hund abgehen möchte, dann kannst du auch eingreifen eben bevor er abgeht. ;)

    Wenn wir gezwungen wären solch einen Hundeführerschein zu machen, dann würde ich vermutlich direkt eine richtige Begleithundeprüfung machen, sofern die auch anerkannt wird. Da hat man alles in einem, und man hat ein einigermaßen gleiches Reglement.
    Das Einzige, was mich dabei immer schon stört, ist, dass die BHP Hundebezogen ist. Heißt jeder Fremde kann mit dem Hund die Prüfung machen, was ich für sinnbefreit halte. Immerhin kommt es ja auf das Hund-Halter-Gespann an.
    Mein Freund trainiert gerade für die BHP, welche im Oktober stattfindet. Weil ich aber gern den Bezug zwischen Hund und Halter haben möchte, werd ich im darauffolgenden Jahr auch nochmal die BHP machen. Einfach so für mich.


    Egal ob Sachkundenachweis, Hundeführerschein, Begleithundeprüfng, Wesenstest, oder was es da noch für Bezeichnungen gibt, ich denke es muss endlich mal ein ganz einheitliches System her, ganz unabhängig von den einzelnen Bundesländern. Es kann doch nicht sein, dass ein Fremder mit dem Hund die Prüfung macht. Dass der Hund aus lauter Verunsicherung heraus an dem Tag plötzlich spurt wie ne Eins aber beim eigentlichen Halter wieder großes Trallalla veranstaltet ist doch da schon vorprogrammiert.

    Hier mal ein paar Beispiele, welche Gefährte es im Freizeit-Zughundesport so gibt.


    http://www.run-and-roll.de/fuhrpark.htm


    Das geht natürlich nicht ohne fachkundige Anleitung mit regelmäßigem Training.
    Und ein gewisses Grundgehorsam ist auch unerlässlich.


    Wenn es aber daran schon mangelt, dann ist dein ganzes Vorhaben zum Scheitern verurteilt.
    Ich verfolge deine Beiträge schon länger, und stelle fest, dass du nicht konsequent genug an irgendwas dran bleibst, bzw auch oft nur Ausreden parat hast.
    Ganz aktuell lässt du deinem Hund seinen Willen, indem du einfach mal schneller läufts, weil dein Hund das Tempo besser findet, und es für dich scheinbar entspannter ist. NEIN, auf lange Sicht ist es das nämlich nicht, weil du von deinem Hund weiterhin unkontrolliert durch die Gegend gezogen wirst.
    Trainierst du überhaupt Kommandos, die im Zughundesport (egal ob als Hobby oder als Sport) unerlässlich sind? Wie gut sitzen ganz schlichte Kommandos wie eben Stopp und Langsam? Das muss erst zu 100% sitzen, bevor du anfängst irgendwelche Gewichte an den Hund zu hängen.

    Hört sich für mich alles irgendwie normal an.


    Neuhund, in dem Fall ein Welpe, kommt in den Haushalt zum Althund.
    Altuhund finden Neuhund doof und will sein Revier, seine Ressourcen, nämlich die Kinder, das Sofa, sein Herrchen/Frauchen, sein Futter usw, verteidigen, und tut das auf ganz hundetypische Art und Weise.
    Bis hier hin ist erstmal alles völlig normal.
    Jetzt seid ihr als Erwachsene gefragt dem Althund, also Lexi beizubringen, dass Ihr bestimmt wann sie wohin darf, wann sie was machen darf. Ihr müsst auch dafür Sorge tragen, dass Lexi nicht von einem frechen Welpen dauerbelästigt wird. Ihr müsst insgesamt mehr Management betreiben und beiden Hunden neue Grundregeln beibringen.


    Beispiel:
    1.) Alle sind auf dem Sofa, Lexi fängt an zu knurren, sobald der Welpe in die Nähe kommt, Lexi wird ruhig aber bestimmt vom Sofa befördert. Sie muss lernen, dass ihr bestimmt wann wer aufs Sofa darf.
    2.) Andersrum, kommt der Welpe übermäßig aufdringlich auf Lexi zu, und nervt sie, dann wird der Welpe eben von Lexi entfernt, ruhig aber bestimmt.


    Und der wichtigste Punkt: Niemals Hunde und Kinder unbeaufsichtigt lassen. Auch wenn beide Hunde noch so lieb sind zu Kindern, so kann ein Kind doch mal aus Versehen im Eifer des Gefechts zwischen eine Hundebeißerei geraten.


    PS:
    Es gilt für euch natürlich genau abzuwägen, wann ihr eingreift. Euer Welpe soll ja auch auf hündische Art und Weise lernen, wann es genug ist, den anderen Hund zu belästigen. Je nach Situation kann man das Knurren von Lexi zulassen, wenn z. Bspl. der Welpe rumnervt. Aber zu einer Keilerei darf man es auch nicht kommen lassen. Da ist euer Feingefühl und das richtige lesen der hündischen Körpersprache gefragt.

    Doch, ist es.
    Wer seit langer Zeit sämtliche Rechte und Pflichten für den Hund trägt, wer alles bezahlt, den Hund auf sich gemeldet hat und sogar eine Schreiben mit Unterschrift und Datum vom Vorbesitzer hat, der ist Besitzer und Eigentümer mit Allem drum und dran.
    Ganz unabhängig vom vorangegangendm Geschehen bzgl des Ex, wovon der jetzige Halter nix wusste.
    Ich sehe das recht eindeutig.


    Falls doch Zweifel bestehen, kann man ja noch einen Anwalt zu Rate ziehen, der dann mal ein Schreiben mit der Aufforderung zur Herausgabe des Hundes aufsetzt, oder sich um eine Anzeige.bzgl. Unterschlagung bemüht.



    Gesendet von meinem X10i mit Tapatalk 2

    Ich würde eine Anzeige wg Diebstal bzw Unterschlagung machen, dann alles Papiere wie Übertragungsurkunde der guten Frau und sämtliche bisherigen Rechungen (wirklich alles was geht), Steuerbescheid usw. zusammenpacken, und damit zur Polizei gehen.
    Die Dame hat dir den Hund noch mit schriftlicher Bestätigung übertragen, und du bezahltst seit gut einem Jahr alles rund um den Hund. Du versorgst ihn mit Futter, kümmerst dich, kaufst Spielzeug und Hundebett usw. Heißt in allen Lebenslagen ist es nachweislich dein Hund, ganz unabhängig davon, was noch vor deiner Zeit gewesen ist.


    Berichte mal wies weiter geht.

    Ich löse solch Radfahrer- und Autoprobleme im Vorfeld:
    Ashanti läuft immer auf der dem Verkehr abgewanten seite, egal welche Art von Straße oder Weg. Gehe ich weitmöglichst rechts, läuft sie rechts von mir. Gehe ich linksseitog, geht auch Ashanti links von mir. Linksrechts-Gelaufe von ihr, also kreuz und quer, darf sie nur auf unbefestigten Feldwegen, wo selten Radler oder Autos kommen.
    An unübersichtlichen Kurven oder Kreuzungen nehms ich Ashanti ins Fuß und gehe zusammen mit ihr gesittet und vorausschauend ums Eck.


    Auf die Art hatte ich noch nie unangenehme Situationen mit Radlern, Skater, Autos usw.




    Gesendet von meinem X10i mit Tapatalk 2

    Bei uns ist das "Nein" so gut aufgebaut, dass Ashanti darauf super reagiert, sobald sie ins Starren verfällt.
    Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich meist schon vorher merke, dass sie gleich in Starre verfällt, sodass ich da mit einer kurzen Ermahnung und dann hinter mich nehmen eingreifen kann.
    Als Ashanti anfangs nicht sofort ansprechbar war, hab ich sie mit meinem Bein einfach nach hinten geschoben. Das braucht n bissl Kraft und Geschick, weil man einen 35kg-Hund nicht einfach so wegschieben kann. Aber die Starre löste sich dann kurz, und sie war wieder ansprechbar.
    Heute passiert es nur noch selten, dass sie andere anpöbelt, wenn wir an der Leine unterwegs sind.