Hm, hört sich für mich so an als ob die beiden Hunde nicht unbedingt beste Freunde werden würden.
Sicherlich kann man mit einigem Management ein "Nebeneinanderleben" ohne Beißereein bewerkstelligen. Aber ob man beide Hunde nun zwanghaft als "Freunde" zusammenbringen muss, weiß ich nicht.
Wenn die Hundetrainerin meint, man könnte da mal was versuchen, dann würde ich das aber nicht so flapsig angehen. Viel mehr sollte da ein Näherbringen Step-by-Step erfolgen, anfangs beispielsweise mit einem Zaun dazwischen, und auch nur dann, wenn man beide Hunde einigermaßen gut lenken kann. Ihr als Hundehalter solltet jederzeit in der Lage sein einzugreifen, wenns man brenzlig wird, und zwar bevordie Situation bis zu einer Beißerei eskaliert. Da solltet ihr grundsätzlich immer alle Augen auf den Hunden haben, und sie auch gut lesen können in ihrer Körpersprache. Nur so könnt ihr mit richtigem Timing die Situation einigermaßen gut beherrschen.
Im Übrigen würde ich grundsätzlich an der Leine keinen Kontakt zulassen. Da treffen oft mehrere Baustellen aufeinander, was ein hündisches Kennenlernen eher noch erschwert.
Beiträge von Luna77
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Edit by Mod: Bilder gelöscht, weil sie die zulässige Größe von 640x640 Pixel überschreiten.
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Zitat
Wenn es ein Ridgeback ist, dann ist es keine "Bürste" sondern ein umgekehrter Aalstrich
und der wird Ridge genannt. Viele denken dann sofort, der Hund macht eine "Bürste"
und hat böses im Sinn.So als Hinweis:
Bei einem Ridgeback erkennt man eine Bürste entweder an sehr gesträubten Nackenfell (leider nicht oft der Fall, oder nicht eindeutig zu erkennen) oder aber an einem rautenförmigen Fellabschnitt hinten auf dem Rücken am Ende wos zum Poppes über geht (recht häufig der Fall und meist deutlich farblich zu erkennen).
Wenn ich mal n Foto finde oder bei meinem Schnurzelchen fotografieren kann, dann stell ichs hier ein.Echt schade, dass solche Fälle, wie hier beschrieben, die ganze Rasse so in Verruf bringen. :grumbleshield:
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Es hört sich so an als ob Thyra keine wirkliche Erziehung mit immergeltenden Regeln und Grenzen gelernt hat. Amy scheint da grundsätzlich die Gelassenere und evtl leichtführigere zu sein.
Setzt dich mit deinem Freund zusammen und stellt Hausregeln für die Hunde auf. Z Bspl dass die Hunde auf Kommando auf ihren Platz gehen und auch dort bleiben, bis ihr sie wieder freigebt. Oder betteln am Tisch is nich, bei Aufdriglichkeit ab auf den Platz. Irgendwo dazwischend drängeln is auch nich mehr. So was halt an allgemeigültige Hausregeln.
Ihr beide müsst dann an einem Strang ziehen und diese Regel auch ganz konsequent durchsetzen, immer, ohne Ausnahme. Eine Ausnahme macht möglicherweise 1000 erfolgreiche Übungen zunichte.
Draußen solltet ihr auch fùr mehr Ruhe und Ordnung sorgen, heißt geht der eine den anderen an, geht dazwischen und fordert ein Alternativverhalten. Das kann ein Rückruf genauso wie ein Sitz aus Entfernumg sein. Bällchen und anderes Spielzeug, um das es sich zu kämpfen lohnen wüder für die Hunde, wüde ich weg lassen. Also quasi alles, was irgendwie einen Reiz des "Will ich haben" hat.Im Großen und ganzen müsst ihr beide euch einig sein, und auch beide die Sache angehen.
Wenn ihr die ersten Hausregeln aufgestellt habt, dann kommen hier bestimmt noch einiges an Tips zur Umsetzung.
Management und Timing ist dabei dad A und O. Das lernt man aber dann auch mit der Zeit ;-)Gesendet von meinem X10i mit Tapatalk 2
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Der Kong mit was breiigem gefüllt und durchgefroren im Tiefkühlfach ist gut als Kauzeugs-Ersatz für Zwischendurch
Gute Besserung dem Hundi
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Solange keine Abmahnung oder gar Kündigung vom Vermieter kommt, brauchste dir eigentlich keine Sorgen machen.
Reden kann die gute Frau ja viel den lieben langen Tag lang.
Warte ab bis was Schriftliches kommt, sammel weiterhin deine Tonaufnahmen (Video wäre besser).
Und wenn was vom Vermieter kommt, kannste entweder selbst noch Stellung beziehen mit Vorlage deiner gesammelten Daten, oder dich bei nem Anwalt beraten lassen.
Bis dahin würde ich auf das "Gewäsch" deiner Nachbarin gar nichts geben und auch nicht drauf eingehen. -
In Anbetracht des Alters des Hundes würde ich evtl gar nicht mehr so viel an Training machen, sondern eher versuchen mit Management und Händling versuchen ihm noch ein paar schöne Jahre zu gestalten.
Ich denke mal, dass mit der Zeit noch gesundheitliche Probleme auftreten werden, wo evtl auch Inkontinenz dabei sein wird.
Wenn er mit seinen 13 Jahren noch einem täglichen Trainingsprogramm ausgesetzt wird, kann das noch viel zusätzlichen Stress bedeuten.
Ob ich das einem so alten Hund noch zumuten wollen würde, weiß ich nicht. Vermutlich eher weniger.Einen gründlichen Gesunheitscheck würde ich aber machen, allein wg der typischen Alterskrankheiten.
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Zitat
Ich frag mich immer, ob so ein Lärmprotokoll tatsächlich als handfester Beweis anerkannt wird, theoretisch kann man doch da reinschreiben, was man will.Ganz ehrlich, wäre ich in deiner Situation, würde ich zumindest schon mal die Augen nach einer neuen Wohnung offen halten. Nicht aus Angst, dass der Vermieter dich rausschmeißt, sondern weil ich wenig Lust auf solche Nachbarn hätte und immer in Angst zu leben, dass sich jemand beschwert. Auf einen Rechtsstreit hätte ich noch weniger Lust und fände es sehr belastend. Man muss ja nicht gleich seine Sachen packen, aber man kann sich ja schon mal in Ruhe umschauen, was der Markt so hergibt. Aber das musst du für dich selbst entscheiden, kann auch verstehen, wenn du nicht ausziehen möchtest.
Deshalb ja noch ein paar Videos, wo festgehalten ist, dass der Hund ruhig ist, wenn man mal außer Haus ist.
Dass der Mann durchgehend daheim ist, kann er ja selbst bezeugen. In den wenigen Minuten (zum Mülleimer oder Briefkasten gehen, Einkaufen usw.) kann man ja ne Cam laufen lassen.
Zumindest macht ein solches Vorgehen einen viel seriöseren und sachlicheren Eindruck als irgendwelche anonymen Nachbarschaftsanschuldigungen über dritte Personen.Ich selbst hatte mal den Fall, dass ich monatelang wg angeblich nicht geputzer Treppe angegangen wurde. Ich wusste genau welche Nachbarin es war, weil sie mich auch persönlich ansprach, anfangs noch freundlich. Als ich ihr sagte, dass ich alles regulär nach allen Regeln der Hausordnung putze, ist sie nach und nach immer mehr ausgerastet bis hin zu lauthalsen wüsten Beschimpfungen. Vorsorglich hatte ich aber schon längst angefangen mir Zeugen für meinen Treppenputz zu suchen. Da ich schon viele Jahre da wohnte, und mich die meisten Bewohner der gesamten Gegend schon seit Kindesbeinen kannten, war es nicht schwer mal wo zu klingen um zu zeigen, wie und dass ich grad am Putzen bin. Sogar bei besagter Nachbarin hab ich direkt geklingelt um es ihr zu zeigen.
Und trotzdem kamen drei Briefe vom Hausverwalter, die allerdings ohne Namensennennung ganz allgemein gehalten waren. Beim zweiten Brief habe ich dann geantwortet um die Sache ein für alle mal zu klären. Und nach dem dritten Brief habe ich auf eine Mieterversammlung gepocht, welche dann auch statt fand.
Lustigerweise hat dann besagte Nachbarin nichts mehr gesagt und war ansonsten auch recht kleinlaut.
Festgehalten wurde dann seitens der Hausverwaltung, dass solche Beschwerden nur noch mit Namensnennung bearbeitet werden, damit man direkt Leute ansprechen und zu einem klärenden Gespräch zusammen bringen kann. Eine Abmahnung oder gar Kündigung habe ich nie bekomme.Es kann seitens des Vermieter auch anders laufen, wenn man von Anfang an Beweise oder Zeugen sammelt.
Einen ähnlichen Fall gab es auch mal wg eines Hundes im Haus, der dauernd laut sei und nur Dreck macht.
Diese Sache wurde so ähnlich behandelt wie meine, und der Hund blieb bis zu seinem Lebensende bei uns im Haus wohnen. -
NastyaUndCo,
hast du denn jetzt ein Lärmprotokoll geführt? Und hast du mal ein paar Videos gemacht?
Dass der Hund nie, also wirklich keine Minute allein ist, kann ich gar nicht glauben. Auch wenn dein Mann dauerhaft daheim ist, so geht der doch bestimmt auch mal in den Keller, oder zur Mülltonne, vielleicht mal 20 Min einkaufen oder so.
Ich würde nach wie vor ein ausführliches Lärmrotokoll führen, evtl auch die Bellerei der Nachbarshunde mit eingeschlossen. Zusammen mit ein paar "Trainingsvideos" zu euerm Alleinsein-Training hättest du dann zumindest mal was Handfestes. Solange sich die Nachbarin anonym beschwert, und der Hausmeister es nur mündlich weiter gibt, ist das ja noch keine Abmahnung oder Kündigung.
Wie siehst denn mit anderen Nachbarn aus? Hast du da evtl Fürsprecher für dich, also Leute, die mit Unterschrift bezeugen würden, dass dein Hund nie bzw. selten mal bellt? Das würde ich dann irgendwie mit Unterschriften ins Lärmprotokoll als gesonderte Anmerkung mit rein nehmen. -
halsband,
vielleicht hilft es euch, wenn du deinem Hund eine bestimmte Hundedecke antrainierst, die er als seinen alleinigen Platz ansieht.
Wir haben ein bestimmtes Deckchen, das wir immer mit rumschleppen, wenn wir unterwegs sind. Ashanti weiß dann sofort wo ihr Platz ist, wenn wir irgendwo zu Besuch sind und die Decke in einer Ecke platzieren.
Da wird sie dann direkt abgelegt, wenn wir ankommen. Je nach Situation bekommt sie nach einer gewissen Zeit dir Freigabe und darf sich frei bewegen. Wollen wir, dass sich Ashanti ruht und auf ihrem Platz bleibt, schicken wir sie einfach mit "Decke" auf ihre Decke, wo sie auch anstandslos bleibt bis wir was anderes sagen.