Beiträge von Luna77

    Hm, also ich finde das komisch, wenn der Kleine so stark müffelt, wie du sagst.
    Ein Welpe sollte noch den typischen Welpengeruch habe, der aber nicht unangenehm riecht. Der Geruch verändert sich zwar irgendwann, aber dennoch nur in den normalen Hundegeruch.
    Wie alt ist denn der Kleine? Und welche Rasse? Könnte es an der Futtersorte liegen? Manche Hunde riechen beispielsweise komisch, wenn sie Royal Canin bekommen. Hab ich öfter schon gehört.
    Wie sieht das Fell ansonsten aus? Ist irgendwas auffällig wie Schuppen oder Juckreiz?

    Liebe Mara,
    das hört sich doch so an, als ob ihr doch noch die Kurve bekommt. Freut mich.
    Mit dem Trainer habt ihr vermutlich auch einen kompetenten Mann an der Hand, so wie sich das liest.


    Und wenn ihr den ersten "Welpenstress" überstanden habt, dann kommt ihr mit der Pubertätsphase sicher auch noch klar.


    Ich kann dir auch berichten, dass auch mit einem erwachsenen Hund manchmal die Tränen und die Verzweiflung kommen kann. Unsere Maus haben wir als top erzogenen, gut sozialisierten, tollen Hund von meiner Mam übernommen. Bis sie ihren Jagdtrieb so richtig ausgepackt hat. Dann gabs es eine Zei, in der ich zum Teil echt am Ende war, und es mir vor fast jedem Gassigang graute. Mehr als einmal bin ich nach den Gassigängen daheim in Tränen ausgebrochen, weil ich mit den Nerven und meinen Kräften am Ende war, und sogar über aversive Traningsmethoden nachgedacht haben, aus lauter Verzweiflung.
    Aber nach 1,5 Jahren haben wir dann schlussendlich einen Trainingsweg gefunden, der zu uns beiden passt. Auch wenn der Weg noch andauert und bis heut recht lang war, so bin ich mittlerweile relativ entspannt, und freue mich über mein Schnurzelchen. Ich will mir diese Jagdsemmel nicht mehr wegdenken.


    Mara, macht weiter so, und halte durch. ich sag dir, deine Mühe wird irgendwann belohnt werden. Wahrscheinlich wirst du in 3 Jahren darüber schmunzeln können, wenn du an die Zeit des Welpenblues zurück denkst :smile:

    Also zum Thema selbst wurde ja schon Vieles gesagt. Es gab gute Trainingstips und auch den Hinweis einen Trainer zu nehmen.
    Aber anscheinend überwiegt die Frustration über das unerwünschte Welpenverhalten, was aber ansich ja in dem Alter völlig normal ist.
    Über die innere Einstellung der TS kann man sich aufregen, muss man aber nicht.
    Gesagt wurde dazu ja auch schon alles.


    Den Weg der Rückgabe halte ich hier auch für die bessere Lösung für den Kleinen.
    Jetzt hat er noch die Chance in anderen Händen ein ganz normaler Hund zu werden. Dreht sich die Spirale beim jetzigen Halter aber weiter, werden so nach und nach weitere unerwünschte Verhaltensweisen auftreten, wo es mit zunehmendem Alter des Hundes schwer sein kann dagegen anzugehen.


    Wenn ich mich jetzt in die Lage der TS versetze, stelle ich es mir auch sehr schwer vor sich eingestehen zu müssen, dass man überfordert ist. Eine Abgabe entscheidet man ja nicht einfach mal so. Auch dazu gehört ne Portion Courage, Selbstreflexion und das Eingeständnis mit der Situation überfordert zu sein.
    Also besser jetzt abgeben, als später, wo der Hund möglicherweise schon "versaut" ist.


    Vielleicht noch ein Hinweis an die TS:
    Überlegt euch das nächste Mal etwas genauer ob ein Hund überhaupt in euer Leben passt. Nicht nur Welpen bringen anstrengende und nervenzehrende Aufgaben mit, und können einen selbst zur Weißglut treiben. Auch Tierschutzhunde haben oft ihr Päckchen zu tragen, woran man dann intensiv arbeiten muss.
    Das sei nur mal für künftige Überlegungen zur Anschaffung eines neuen Hundes angemerkt.

    Vielleicht ist das Auf-den-Rückendrehen gar keine Aufforderung zum Kraulen, sondern eine Unterwerfungsgeste.


    Das Kraulen würde ich dann generell erstmal sein lassen, solange unklar ist was der Hund hat. Viele Hunde wollen zwar "Körper-"Kontakt zum Menschen, aber eben nicht gekrault werden. Meine Maus ist auch so eine. Ins Bett kommen uns zwischen Herrchen und Frauche liegen will sie. Aber ankraulen findet sie doof. Gleiches gilt aufm Sofa. Kontaktliegen ja, intensives Kraulen bietet nein. Dann steht sie auf und geht weg.


    Nicht jeder Hund ist ein Kuschelhund. Ist zwar schade, sollte man aber repektieren.

    Hi liebe Forengemeinde,


    ich sind momentan auf der Suche nach einer Hundepension im Rhein-Mein Gebiet im Kreis Groß-Gerau. Allzuviel gibts da ja nicht.
    Jetzt habe ich heut bei Dogland Rhein-Mein angerufen, weil die in der Nähe sind. Heut Nachmittags werde ich dort mal zur Besichtigung hinfahren.
    Mir geht es so ganz allgemein um eine sporadische Unterbringung mal ein oder zwei Tage, also eher so als grundsätzliche Alternative für Notfälle oder Kurzaufenthalte, da wir hier in der Gegend keine Freunde oder Familie habe, die unser Schnurzelchen mal kurzfristig betreuen könnten.


    Ich möchte gern von euch wissen, worauf ich achten muss bei der Unterbringung in einer Hundepension? Ich kenne mich damit gar nicht aus, und möchte einfach nur gut vorbereitet sein, und ggf. auch die eine oder andere Frage abklären können. Auch die Frage wie so etwas versicherungstechnisch abgesichert ist, stelle ich mir.
    Wir selbst haben zwar eine Hundehalterhaftpflichtversicherung, die aber nur Betreuung von Privatpersonen und privaten Gassigängern abdeckt. Heißt das im Umkehrschluss, dass die Hundepension selbst auch versichert ist, und im Zweifelsfall haftet, wenn irgendwas während des Aufenthaltes passiert?


    Worauf würdet ihr genau achten? Was muss ich mir genau anschauen, wenn ich zur Besichtigung gehe?


    - Schlafplätze / Zwinger der Hunde (outdoor / indoor / wetterfestigkeit / Heizung usw.)
    - Gruppengröße
    - Fütterung ( Mitbringen von eigenem Futter)
    - Gesundheit (Medikamentengabe)
    - Notfallbehandlung (Tierarzt / Notdienst)
    - Vertragsbedingungen



    Ich freue mich auf euren Input und eure Erfahrungen :smile:


    Eure Luna77

    In Hofheim wird eines der Behandlungszimmer mit Matten ausgelegt, wo dann der Hund nach der Op zum Aufwachen hingebracht wird. Dort darf man dann auch dabei sein, wenn der Hund wieder zu sich kommt.
    Und erst wenn der Hund wieder einigermaßen gut auf den Beinen ist, vielleicht sogar gepieselt hat, dann darf er, nach Kontrolle der Vitalwerte nach Hause.


    Einen Hund noch in der Narkose mit heim zu geben, halte ich fast schon für verantwortungslos. Wenigstens die Aufwachphase sollte in der Praxis/Klinik stattfinden um Komplikationen verhindern und schnell eingreifen zu können. Dazu muss man keinen extra Aufwachraum haben, da reicht ein Deckechen oder eine Box im hinteren Eck des Wartezimmers, wenn die Räumlichkeiten sonst nicht genug Platz hergeben.
    Wichtig ist doch, dass das Alles unter ärztlicher Aufsicht passiert, mMn.

    Ps: eine SDU ist sehr sehr selten bei Hunden. Ich würde eher mal auf ein verfälschte Ergebnis tippen. Was war denn in der Dose genau drin den Tag? Zufällig Schlund- oder Kehlfleisch? Wird gern in Dosen gepackt.
    Lass nochmal ALLE SD Werte nehmen, bestehe auf das Schilddrüsenprofil von Laboklin, da ist alles dabei, und zur Blutabnahme den Hund nüchtern lassen.

    Die Tablette sollte mind. 3 Std nach der letzten Fütterung gegeben werden. Außerdem noch eine Stunde nach Tablettengabe mit dem Füttern warten.
    Möglichst sollte auch zur Tablettengabe nichts Calciumhaltiges gegeben werden, falls man es in was Leckeres verpacken muss, da Calcium die Hormonaufnahme im Körper hemmen kann.
    Des Weiteren sollte die Blutabnahme 4 bis 6 Std nach Tablettengabe gemacht werden, möglichst auf nüchternen Magen. Und jede weitere Kontrolle in Zukunft dann auch immer zur gleichen Zeit.
    Der Hormonpegel steigt bist 6 Std nach Tablettengabe an und baut sich dann bis zur 12. Stunde langsam wieder ab. Das ist auch der Grund warum man die Tabletten zwei mal am Tag im Abstand von 12 Std. gibt. Je genauer man sich an diese Vorgaben hält, umso aussagekräftiger sind die Testergebnisse.
    Nimmt man aber das eine Mal sagen wir mal um 12 Uhr Mittags das Blut ab ( wenn man beispielsweise morgens um 6 Uhr die erste Dosis gibt), und beim nächsten mal um 15 Uhr, kann man die Werte nicht vergleichen.

    Das ist normal, dass sich ein solches Verhalten erst am Ende von stressigen Phasen zeigt. Der Stress Pegel ist einfach dann noch zu hoch und kann sich nicht senken. Oder anders, das Cortisol im Körper wird erst sehr langsam abgebaut. Das kann Tage dauern bis diese eine Stresssituation verarbeitet ist. Folgt zeitnah, vielleicht schon am nächsten Tag eine weitere stressige Situation, kommt der Hund gar nicht mehr runter. Daraus entsteht dann ein Teufelskreis, weshalb es eben wichtig ist nicht nur mal einen Tag was Langweiliges und Ruhiges zu machen, sondern eine ganze Weile lang über mehrere Tage oder auch Wochen. Erst dann kann man sehen ob sich das dann positiv auswirkt auf das Verhalten.

    Wurden denn alle Schilddrüsenwerte genommen beim letzten Test, oder nur T4 und TSH? Und was für Bluwerte hast du noch nehmen lassen?


    Bei einer so plötzlichen Verhaltensänderung würde ich evtl doch an eine Schilddrüsenproblematik denken. Dazu müssen aber andere mögliche Erkrankungen ausgeschlossen sein, was also mindestens noch ein geriartisches Profil erfordert.
    Evtl sollte man sich auch mal deinen Fütterungsplan genauer anschauen um einen Mangel von diversen Mineralien und Spurenelementen auszuschließen.
    Außerdem ist es ratsam auf SD-Hormonhaltige Teile zu verzichten. Einem gesunden Hund machen die Reste im Fleisch zwar nix. Aber bei einem Hund mit SDU kann das durchaus auch Auswirkungen haben.