Für mich hört sich das rein nach Stress an. Du erwähnst mehrfach, dass es nach langen Spaziergängen passiert. Oder während bzw nachdem ihr in großen Hundegruppen unterwegs wart. Es wirkt so, als ob das Programm zu viel für den Hund ist, und er am Ende so überdreht und gestresst ist, dass er das Rammeln als Ventil nutzt.
Ich würde mal den Test machen ein paar Tage, evtl auch Wochen, einfach mal weniger aufregende Spaziergänge zu machen. Keine großen Hundegruppen, Toberunden recht knapp und kurz gestaltet oder ganz weg lassen. Dafür aber mehr ruhige Kopfarbeit wie Schnüffelspiele machen.
Ich könnte mir vorstellen, dass dann das Rammeln weniger wird, und sich der Hund dann nicht so in den Stress reinsteigert.
Beiträge von Luna77
-
-
Wie das mit der Läufigkeit bei euch ist, weiß ich leider nicht. Ich kenne jedenfalls keinen Fall, wo die Hündin Wochen später direkt wieder läufig wurde. Die kürzeste Läufigkeitsphase, von der ich weiß, sind 4 Monate. Von daher kann ich dazu nicht viel sagen.
Ich könnte mir nur vorstellen, dass die Läufigkeit evtl doch nicht in dem Stadium ist, in dem du es vermutest. Soll heißen, evtl hast du ja die Anzeichen falsch gedeutet, und die Standhitze ist grad in vollem Gange. Es gibt ja auch etliche andere Gründe warum eine Hündin tröpfeln kann, gesundheitliche zum Beispiel.
Bist du gang ganz sicher, dass deine Hündin tatsächlich vor 10 Wochen schon läufig war, und es jetzt nicht ist?Eine andere Frage hab ich noch. Wieso hat der Rüde eine Pampers an? Dir ist schon klar, dass das nicht vor dem Deckakt oder einer Trächtigkeit schützt? Außerdem heißt das ja, dass du es in Kauf nimmst, wenn der Rüde weiterhin die Hündin besteigt, oder? Genau das würde ich verhindern, notfalls durch räumliche Trennung. Ein Rüde besteigt nicht nur aus sexuellem Interesse andere Hunde. Das kann auch mit Stress zusammenhängen, gerade weil der Rüde ja nur als Gashund bei euch ist, und Umgebung und die Situation neu für ihn ist.
-
Es hört sich so an als ob deine Hündin zu überdreht ist, wenn ihr sie "ausgepowert" habt. Was macht ihr denn als Auslastungsprogramm? Vielleicht wäre es hilfreich euer Programm umzustellen (andere Übungen), oder Abläufe zu verändern.
Und ansonsten würde ich vermutlich zunächstmal dafür sorgrn, dass die Hündin auf ihren Platz bleibt, notfalls halt 100 Mal wieder dorthin bringen. Bleibt sie nach dem 100. Mal nicht auf ihrem Platz, könnte evtl am Platz anleinen helfen.Erzähl doch mal wie so ganz grob euer Tagesablauf ist. Evtl ergibt sich daraus ja noch irgendein Hinweis oder Trainingsansatz. Wie ist deine Hündin so allgemein drauf. Eher von der ruhigen Sorte, oder eher ein Hibbel? Bedenke auch, dass sie mit 8 Monaten grad in der Pupertät steckt. Das erschwert das Training, und man muss manchmal ein paar Trainingsschritte zurück gehen um Erfolge zu erzielen.
Viel Geduld und Ruhe fürs Training ist dabei oberstes Gebot. -
Tja, da wird halt irgendwas im stillen Kämmerchen gemauschelt, und Welpenkäufer geblendet. Der Hund hat ja Papiere, die aber das Geld nicht wert sind, auf dem sie gedruckt werden. Ob der Hund auf diverse rassetypische Krankheiten getestet ist, in wie weit die "Zucht" unter kontrollierten Bedingungen unter Vorgabe einer Zuchtordnung erfolgt usw. kann man nicht nachvollziehen.
Also Finger weg! -
Dem Link von Quebec gefolgt, fällt mir direkt auf, dass der letzte Eintrag vom März 2015 ist.
Auch, das die HP abgeschaltet und es eine neue geben soll, steht dort. Aber ist auch alt der Eintrag, aus 2014. -
Über die Facebook-Suche bekommt man nur einen scheinbar übergeordneten Verband gezeigt. IKU-Deutschland, bzw in Weiterleitung zum Föderation Canis Germany FCG e. V.
Dort sind in einem Infopost nur diverse Dissi-Vereine, auch dieser ominöse Internationaler Dachverband der Hundeclub`s Hunde Bund e.V., gelistet.Die Webseiten sind allesamt sehr stümperhaft aufgebaut (oder gar nicht existent), und haben fast Null Informationsgehalt.
Ich würde dringend die Finger davon lassen. Total unseriös und undurchsichtig. Da wären meine Papiere, die ich mir daheim selber bastel, vermutlich mehr wert *lol*
-
Muss man eben schneller sein.
Wenn die Katze gesund ist, bringt ihn das auch nicht gleich um.
Langfristig würde ich dem Hund beibringen, dass er sich generell nicht einfach an Essbarem bedienen darf.Kleiner Hinweis, warum man das Klauen von Hinterlassenschaften einer Katze aus dem Katzenklo immer unterbinden/verhindern sollte, und nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte:
Das Katzenstreu kann ganz böse Verstopfungen, Magen-/Darmprobleme bis hin zu einem Darmverschluss führen. Das Zeugt klumpt und binden sämtliche Feuchtigkeit, egal was. Das unverdauliche Katzenstreu kann saugefährlich für einen Hund werden.Zum Thema Bad-Verbot:
Bei eigener Anwesenheit strickt unterbinden, und das auch gründlich aber konsequent üben. Und bei eigener Abwesenheit Tür Zu, bzw Kindergitter in den Türrahmen. -
Mir erschließt sich gar nicht, wieso ein Züchter einen Zuchtverbots-Klausel im Vertrag haben muss. Ich kenne einige Züchter, die sich freuen würden, wenn mehr ihrer Nachkommen in die Zucht gehen würden. Entweder kauft man eben einen korrekten Hund, mit dem theoretisch auch die ZZP abgelegt und gezüchtet werden darf. Oder man man bekommt einen nicht korrekten Hund, der nicht zur Zucht zugelassen wird, weil das ja schon in den Papieren vermerkt ist.
Vermehrerei als Up-Wurf oder im Dissi kann man zwar als Klausel in den Vertrag nehmen, genauso wie andere nichtgültige Klauseln. Aber am Ende bleibt es beim Neubesitzer, was er mit dem Hund macht, solange sich dieser ans das Tierschutzgesetzt hält.
Mein Freund (Jurist) sagt immer: "Man kann alles Mögliche und Kuriose in Verträge reinschreiben. Ob das alles auch gültig ist, steht auf einem anderen Blatt".Bei Züchtern, die diverse Klauseln in den Verträgen haben, wo ich weiß, dass die nach dem Kauf sowieso hinfällig sind, wäre es mir vermutlich sogar egal, was da so Alles drin steht, sofern das gesamte Umfeld rund um den Züchter stimmt. Bei einigen wenigen Klauseln würde ich allerdings sofort abstand nehmen. Da gibt es tatsächlich Rassen, wo die Welpen schon kastriert werden (auch wenns verboten ist, es finden sich immer Ärzte, die so was mitmachen), und das auch noch ohne Narkose. Auch von sinnlosem vorsorglichem Entfernen von Körperteilen (Rute oder Ohren kupieren) halte ich nicht viel, und würde ein solches Vorgehen des Züchter nie und nimmer unterstützen.
Selbst wenn ich einen richtigen Jagdhund haben wollen würde, würde ich nur bei einem Züchter kaufen, der diese veraltete Vorgehen eben nicht praktiziert. -
Ich finde das auch gut, wie der Tierarzt vorgeht. Macht ja auch Sinn nach der Ursache zu forschen.
Was mir diesbezüglich noch einfällt, weil es uns grad genauso ergangen ist:
Es hat sich bei meiner Maus eine SDU herausgestellt. Als ich mit diesem Verdacht im Hinterkopf mal den Kranheitsverlauf von einigen Sachen durchgegangen bin, bin ich auf ein Symptom von SDU gekommen. Und gedacht, dass es da einen Zusammenhang geben könnte, hatte ich vorher nie.
Es können extreme Wundheilungsstörungen auftreten, wenn ein Hund SDU hat.
Und als ich das las, da ging mir ein Licht auf:
Ashanti hatte einen Unfall, und hat sich dabei einen großen Hautlappen vom Bein gerissen, sodass er nur noch an einem Zipfel festhie
eng. Nach dem Tierarztbesuch verlief die Heilung sehr schlecht. Die Wunde wurde nekrotisch (heißt das so), was eine Not-Op zur Folge hatte. Die AB schlugen auch viel später erst an, als es im normalen Verlauf üblich ist.
Dann die Sache mit der Rutenkürzung: Zunächst wurde nur ein Wirbelglied abgenommen. Das Ganze entzündete sich aber, sodass auch hier eine zweite Op nötig war, wo noch zwei Glieder entfernt werden mussten.
Heute weiß ich, dass das Alles vermutlich mit der damals schon vorhandenen SDU zu tun hatte.Also falls ihr auf der Suche nach Ursachen seid, würde ich evtl auch mal ein VOLLSTÄNDIGES Schilddrüsenprofil zusammen mit einem Geriartrischem Blutbild machen lassen. Und wenn dabei nichts raus kommt, dann habt ihr wenigstens was ausgeschlossen.
-
Ich finde es viel bedenklicher, dass der Hund überhaupt noch Gelegenheit bekommt stiften zu gehen.
Wenn der Hund nicht unter Beobachtung ist, würde ich ihm gar keine Gelegenheit mehr geben, dass er vom Gelände abhauen kann. Egal ob nur "Spazierengehen" aus Langeweile, oder anderen Gründen, der Hund sollte gesichert werden. Entweder das Grundstück ausbruchssicher machen mittels Zäune und Tore (und diese auch verschlossen halten), oder den Hund im Haus lassen.
Ich denke nicht, dass man mit Training viel machen kann, solange man den Hund nicht rund um die Uhr im Auge hat.
Viel zu Groß ist doch die Gefahr, dass der Hund einen Unfall verursacht, oder dem Jäger vor die Flinte kommt.