Beiträge von Partychicken

    Guten morgen!!!


    Unser Hundi konnte aber sonst, und deswegen haben wir das auch weitertrainiert, alleine bleiben. Wie schon gesagt, 2-5 Min. Er hat sich dann einfach hingelegt und geschlafen.


    Alles in allem muss ich sagen, dass wir einen sehr intelligenten Welpen haben. :flehan: Komischerweise hat unser kleiner nach einem Tag gewusst, wie und wann man Sitz macht obwohl wir das mit ihm nicht wirklich geübt haben.


    Nun ist es gerade eben wieder passiert. Unser Welpe hat erneut auf den Boden groß gemacht, obwohl ich keine 2 Min. vorher mit ihm drausen waren. Er war NICHT alleine und hatte eigentlich auch genügend Aufmerksamkeit...


    Ihr werdet es glauben oder nicht, unser Welpe ist bereits mit 10 Wochen stubenrein gewesen. Hat sofort angezeigt, dass er raus muss und noch NIE groß in die Wohnung gemacht.


    Seit gestern hat das mit dem nicht-groß-machen-in-die-Wohnung aber ein Ende... Warum?


    Ich weiss, dass unser Süßer für seine 10 Wochen schon bestimmt viel kann (seit heute ist er übrigens 10 Wochen :grinsevil: ), habe das alles aber nie wirklich mit ihm geübt. Verlange es auch nicht von ihm und kann auch verstehen, dass es ein Baby ist :) Aber warum kann er es eine zeit lang und hat er es von heute auf morgen wieder verlernt??

    ich weiß, hab ja schon öfter gehört, dass da manche dafür und manche dagegen sind. Bei uns ging es nur leider nicht anders, da die Mama von unserem Kleinen sehr rabiat mit ihren Kids umgegangen ist und um Unfälle usw. zu vermeiden hat sie sie mit 8 Wochen abgegeben. Haben aber gehört, dass dieses Alter eigentlich gar nicht so schlecht sein soll.


    Naja, dann ist das mit dem 5 Minuten alleinelassen wohl noch nix für ihn, oder?? Uns wurde das so gesagt und das nicht nur von ein paar Leuten!!!

    Also, moment, ich muss noch folgendes dazu sagen
    Unser Welpe hat normalerweise echt kein Problem ohne uns zu sein. Haben ihn schon öfter mal allein (natürlich nicht ewig lange) gelassen und er hat sich hingelegt und einfach geschlafen. Das war dem total egal. Nur wundert es mich, dass es ausgerechnet bei diesen beiden malen passiert ist, obwohl wir da eigentlich anwesend waren. Sonst waren wir immer ganz weg.


    Uns wurde von Züchtern gesagt, dass wir mit dem "Anlernen von Alleinelassen" am besten schon nach einer Woche bei uns anfangen sollen den Welpen für 2-5 Minuten alleine zu lassen (ganz alleine zu lassen). Wir machen nur das, was uns gesagt wurde. Verstehe das jetzt nicht... :?:

    Hi Leute!


    Habe mal wieder ein Problem und hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt.


    Also, wir versuchen momentan unseren Welpen an das alleinsein zu gewöhnen. Er ist 9 Wochen alt und haben mit 5 Minuten angefangen, in denen er uns zwar nicht gesehen, sehr wohl aber gehört hat (haben den Hausplatz gewischt und die Tür dabei angelehnt). Als wir wieder in die Wohnung kamen hat er dabei ca. 3 mal mitten in die Räume gepinkelt und auch noch super verteilt :shock: (und das in 5 Minuten!!!).


    So, dann die zweite Situation mit einem extremeren Ergebnis: Mein Welpe hatte heute eindeutig einen ziemlich schlechten Tag, da er uns nur noch angemurrt und auf kein Wort mehr gehört hat. Nach dem x-ten mal Teppichanknabbern habe ich ihn zur Bestrafung in unserer Wohnung in den Hausplatz gesperrt :boese: , wir waren dabei im Nebenraum und haben uns unterhalten. Nach 3 Minuten dachten wir, okay, das reicht jetzt und holen ihn wieder rein. Er hat es in dieser Zeit doch tatsächlich geschafft, 2 kleine Häufchen und einen Pinkelfleck zu setzen.


    Was machen wir bitte falsch? Hat unser Welpe wirklich sooo starke Trennungsangst oder war das einfach nur als "Bestrafung" für uns gedacht?? Was kann ich tun?


    :help:


    LG
    Bine

    @ dakota:
    Ich gehe schon davon aus, dass man einen Hund immer sowohl körperlich als auch geistig auslasstet, gehört ja schließlich zum Herrchen-sein dazu. Und die Macken dann ebenfalls :)
    Was ich nur gemeint habe, ist, dass man die Beagle nach einer guten Erziehung, wie sie ja jeder Hund genießen muss, auch wirklich alleine lassen kann. Auf den Sturkopf wollte ich gar nicht so eingehen.
    Und vom Labrador-Retriever, dass sie sehr familienfreundlich sind. Die Pfützenliebe finde ich gar nicht so schlimm.


    Nun wieder zum Thema:
    Ich denke, dass man jeden Hund so erziehen kann, wie man sich es eben vorstellt. Man muss nur konsequent sein und eventuell auch Ausdauer haben, dann klappt das auch :gut: Sehe das ja zur Zeit bei meinem Rotti-Welpen und seinem Sturkopf.


    Als ich mich wegen Hunden informiert habe, wurden mir stets diese Hunde empfohlen. Sowohl von Züchtern als auch von Tierärzten und TH-Mitarbeitern. Deswegen habe ich diese aufgeführt.


    LG

    Naja, 12 Jahre ist schon ordentlich alt, heißt aber manchmal gar nichts. Der Hund eines Bekannten wurde fast 19 Jahre alt :) Ein Traum für jeden Hundebesitzer! Nein, kann dich aber verstehen, 12 Jahre ist schon viel.


    Zum großen Hund: Terrier usw. (Jagdhunde) brauchen meines Wissens nach, gleich viel, wenn nicht sogar mehr Auslauf als große Hunde.
    Aber: Wenn du mit deinem Hund nicht nur Gassi gehst sondern vielleicht auch was fürs Köpfchen machst, ist das wesentlich besser als stundenlang spazieren zu gehen. Damit schaffst du jeden Hund :biggthumpup:


    Und nochmal: Ich weiß ja, dass kleine Hunde immer so brav bzw. unscheinbar aussehen, glaub mir, dass ist nicht so! Die können es echt gewaltig hinter den Ohren haben :freude:


    Deswegen mal ein paar Tipps: Lesst euch mal ins Thema ein (Hundelexikon oder so), gehe zu Züchtern verschiedener Rassen, rede mit TH-Angestellten und, was uns auch viel geholfen hat, sprich einfach mal Gassi-geher auf der Straße an, wenn sie mit Hund unterwegs sind.


    Also, wovon ich weiß, dass die Kerlchen echt toll sein sollen und ein paar Stunden alleine bleiben können, sind Labrador-Retriever (der hübsche Mix), Berner Sennen und eventuell sogar Beagle. Die würden dir auch zu gute kommen, da sie nicht allzugroß werden.


    Hoffe, du findest was zu willst!
    LG!

    Hi du!
    Also, wir hatten bis vor Kurzem auch noch so ein Problem und sind deswegen lange auf der Suche nach DEM richtigen Hund gewesen.
    Erstmal wollte ich was zum Thema Großer Hund sagen: Große Hunde sind sehr familienfreundlich (siehe Golden Retriever, Berner Senne), man muss nicht ständig angst haben sie zu zertreten :wink: und sind eigentlich (bis auf wenige Ausnahmen) sehr ruhige Tiere.
    Ich wollte eigentlich anfangs einen Jack Russell, jetzt habe ich einen Rotti-Welpen :love: Wollte auch eigentlich nicht unbedingt einen Welpen, sondern einen TH-Hund. Allerdings kann ich eben den Welpen nach meinen Vorstellungen erziehen und der Welpe ist nicht "vorbelastet". Man weiß ja nie was so ein armes Tier schon erlebt hat.
    Zum Jack Russell, allgemein zu Terriern, würde ich nicht unbedingt raten, vorallem wegen der 6 Std. alleine sein. Habe gehört (wichtig! gehört!), dass diese kleinen Biesterchen gerne zu Knabberattacken neigen. Würde dir deswegen aber unbedingt raten mal mit Besitzern in Kontakt zu treten, die wissen meist besser wie ihre Tierchen ticken :)
    Achja und noch was: Du kannst jedem Hund anerziehen längere Zeit alleine zu bleiben. Wirklich alles eine Sache der Erziehung.


    LG
    Bine