Guten morgen!
Also, da wir gerade bei American-Staffordshire-Terrier sind...
Wir haben vor nicht allzulanger Zeit eine wirklich schlimme Geschichte über solch einen kleinen Welpen zu hören und auch zu sehen bekommen (mir ist zum heulen wenn ich darüber nachdenke):
Das TH Bayreuth hat zur Zeit einen kleinen American-Staffordshire-Terrier-Welpen, der zeitweise Lähmungserscheinungen ab der Hüfte hat und deswegen die Hinterläufe nicht mehr bewegen kann. Ist ein so armes, aber liebes Tier (Ein unwissender Bayer hatte das Kerlchen aus einer Zucht in Russland mitgebracht und musste ihn dann direkt nach Ankunft in Bayern wieder abgeben). Haben uns für ihn interessiert, durften ihn aber nicht mal streicheln! Denn: Laut Aussage eines Pflegers gehört diese Rasse zu den "unwiderlegbar gefährlichen Rassen" und darf in Bayern weder gehalten noch überhaupt ausgeführt werden. Also nicht mal spazieren gehen!!!! Dabei ist er doch so lieb, kam an das Gatter, hat gewinzelt und uns abgeschlabbert und mit der Rute gewedelt. Tja, und dann kam wieder dieser Lähmungserscheinung dazwischen :tear:
Ich finde es total unverständlich, wie das Tier in einem bayerischen TH gehalten wird, obwohl es unmöglich hier vermittelt werden kann. Angeblich hat man Infos an andere THs weitergegeben, kann mir aber kaum vorstellen, dass das was bringen soll. Ich hätte den Schnuffi sofort mitgenommen...
Achja, und zur Lähmungserscheinung: Sämtliche Tierärzte können nicht weiterhelfen, keiner weiß woran das liegen kann.
Der Süße ist leider immer noch dort, es gibt keinem der ihm helfen kann. Anscheinend wieder eine dieser armen Seelen, die in diesen "Anstalten" eingehen werden.
Anbei die Frage: Kann hier irgendwer weiterhelfen? Wir können es leider nicht, dürfen ja nicht mal mit ihm gassi gehen
Liebe und traurige Grüße...
Charly und Bine