Beiträge von Ayana99

    Canisalpha hat ein TF mit Kaninchen und Kartoffel. Vielleicht wäre das etwas für Deinen Hund. Das ist ein sehr gutes kalt gepresstes TF. Bei Animals Nature gibt es wohl auch gutes TF für Allergiker. Ich teste gerade das Kaninchen Pur im Rahmen einer Ausschlussdiät und bin super zufrieden. Die telefonische Beratung ist auch top.

    Wenn Ihr kein frisches Pferdefleisch bekommen könnt, dann wäre auch Pferdefleisch Pur von Natura Vet oder Herrmanns sehr zu empfehlen. Dazu mischt man dann ein Mineralpulver und Kohlenhydrate in Form von Kartoffeln oder z.b. Pastinaken und ein paar Tropfen hochwertiges Öl. Mineralpulver und Pastinakenflocken gibt es z.B beim Futtermedicus Shop, der geleitet wird von einer Fachtierärztin für Tierernährung. TF würde ich persönlich mal für 8-10 Wochen ganz weglassen und schauen, wie sich alles mit der Ausschlussdiät entwickelt.

    Ganz ganz lieben Dank für die vielen Tips.
    Bei vielen Nassfuttersorten ist halt wieder etwas zugesetzt, aber animals-nature bietet jetzt ab ca. Mitte Februar genau das an, was ich gesucht habe: 100 % Kanninchenfleich pur d.h ohne Öl, ohne Zusatzstoffe, ohne Kohlenhydrate oder sonstiges.
    Bin total happy und der Preis ist auch noch gut: 400 Gramm Dose 2,15 und 800 Gramm Dose 3,20 Euro.
    Wie lange kann ich denn wohl die Dose offen im Kühlschrank halten? Wenn ich die 800 Gramm Dose in drei Tagen verbrauche müßte das doch noch ok sein oder was meint Ihr?
    Ach Mensch toll, ich freue mich gerade so. Hier sind so viele erfahrene Hundeleute im Forum - einfach klasse!!!
    Jetzt hätte ich fast vergessen auf die letzte Frage zu antworten.....
    Ich habe gelesen, dass beim Kanninchenfleisch die gesunden Fettsäuren besser sein sollen als beim Pferdefleisch und meinen fehlen laut Aussage der Fach-TÄ Fettsäuren, dehalb bekommen sie jetzt zusätzlich noch Fettsäurekapseln.

    Ich mache mit meinen Hunden gerade eine Ausschlußdiät bezüglich Fleischsorten, weil einer meiner Hunde unter Juckreiz und trockenem brüchigem Fell leidet und haart.
    Ich habe bis jetzt Lammfleisch mit Pastinaken und Möhren ausgetestet, allerdings ohne jede Besserung.
    Dabei hatte ich die Lammwürste pur von Natura Vet.
    Jetzt suche ich so etwas nur mit Kanninchenfleisch pur.
    Kennt einer von Euch zufällig eine Firma, die nur Kanninchenfleisch anbietet?

    Wenn sich Dein Hund das TF gerne erarbeitet, dann könntest Du vielleicht einen Futterball ausprobieren. Meine beiden lieben es sehr den Futterball durchs ganze Haus zu jagen.
    Vom kaltgepressten TF brauchst Du wirklich sehr viel weniger von der Menge her und es ist obendrein noch viel gesünder als Extruderfutter.

    Bei NF Menüdosen finde ich persönlich auch Terra Canis und Herrmanns am besten.
    Wenn Du reine Fleischdosen suchst, dann finde ich die Bio-Herrmanns super oder Natura Vet Fleisch Pur Würste.
    Aber wenn Deinem Hund das TF nicht schmeckt, dann würde ich eher das TF wechseln, denn wenn Du dem TF noch zusätzlich Fleisch zusetzt, dann stimmt das Calcium Phosphat Verhältnis überhaupt nicht mehr.
    Versuch es doch mal mit einem hohwertigen kaltgepressten Futter wie Canis Alpha Exclusiv. Meine Hunde mögen das TF super gerne; meine Züchterfreundin hat ihr ganzes Rudel darauf umgestellt - alle sind total verrückt drauf und sogar die Welpen vertragen es schon super.

    Bubuka,
    Ganz lieben Dank für den äußerst interessanten Link.
    Dieser Beitrag wäre doch auch mal was für D-Ani. Dann wüßte das Forenmitglied endlich auch, dass man Kryptorchiden eben nicht im Welpenalter schon operiert, sondern wartet bis der Hund ausgewachsen ist. Ich finde es immer wieder schade, wenn Hundehaltern hier irgendwelche Dinge vorgeworfen werden und dann stellt sich heraus, dass der Hundehalter selbst wohl noch weniger Ahnung hat als der, der hier die Frage gestellt hat. :headbash:
    Der Artikel deckt sich mit den Aussagen der TÄ die wir konsultiert haben. Unser Hund ist jetzt 1 1/4 Jahre alt und jetzt hat er das Alter erreicht, dass man ihn operieren könnte. Da die OP aber nicht dringlich ist, weil solche Leistenhoden augenscheinlich erst im Alter irgendwann entarten, haben wir uns jetzt entschieden die OP im Frühjahr machen zu lassen. (Im Winter bei Schnee und Eis ist es mit Sicherheit nicht so toll und im Hochsommer finde ich eine Narkose immer noch belastender.)
    Sicherlich könnte man vermutlich auch noch ein paar Jahre warten, denn die Leistenhoden entarten im Gegensatz zu den Hoden im Bauchraum ja eher selten und dann meist erst im Alter entarten, aber ich denke, es ist dann schwer zu sagen, ab wann das Entartungsrisiko signifikant ansteigt. Auf jeden Fall werden wir auch nur den Leistenhoden entfernen lassen, denn für eine komplette Kastration mit all ihren Nebenwirkungen besteht ja auch kein Anlass.

    Yane, herzlichen Dank für Deine Antwort und auch Euch anderen ganz lieben Dank.
    Marula war so lieb und hat mir schon eine ganz ausführliche PN geschickt.
    Der Leistenhoden läßt sich zwar gut schallen, aber in welchem Abstand wir wieder kommen sollen, hat man uns in der Klinik in München leider gar nicht gesagt.
    Ich denke mittlerweile auch, dass ich sehr viel beruhigter bin, wenn der Leistenhoden entfernt worden ist. Ich habe nur so furchtbare Angst, dass ich noch einmal einen Hund beim TA verlieren könnte. Letztes Jahr haben gleich zwei TÄ unseren über alles geliebten Welpen unter die Erde gebracht; eine davon war sogar Fachärztin in einer Klinik. Der Prozess gegen die TÄ läuft noch und wühlt natürlich auch all die Ängste wieder auf bei uns. Der Welpe könnte noch leben wenn ich gar nicht zum TA gegangen wäre.
    Trotz meiner Angst werde ich mich jetzt darum kümmern und einen guten Arzt bzw eine gute Klinik suchen.

    Zitat

    @ D-Ani
    Wenn du eine Plattform brauchst, um dich abzureagieren, dann eröffne bitte einen eigenen Thread. Ich finde das unmöglich, wie du dich hier aufführst.


    Auch alle anderen bitte ich jetzt, einfach beim Ursprungsthema zu bleiben. Für evtl. Zusammenhänge zu anderen Krankheiten eröffnet bitte einen extra Thread.


    ...vom Handy getippt





    Herzlichen Dank für Dein Statemant. Ich kann solche Beiträge echt nicht nachvollziehen. Ich tue absolut alles für meine Hunde und bin einfach nur sehr verunsichert, weil wir letztes Jahr durch einen furchtbaren Arztfehler unseren fünf Monate alten Welpen verloren haben und seit dem habe ich große Angst, wenn ich mit meinen Hunden zum TA muß.

    Um auf Eure Fragen zu antworten:
    Unser Malteser hatte nur 900 Gramm als er mit 10 Wochen von einer VDH Züchterin zu uns kam.
    Beim Kauf hatte er laut Aussage der Züchterin angeblich beide Hoden im Sack, was die Zuchtwartin angeblich auch bestätigt hat. Das Wurfabnahmepotokoll wurde uns beim Kauf leider nicht vorgelegt. Wie sich erst jetzt herausgestellt hat, hat die Zuchtwartin die Hoden bei dem kleinen Rüden (bei Wurfabnahme mit 8 Wochen hatte er nur knapp 700 Gramm) auch nicht sehen bzw. fühlen können. Im Wurfabnahmeprotokoll steht absolut gar nichts von den Hoden drin.
    Beim Impftermin mit 12 Wochen konnte unser TA den zweiten Hoden leider nicht ertasten. Da der Rüde jedoch extrem klein und zart war, vermutete die Züchterin, dass er ihn vor Schreck beim TA hochgezogen hat oder der TA nicht in der Lage war den kleinen Hoden des Rüden zu finden. Wir waren dann bei zwei weiteren TÄ, aber die fanden den zweiten Hoden auch nicht. Der dritte TA schickte uns dann nach München in die Tierklinik zu einem Spezialultraschall, wobei der Hoden dann in der Leiste gefunden wurde. In der Klinik riet man uns zur Entfernung des Hoden, wobei die OP aber erst gemacht werden sollte, wenn der Rüde ausgewachsen ist.
    Da wir aber erst vor knapp einem Jahr einen Welpen wegen ärztlicher Fehlbehandlung verloren haben, wollten wir noch eine zweite Meinung einholen und sind zu Fr. Dr. Ziegler nach Österreich gefahren. (Autorin des Buches
    "Hunde würden länger leben wenn....." Sie meinte, dass wir den Leistenhoden nicht entfernen lassen müßten; sie würde nur bei Hoden im Bauchraum zur Entfernung des Hoden raten. Jetzt sind wir halt sehr verunsichert wegen der unterschiedlichen Empfehlungen.
    Über hormonelle Behandlungsmöglichkeiten hat uns keiner der vielen TÄ informiert; das haben wir leider erst kürzlich gelesen. Die Wirksamkeit der Behandlung ist jedoch glaube ich auch nicht so richtig bewiesen.
    Irgendwo hatte auch noch jemand von Euch was wegen der Ernährungsprobleme der Hunde geschrieben. Unsere Hunde sind leider von der Züchterin alles andere als gut und artgerecht angefüttert worden, wodurch sie leider mit Ernährungsproblemen zu uns kamen. Durch eine komplette Ernährungsumstellung konnte ich Gott lob schon einen großen Teil der Probleme lösen und um den Rest in den Griff zu bekommen, sind wir jetzt bei einer Fachärztin für Tierernährung.
    Hoffe, ich konnte alle Fragen jetzt beantworten. Wenn nicht bitte nachfragen.