Beiträge von Paraleptomys

    Was ich bei Pferden als Nicht-Pferdekenner total schwierig finde ist es die richtigen Phasen bei Bewegungsbildern zu erwischen.
    Bei Hunden ist das irgendwie viel einfacher, da sieht auch eine tollpatschige Phase häufig einfach nur süß aus, viele Pferdehalter sind aber (verständlicherweise) extrem kritisch was unsaubere Laufphasen angeht.
    Da kommt es vor, dass ich als Nichtwissender eine Phase und somit ein Bild echt schön finde, es dem Besitzer aber so gar nicht gefällt, eben wegen der unsauberen Laufphase.
    Das Problem hat man, wenn man selber Reiter ist, natürlich nicht.



    Ach Leute, das 200mm f/2,8L lächelt mich mal wieder extrem an und mag gekauft werden :???:
    Und ich weiß einfach nicht, ob ich diesem Drang nachgeben soll oder nicht :ka:


    Es soll ja echt toll sein und so.
    Ich habe ja bereits das 4L und würde dieses dann auch behalten, das 70-200mm f/2,8L ist mir einfach zu teuer.
    Das Geld wäre theoretisch da, aber danach dann halt nichts mehr und das schreckt mich ab.


    Und das Sigma 30mm ist auch verlockend.


    Wir haben uns einfach ein viel zu teures Hobby ausgesucht :lol:

    Edit.
    Gibt es keinen der sagt "Da habe ich aufgrund dieses oder jenes Bildermissbrauchs massiv Geld verloren" oder "Ich vermarkte meine Bilder so und so" oder "Du siehst das falsch weil ich z.B. folgenden Schaden erlitten habe obwohl ich nur Hobbyfotograf bin" ?


    Muss man so ein Verhalten denn gutheißen, nur weil man noch keinen großen (finanziellen) Schaden erlitten hat?


    Ich verklage sicherlich keinen direkt, nur weil er/sie sich irgendein Bild von mir genommen hat. In manchen Fällen sehe ich auch drüber hinweg, besonders wenn es sich um Kinder handelt und man merkt, dass sie es einfach nicht besser wissen.
    Trotzdem weise ich drauf hin, denn wie soll die andere Person sonst lernen.
    Wenn ersichtlich wird, dass die andere Person sich absichtlich über das Urheberrecht hinweggesetzt hat, mein Logo wegretuschiert wurde und/oder der andere sogar behauptet er habe das Bild selber gemacht, dann greife ich auch härter durch.
    Nicht mit Anwalt, denn das lohnt sich für mich persönlich nicht, aber diese Entscheidung bleibt ja jedem selbst überlassen.


    Natürlich bin ich mir bewusst, dass so etwas passieren kann, wenn ich meine Bilder irgendwo hochlade, aber was bleibt mir anderes übrig?
    Soll ich meine Bilder auf meiner Festplatte verstecken, nur weil sie so keiner kopieren kann? Das kann ja schließlich auch keine Lösung sein, oder?


    Es geht mir einfach darum, dass ich mir bei meinen Bildern Gedanken gemacht habe, über den Bildaufbau, den Bildschnitt, die Bildbearbeitung, die Bildaussage etc.
    Kommt jetzt jemand daher, nimmt sich mein Bild und ändert den Bildausschnitt, die Farben etc. dann sehe ich das schon als persönlichen Angriff an und bin beleidigt. Die Intensität kommt auf die jeweilige Situation an.
    Das mag für manche wie "Gejammer" meinerseits klingen und das streite ich auch gar nicht ab, aber die Fotografie ist meine Art der Kunst, meine Art mich auszudrücken und wenn jemand da einfach mal quer drüberpinkelt, indem er/sie es durch Zuschnitte/Bearbeitungen verschandelt, dann habe ich das Recht mich angegriffen zu fühlen.
    Gleiches gilt auch, wenn jemand mein Bildmaterial (meine Kunst) als seine ausgibt.
    Da ist es doch egal, ob man Profifotograf oder Hobbyfotograf ist, oder?
    Der finanzielle Verlust ist für Profifotografen natürlich noch ein weiterer Grund sich angegriffen zu fühlen.


    Mir ist klar, dass man "Bilderklau" nicht einfach mit Diebstahl von realen Gütern gleichsetzen kann, weil es sich in der virtuellen Welt um eine Kopie handelt, ergo das Original ist noch vorhanden.
    Aber dennoch ist dieses Kopieren von anderen auch nicht in Ordnung.
    Man stelle sich vor jemand marschiert in einen Buchladen, nimmt sich dort ein Buch, welches ihn interessiert aus dem Regal, kopiert es, legt es wieder zurück, nimmt die Kopien mit nach Hause, schreibt dort das Buch um, ergänzt hier und dort noch etwas, gibt das ganze dann als sein eigenes aus und gibt es heraus.
    Oder er gibt die Kopie direkt, ohne Veränderungen als sein Gedankengut aus.
    Natürlich ist das so nicht einfach umzusetzen, weil andere Gesetze gelten, aber vom Prinzip her finde ich es ähnlich.


    Ein weiteres Beispiel:
    Jemand hat ein schönes Bild gemalt, auf das er/sie sehr stolz ist.
    Um es mit dem Kopieren der Bilder vergleichen zu können nehmen wir dann mal an, dass das Original unbeschädigt bleibt und der Künstler Kunstdrucke von seinem Bild gemacht hat.
    Nun kommt jemand daher, nimmt sich nen Filzstift und krakelt einmal quer übers Bild und behauptet bei dem entstandenen Produkt es sei seins.
    Oder: der Künstler hat sein Bild signiert, der Kunstschänder nimmt sich nun entweder ne Schere und schneidet das Bild so zu, dass die Signatur nicht mehr auf dem Bild ist oder er nimmt sich einen Pinsel und Farbe und malt einfach über die Signatur. Danach behauptet er dann er habe das Bild selber gemalt und kassiert dafür Lob. Der Künstler hat den Schaden und der muss nicht immer fiananziell sein!

    Oh, ich war lange nicht mehr im Zoo, hab aber noch ein paar Bilder von meinem letzten Besuch im ZOOM in Gelsenkirchen:


    2331_bc by paraleptomys, on Flickr


    2487_brc by paraleptomys, on Flickr


    2162_brc by paraleptomys, on Flickr


    IMG_2400_bcv by paraleptomys, on Flickr


    Ich will auf jeden Fall demnächst nochmal hinfahren.

    Wir hatten leider auch keinen einzigen Sonnen-Schneetag.
    Gerade bei dunklen Hunden kriege zumindest ich es nicht hin Struktur in den Schnee zu kriegen und den Hund korrekt zu belichten.
    Bei Sonne geht das :D


    Da muss man dann Abzüge machen

    IMG_8672_brcv by paraleptomys, on Flickr



    Ich steh doch mit dem Stempeln auf Kriegsfuß...bring die Leine und das Halsband dann nur Stümperhaft weg


    Deshalb die Leine hinterm Hund verlaufen lassen, die ist ja dann gar nicht mit auf dem Bild.
    Und ein schlichtes Halsband stört (mich persönlich) auch nicht so sehr. Besser gute Bilder mit Halsband als gar keine Bilder.
    Barney habe ich am Anfang nur mit Halsband fotografiert, bei seiner Fellzeichnung fange ich mit Stempeln gar nicht an, da verfälsche ich nur die Punkte.

    Echt das nächste Mal wird es KEIN weißer Hund, zum fotografieren echt Mist und man muss ja schließlich seine Prioritäten setzen .


    Hach, sowas nimmt man sich immer vor und dann wird doch nichts draus.
    Ich hatte auch ein Downgrade von tollem Weimaraner-Fotograu zu blödem schwarz-weiß :lol:
    Aber ich hab mein Downgrade trotzdem lieb :herzen1:


    Ich bin immer neidisch auf die, die ihren Hund im tiefsten Wald fotografieren können. Ein Ableinen ist bei Melli leider nicht mehr möglich, da riecht es einfach zu gut und mit Leine ist es immer doof.
    Mir gefallen die Bilder sehr gut!!


    Ich auch.
    Ich mache ja sehr viele Bilder im Wald, aber eben alle nur in dem Stück, in dem wir jeden Tag Gassi gehen. Barney im tieferen oder ihm umbekannten Wald abzuleinen ist ein Ding der unmöglichkeit.
    Aber mit Halsband und Schleppleine kann man doch recht viel tricksen. Die Leine kann man hinterm Hund verlaufen lassen und das Halsband kann ja durchaus dezent sein.



    Das Bild von Peanut ist toll :bindafür:

    Wie hast du es hinbekommen, dass das Konfetti am Boden so glänzt? Sieht super aus!


    Danke :D
    Ich denke das macht die weit geöffnete Blende und das Sonnenlicht (auch wenn ich im Schatten fotografiert habe).
    Ich hab nachher in Lightroom die Luminanz der einzelnen Farben noch ein wenig hochgezogen, dadurch wurde es auch noch ein wenig glänzender, aber größtenteils kam das schon so aus der Kamera.